Werders Claudio Pizarro schießt sich an die Spitze der klubinternen Torschützenliste, Robert Lewandowski und Adrian Ramos treffen doppelt, Johannes Geis und Thomas Tuchel feiern Jubiläen und Hannover beendet seine Heimflaute nach fast fünf Monaten. DFB.de hat die Splitter zum 30. Bundesliga-Spieltag der Bundesliga.
REKORD: Claudio Pizarro ist seit Samstagnachmittag Werder Bremens Rekordtorschütze. Mit dem zwischenzeitlichen 1:0 gegen den VfL Wolfsburg erzielte der Peruaner seinen 102. Treffer im Trikot der Grün-Weißen und ließ Marco Bode, den aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden des SVW, hinter sich. Die Rekorde als Ausländer mit den meisten Bundesligaspielen (406) und den meisten Bundesligatoren (188) hatte "Pizza" zuvor schon längst geknackt.
TORE: In den Partien des 30. Spieltags fielen 27 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 3,00 Treffern pro Spiel. Doppelt erfolgreich waren Münchens Torjäger Robert Lewandowski, der beim 3:0 gegen Schalke Torhüter Fährmann zweimal überwand und der Dortmunder Adrian Ramos, der beim 3:0 gegen den Hamburger SV ebenfalls doppelt traf. Damit führt Lewandowski weiterhin die Torjägerliste mit nun 27 Treffern vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (23 Tore) an. Es folgt Thomas Müller (Bayern München) mit 19 Toren.
ZUSCHAUER: Zu den Partien des 30. Spieltag strömten 380.602 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 42.289. Ausverkauft waren die Arenen in Dortmund (81.359 gegen Hamburg), München (75.000 gegen Schalke), Augsburg (30.660 gegen Stuttgart) und Leverkusen (30.210 gegen Frankfurt). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt nunmehr 11.600.671 (Schnitt: 42.965).
JUBILÄUM I: Johannes Geis von Schalke 04 bestritt am Samstagabend in München sein 100. Bundesligaspiel. Der 22-Jährige feierte am 24. Februar 2013 sein Debüt im Oberhaus, damals noch im Trikot der SpVgg Greuther Fürth. Nach acht Spielen für die Franken wechselte er zur Saison 2013/2014 zum FSV Mainz 05, wo er 67 Partien bestritt, ehe er im Sommer 2015 zu Königsblau wechselte.
JUBILÄUM II: Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel stand beim 3:0 über den Hamburger SV zum insgesamt 200. Mal als Trainer in der Bundesliga an der Seitenlinie. Der Nachfolger von Jürgen Klopp - sowohl in Mainz als auch beim BVB - feierte dabei gegen den HSV seinen 87. Sieg. 49 Partien endeten unentschieden und 64 Mal ging Tuchel als zweiter Sieger vom Platz.
PLATZVERWEISE: Am 30. Spieltag wurde lediglich ein Spieler des Feldes verwiesen. Bei der 0:3-Auswärtsniederlage in Dortmund sah HSV-Torhüter Rene Adler nach einer Notbremse die Rote Karte. Die Zahl der Platzverweise in der laufenden Saison liegt somit bei 33 (13 Rote Karten/20 Gelb-Rote). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).
EIGENTORE: Am 30. Spieltag traf niemand ins eigene Netz. Damit sind in der laufenden Saison bereits 24 Eigentore gefallen. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden. Dem VfB Stuttgart unterlief bereits sechsmal dieser Fauxpas in dieser Spielzeit - kein anderes Team hat in der Historie der Bundesliga bisher so viele Eigentore in einer Saison fabriziert.
ELFMETER: In den Begegnungen des 30. Spieltags wurde ein Strafstoß verhängt. Werders Claudio Pizarro bewies gegen Wolfsburg erneut seine Nervenstärke vom Punkt und traf beim 3:2-Sieg zum 1:0. Es war der 300. Bundesliga-Elfer der Grün-Weißen. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es jetzt 64:14. In der Spielzeit 2014/2015 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.
