Pizarro beendet Werder Bremens Negativserie

Negativserie beendet: Dank Claudio Pizarro hat Werder Bremen zum Auftakt des 21. Spieltags der Bundesliga beim 2:1 (0:0) gegen Hertha BSC Berlin nach zuvor fünf Niederlagen in Folge wieder einen Sieg gefeiert. Marko Marin brachte die Bremer zunächst in Führung. Theofanis Gekas erzielte zwar postwendend den Ausgleich für die Hertha, doch Pizarro besiegelte mit seinem Treffer in der 81. Minute die erste Niederlage für die Hertha in der Rückrunde.

"Wir sind glücklich, dass wir die drei Punkte geholt haben. Nach so einer Negativserie ist das wichtig für das Selbstvertrauen. Das gibt nochmal einen Ruck durch die Mannschaft. Wir wollen jetzt die nächsten Wochen erfolgreich gestalten", sagte Torschütze Marin. "Es ging heute in erster Linie darum, Punkte einzufahren. Das ist uns gelungen. Insgesamt war es eine durchwachsene Partie, aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie wollte. Das ist das Wichtigste", sagte Trainer Thomas Schaaf.

Werder zu durchsichtig

Nach fünf Niederlagen in Folge waren die Gastgeber bemüht, schnell die Kontrolle auf dem Platz zu gewinnen. Dies gelang zwar weitgehend, doch wirkliche Torgefahr konnte der deutsche Pokalsieger zunächst nicht entwickeln. Die Offensivaktionen waren zu durchsichtig angelegt und stellten die Berliner Abwehrspieler vor keine großen Probleme.

In der 20. Minute allerdings benötigten die Gäste gleich zweimal Glück. Claudio Pizarro traf per Kopfball nur den rechten Pfosten, beim Nachschuss von Nationalspieler Aaron Hunt war Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny reaktionsschnell zur Stelle. Der tschechische Keeper hatte schon in der sechsten Minute sein ganzes Können aufbieten müssen, als er einen Schuss von Nationalspieler Mesut Özil aus kurzer Distanz parierte.

Drobny rettet mehrfach

Vor 37.000 Zuschauern im Weserstadion konnte der Tabellenletzte die Partie nur eine Viertelstunde lang offen gestalten. Danach zogen sich die Spieler von Trainer Friedhelm Funkel mehr und mehr in die eigene Hälfte zurück. Elf Minuten vor dem Halbzeitpfiff stand Drobny erneut im Blickpunkt, diesmal entschärfte er einen Kopfball von Pizarro.

Auch im zweiten Durchgang stand Drobny im Mittelpunkt, als er einen Kopfball von Pizarro aus kurzer Distanz entschärfte (51.). In der 66. Minute belohnte sich Marin für seine bis dahin starke Leistung mit dem Bremer Führungstreffer. Doch die Freude bei den Gastgebern währte nicht lange. Nur 120 Sekunden später traf Theofanis Gekas per Abstauber zum Ausgleich. In der 81. Minute erlöste schließlich Claudio Pizarro mit seinem Treffer zum 2:1 die Hausherren.

[ar]

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Negativserie beendet: Dank Claudio Pizarro hat Werder Bremen zum Auftakt des 21. Spieltags der Bundesliga beim 2:1 (0:0) gegen Hertha BSC Berlin nach zuvor fünf Niederlagen in Folge wieder einen Sieg gefeiert. Marko Marin brachte die Bremer zunächst in Führung. Theofanis Gekas erzielte zwar postwendend den Ausgleich für die Hertha, doch Pizarro besiegelte mit seinem Treffer in der 81. Minute die erste Niederlage für die Hertha in der Rückrunde.

"Wir sind glücklich, dass wir die drei Punkte geholt haben. Nach so einer Negativserie ist das wichtig für das Selbstvertrauen. Das gibt nochmal einen Ruck durch die Mannschaft. Wir wollen jetzt die nächsten Wochen erfolgreich gestalten", sagte Torschütze Marin. "Es ging heute in erster Linie darum, Punkte einzufahren. Das ist uns gelungen. Insgesamt war es eine durchwachsene Partie, aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie wollte. Das ist das Wichtigste", sagte Trainer Thomas Schaaf.

Werder zu durchsichtig

Nach fünf Niederlagen in Folge waren die Gastgeber bemüht, schnell die Kontrolle auf dem Platz zu gewinnen. Dies gelang zwar weitgehend, doch wirkliche Torgefahr konnte der deutsche Pokalsieger zunächst nicht entwickeln. Die Offensivaktionen waren zu durchsichtig angelegt und stellten die Berliner Abwehrspieler vor keine großen Probleme.

In der 20. Minute allerdings benötigten die Gäste gleich zweimal Glück. Claudio Pizarro traf per Kopfball nur den rechten Pfosten, beim Nachschuss von Nationalspieler Aaron Hunt war Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny reaktionsschnell zur Stelle. Der tschechische Keeper hatte schon in der sechsten Minute sein ganzes Können aufbieten müssen, als er einen Schuss von Nationalspieler Mesut Özil aus kurzer Distanz parierte.

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Drobny rettet mehrfach

Vor 37.000 Zuschauern im Weserstadion konnte der Tabellenletzte die Partie nur eine Viertelstunde lang offen gestalten. Danach zogen sich die Spieler von Trainer Friedhelm Funkel mehr und mehr in die eigene Hälfte zurück. Elf Minuten vor dem Halbzeitpfiff stand Drobny erneut im Blickpunkt, diesmal entschärfte er einen Kopfball von Pizarro.

Auch im zweiten Durchgang stand Drobny im Mittelpunkt, als er einen Kopfball von Pizarro aus kurzer Distanz entschärfte (51.). In der 66. Minute belohnte sich Marin für seine bis dahin starke Leistung mit dem Bremer Führungstreffer. Doch die Freude bei den Gastgebern währte nicht lange. Nur 120 Sekunden später traf Theofanis Gekas per Abstauber zum Ausgleich. In der 81. Minute erlöste schließlich Claudio Pizarro mit seinem Treffer zum 2:1 die Hausherren.