Popp: "Eine richtig gute Stimmung im Team"

Beim 2:2 gegen Japan in Paderborn überwogen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft die positiven Aspekte. Rund zwei Monate vor dem ersten WM-Gruppenspiel am 8. Juni in Rennes gegen China spricht die neue Spielführerin Alexandra Popp im DFB.de-Gespräch mit Redakteurin Sabrina Dirks über die Partien gegen Japan und Schweden sowie ihre eigene Rolle.

ALEX POPP ÜBER...

... DEN SIEG GEGEN SCHWEDEN: Man hat gesehen, dass wir uns noch mal ein Stück weiterentwickelt haben. Gegen Schweden haben wir etwas ausprobiert und ein anderes Spielsystem gespielt, um zu sehen, ob uns das liegt. Wir konnten den Plan gut umsetzen und sind am Ende verdient als Siegerinnen vom Platz gegangen.

... DAS UNENTSCHIEDEN GEGEN JAPAN: Gegen die Japanerinnen sind wir leider nicht so gut gestartet, konnten uns aber im Laufe des Spiels fangen. Es war gut für uns, dass wir auch mal aufholen mussten, um zu sehen, welche Mentalität in unserem Team steckt. Wir haben Moral bewiesen und es geschafft, den Rückstand zweimal auszugleichen. Gefühlt ist die Chancenverwertung momentan unser größtes Manko. 

... IHRE NEUE ROLLE ALS SPIELFÜHRERIN: Es hat sich zumindest auf dem Platz nicht viel für mich verändert. Neben dem Platz fällt jetzt natürlich die eine oder andere Aufgabe mehr für mich an, aber das mache ich sehr gerne. 

... IHRE EIGENE LEISTUNG: In den ersten 45 Minuten gegen Japan habe ich nicht richtig ins Spiel gefunden, das war ärgerlich. Zum Glück konnte ich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit wieder besser führen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden damit, wie es für mich gelaufen ist.

... IHREN EINDRUCK VON DER MANNSCHAFT: Das Wichtigste ist, dass wir eine richtig gute Stimmung im Team haben. Das merken auch alle - im Team und drumherum. Unser Plan ist es, das bis zur WM stetig zu optimieren und unsere Baustellen im kommenden Lehrgang gezielt zu bearbeiten. Wir sind auf einem sehr guten Weg und freuen uns auf das Turnier.

[dfb]

Beim 2:2 gegen Japan in Paderborn überwogen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft die positiven Aspekte. Rund zwei Monate vor dem ersten WM-Gruppenspiel am 8. Juni in Rennes gegen China spricht die neue Spielführerin Alexandra Popp im DFB.de-Gespräch mit Redakteurin Sabrina Dirks über die Partien gegen Japan und Schweden sowie ihre eigene Rolle.

ALEX POPP ÜBER...

... DEN SIEG GEGEN SCHWEDEN: Man hat gesehen, dass wir uns noch mal ein Stück weiterentwickelt haben. Gegen Schweden haben wir etwas ausprobiert und ein anderes Spielsystem gespielt, um zu sehen, ob uns das liegt. Wir konnten den Plan gut umsetzen und sind am Ende verdient als Siegerinnen vom Platz gegangen.

... DAS UNENTSCHIEDEN GEGEN JAPAN: Gegen die Japanerinnen sind wir leider nicht so gut gestartet, konnten uns aber im Laufe des Spiels fangen. Es war gut für uns, dass wir auch mal aufholen mussten, um zu sehen, welche Mentalität in unserem Team steckt. Wir haben Moral bewiesen und es geschafft, den Rückstand zweimal auszugleichen. Gefühlt ist die Chancenverwertung momentan unser größtes Manko. 

... IHRE NEUE ROLLE ALS SPIELFÜHRERIN: Es hat sich zumindest auf dem Platz nicht viel für mich verändert. Neben dem Platz fällt jetzt natürlich die eine oder andere Aufgabe mehr für mich an, aber das mache ich sehr gerne. 

... IHRE EIGENE LEISTUNG: In den ersten 45 Minuten gegen Japan habe ich nicht richtig ins Spiel gefunden, das war ärgerlich. Zum Glück konnte ich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit wieder besser führen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden damit, wie es für mich gelaufen ist.

... IHREN EINDRUCK VON DER MANNSCHAFT: Das Wichtigste ist, dass wir eine richtig gute Stimmung im Team haben. Das merken auch alle - im Team und drumherum. Unser Plan ist es, das bis zur WM stetig zu optimieren und unsere Baustellen im kommenden Lehrgang gezielt zu bearbeiten. Wir sind auf einem sehr guten Weg und freuen uns auf das Turnier.

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