Werders Claudio Pizarro schießt sich an die Spitze der klubinternen Torschützenliste, Robert Lewandowski und Adrian Ramos treffen doppelt, Johannes Geis und Thomas Tuchel feiern Jubiläen und Hannover beendet seine Heimflaute nach fast fünf Monaten. DFB.de hat die Splitter zum 30. Bundesliga-Spieltag der Bundesliga.
REKORD: Claudio Pizarro ist seit Samstagnachmittag Werder Bremens Rekordtorschütze. Mit dem zwischenzeitlichen 1:0 gegen den VfL Wolfsburg erzielte der Peruaner seinen 102. Treffer im Trikot der Grün-Weißen und ließ Marco Bode, den aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden des SVW, hinter sich. Die Rekorde als Ausländer mit den meisten Bundesligaspielen (406) und den meisten Bundesligatoren (188) hatte "Pizza" zuvor schon längst geknackt.
TORE: In den Partien des 30. Spieltags fielen 27 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 3,00 Treffern pro Spiel. Doppelt erfolgreich waren Münchens Torjäger Robert Lewandowski, der beim 3:0 gegen Schalke Torhüter Fährmann zweimal überwand und der Dortmunder Adrian Ramos, der beim 3:0 gegen den Hamburger SV ebenfalls doppelt traf. Damit führt Lewandowski weiterhin die Torjägerliste mit nun 27 Treffern vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (23 Tore) an. Es folgt Thomas Müller (Bayern München) mit 19 Toren.
ZUSCHAUER: Zu den Partien des 30. Spieltag strömten 380.602 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 42.289. Ausverkauft waren die Arenen in Dortmund (81.359 gegen Hamburg), München (75.000 gegen Schalke), Augsburg (30.660 gegen Stuttgart) und Leverkusen (30.210 gegen Frankfurt). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt nunmehr 11.600.671 (Schnitt: 42.965).
JUBILÄUM I: Johannes Geis von Schalke 04 bestritt am Samstagabend in München sein 100. Bundesligaspiel. Der 22-Jährige feierte am 24. Februar 2013 sein Debüt im Oberhaus, damals noch im Trikot der SpVgg Greuther Fürth. Nach acht Spielen für die Franken wechselte er zur Saison 2013/2014 zum FSV Mainz 05, wo er 67 Partien bestritt, ehe er im Sommer 2015 zu Königsblau wechselte.
JUBILÄUM II: Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel stand beim 3:0 über den Hamburger SV zum insgesamt 200. Mal als Trainer in der Bundesliga an der Seitenlinie. Der Nachfolger von Jürgen Klopp - sowohl in Mainz als auch beim BVB - feierte dabei gegen den HSV seinen 87. Sieg. 49 Partien endeten unentschieden und 64 Mal ging Tuchel als zweiter Sieger vom Platz.
PLATZVERWEISE: Am 30. Spieltag wurde lediglich ein Spieler des Feldes verwiesen. Bei der 0:3-Auswärtsniederlage in Dortmund sah HSV-Torhüter Rene Adler nach einer Notbremse die Rote Karte. Die Zahl der Platzverweise in der laufenden Saison liegt somit bei 33 (13 Rote Karten/20 Gelb-Rote). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).
EIGENTORE: Am 30. Spieltag traf niemand ins eigene Netz. Damit sind in der laufenden Saison bereits 24 Eigentore gefallen. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden. Dem VfB Stuttgart unterlief bereits sechsmal dieser Fauxpas in dieser Spielzeit - kein anderes Team hat in der Historie der Bundesliga bisher so viele Eigentore in einer Saison fabriziert.
ELFMETER: In den Begegnungen des 30. Spieltags wurde ein Strafstoß verhängt. Werders Claudio Pizarro bewies gegen Wolfsburg erneut seine Nervenstärke vom Punkt und traf beim 3:2-Sieg zum 1:0. Es war der 300. Bundesliga-Elfer der Grün-Weißen. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es jetzt 64:14. In der Spielzeit 2014/2015 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.
