Podolski: "Die Bayern sind sicherlich Favorit"

Nationalspieler Lukas Podolski sieht seinen Klub FC Arsenal im Achtelfinal-Duell der Champions League mit Bayern München in der Außenseiterrolle. "Die Bayern sind sicherlich Favorit. Aber es gibt zwei Spiele, in denen auch wir die Chance haben, eine Runde weiterzukommen", sagte der 27-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag.

Um für das Duell mit dem deutschen Rekordmeister am Dienstag (20.45 Uhr MEZ/Sky) gerüstet zu sein, schonte der FC Arsenal im FA-Cup seine Stars, nahm dadurch im Achtelfinale gegen den Zweitligisten Blackburn Rovers sogar eine Blamage in Kauf. Beim 0:1 (0:0) durch einen Treffer von Colin Kazim-Richards (72.) fehlten neben Podolski auch Nationalspieler Per Mertesacker, Jack Wilshere, Sanzi Cazorla oder Theo Walcott.

Für Teammanager Arsène Wenger soll im Achtelfinalhinspiel der Champions League am Dienstag gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München die Null stehen. "Es ist wichtig, kein Gegentor zu kassieren. 0:0 ist kein Desaster zu Hause, aber natürlich wollen wir Tore schießen", sagte der Franzose auf der Pressekonferenz am Montagmittag.

Nach dem Ausscheiden im FA-Cup am Wochenende hofft Wenger auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft: "Wir sind total fokussiert. Man kann den FA Cup nicht mit der Champions League vergleichen. Wir müssen von unserer Qualität überzeugt sein. Es muss in die Köpfe, dass wir 180 Minuten Zeit haben, um uns für die nächste Runde zu qualifizieren. Ich vertraue unserer Qualität und unserem Teamgeist."

"Sie können davon ausgehen, dass wir nicht abwarten, was die Bayern machen. Wir haben die Qualität, uns gegen sie zu behaupten. Wir wollen nicht nur reagieren", sagte Podolski, der von 2006 bis 2009 71 Bundesligaspiele für die Münchner bestritten hatte.

Der 107-malige Nationalspieler äußerte sich indes positiv über sein Leben in London. "Ich habe mir das Angebot damals angehört, mich damit auseinandergesetzt und anschließend entschieden, dass der Schritt zu Arsenal der richtige ist. Ich habe das bis heute keine einzige Sekunde bereut", sagte der ehemalige Publikumsliebling des 1. FC Köln.

[sid/ko]

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Nationalspieler Lukas Podolski sieht seinen Klub FC Arsenal im Achtelfinal-Duell der Champions League mit Bayern München in der Außenseiterrolle. "Die Bayern sind sicherlich Favorit. Aber es gibt zwei Spiele, in denen auch wir die Chance haben, eine Runde weiterzukommen", sagte der 27-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag.

Um für das Duell mit dem deutschen Rekordmeister am Dienstag (20.45 Uhr MEZ/Sky) gerüstet zu sein, schonte der FC Arsenal im FA-Cup seine Stars, nahm dadurch im Achtelfinale gegen den Zweitligisten Blackburn Rovers sogar eine Blamage in Kauf. Beim 0:1 (0:0) durch einen Treffer von Colin Kazim-Richards (72.) fehlten neben Podolski auch Nationalspieler Per Mertesacker, Jack Wilshere, Sanzi Cazorla oder Theo Walcott.

Für Teammanager Arsène Wenger soll im Achtelfinalhinspiel der Champions League am Dienstag gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München die Null stehen. "Es ist wichtig, kein Gegentor zu kassieren. 0:0 ist kein Desaster zu Hause, aber natürlich wollen wir Tore schießen", sagte der Franzose auf der Pressekonferenz am Montagmittag.

Nach dem Ausscheiden im FA-Cup am Wochenende hofft Wenger auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft: "Wir sind total fokussiert. Man kann den FA Cup nicht mit der Champions League vergleichen. Wir müssen von unserer Qualität überzeugt sein. Es muss in die Köpfe, dass wir 180 Minuten Zeit haben, um uns für die nächste Runde zu qualifizieren. Ich vertraue unserer Qualität und unserem Teamgeist."

"Sie können davon ausgehen, dass wir nicht abwarten, was die Bayern machen. Wir haben die Qualität, uns gegen sie zu behaupten. Wir wollen nicht nur reagieren", sagte Podolski, der von 2006 bis 2009 71 Bundesligaspiele für die Münchner bestritten hatte.

Der 107-malige Nationalspieler äußerte sich indes positiv über sein Leben in London. "Ich habe mir das Angebot damals angehört, mich damit auseinandergesetzt und anschließend entschieden, dass der Schritt zu Arsenal der richtige ist. Ich habe das bis heute keine einzige Sekunde bereut", sagte der ehemalige Publikumsliebling des 1. FC Köln.