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HEIMSTÄRKE: Der 30. Spieltag war nicht unbedingt ein gutes Pflaster für die Gastmannschaften. Denn in den neun Partien behielten acht Mal die Hausherren die Oberhand. Lediglich der 1. FC Köln konnte beim 3:2 in Mainz etwas Zählbares aus der Fremde mitnehmen. Acht Heimsiege an einem Spieltag - das gab es zuletzt am 34. Spieltag der Saison 2013/2014.
ERLÖSUNG: Mit dem 2:0 (0:0) am Freitagabend gegen Borussia Mönchengladbach gelang Hannover 96 endlich der dritte Heimsieg der Saison. Zuletzt hatte das Bundesligaschlusslicht am 28. November gegen Ingolstadt (4:0) im eigenen Stadion gewonnen, danach setzte es sieben Heimniederlagen in Serie. Dennoch droht weiterhin die Einstellung des Negativrekords von 13 verlorenen Spielen vor eigenem Publikum (bislang 12), den die SpVgg Greuther Fürth in der Saison 2012/2013 aufgestellt hat.
SINKFLUG: Eintracht Frankfurt konnte nur eines seiner letzten zwölf Spiele gewinnen, verlor die letzten drei und muss mehr denn je um den Klassenerhalt zittern. Die Adler haben nach 30 Spieltagen nur 27 Punkte auf der Habenseite - das ist die schwächste Ausbeute seit 17 Jahren. Damals, im Jahr 1999, rettete sich die Eintracht erst am letzten Spieltag.
ANFÄLLIG: Werder Bremen hat seine Negativserie ausgebaut: Als erster Verein in der Bundesligageschichte hat Werder Bremen in jedem der ersten 30 Spiele mindestens ein Gegentor bekommen. Auch gegen Wolfsburg (3:2) gelang es den Norddeutschen nicht, zu null zu spielen.
JUGEND FORSCHT: Hannovers Startelf beim 2:0 über Borussia Mönchengladbach kam im Schnitt gerade einmal auf 24,5 Jahre. Jünger war diese letztmals vor fast 30 Jahren: am 22. April 1986 beim 0:1 in Kaiserslautern (23,8).
REKORDJAGD: Augsburgs Halil Altintop wurde beim 1:0 über den VfB Stuttgart in der 85. Minute ausgewechselt - zum insgesamt 128. Mal in der Bundesliga. Im Ranking holte er damit Lars Ricken ein und verkürzte den Rückstand auf den Führenden Gerald Asamoah (139).
ZAHLEN: Bayer Leverkusen erzielte beim 3:0 gegen Frankfurt sein 2100. Bundesligator, Kevin Kampl trug sich mit dem 1:0 in die Geschichtsbücher ein. Gleich zwei Jubiläen ereigneten sich im Weserstadion: Wolfsburgs zwischenzeitlicher Ausgleich durch Josuha Guilavogui war das 400. Auswärtstor des VfL in Liga eins, Sambou Yatabares 3:1 für Werder das 1800. Heimtor der Hanseaten in der höchsten deutschen Spielklasse.
SERIEN: Bayer Leverkusen gewann nicht nur zum fünften Mal in Folge, sondern blieb in diesen Spielen auch ohne Gegentor. Der SV Darmstadt 98 ist seit sechs Spielen ungeschlagen (zwei Siege, vier Unentschieden). 1899 Hoffenheim holte 13 Punkte aus den letzten fünf Partien (vier Siege, ein Remis). Borussia Mönchengladbach konnte keines seiner letzten neun Gastspiele gewinnen, holte aus diesen Partien nur zwei von 27 möglichen Punkten. Eintracht Frankfurt verlor das vierte Spiel in Folge. Der VfL Wolfsburg wartet seit fünf Runden auf einen Sieg (zwei Unentschieden, drei Niederlagen).
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