Pirlo: Der Leitwolf führt noch einmal an

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe D: Italiens Andrea Pirlo.

Das Schreckgespenst des deutschen Fußballs wird sein letztes großes Turnier spielen. Andrea Pirlo, 34 Jahre alter Mittelfeldstratege der italienischen Nationalmannschaft, wird nach der WM in Brasilien aufhören und jüngeren Spielern in der "Squadra Azzurra" Platz machen.

Dies dürften die deutschen Fußballfans mit Freude registrieren. Bei der WM 2006 hatte er im Halbfinale gegen den Gastgeber das 1:0 der Italiener durch Fabio Grosso in der Verlängerung mustergültig vorbereitet, sechs Jahre später war Pirlo beim 2:1 im EM-Halbfinale gegen das Team von Bundestrainer Joachim Löw erneut der überragende Regisseur und hatte auch dort maßgeblichen Anteil am Finaleinzug des viermaligen Weltmeisters.

Buffon: "Gott gibt es wirklich"

Der Weltmeister von 2006 führt trotz seines fortgeschrittenen Alters weiterhin Regie bei den Italienern und verzückt Anhänger und Mitspieler gleichermaßen. "Ich kannte Pirlo schon aus der Nationalelf", sagte einst Torhüter Gianluigi Buffon, der gemeinsam mit Pirlo bei Rekordmeister Juventus Turin spielt. "Aber jetzt, da ich ihn täglich sehe, stelle ich fest: Gott gibt es wirklich."

Wer Pirlo zuschaut, lernt, den Fußball zu lieben. Seine Pässe, für den Gegner fast immer überraschend, sind Kunstwerke. "Er ist ein Begnadeter", schrieb die Gazzetta dello Sport nach dem EM-Halbfinale über ihn. "Er ist wie Mozart, der ein Requiem für die Deutschen komponiert."

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe D: Italiens Andrea Pirlo.

Das Schreckgespenst des deutschen Fußballs wird sein letztes großes Turnier spielen. Andrea Pirlo, 34 Jahre alter Mittelfeldstratege der italienischen Nationalmannschaft, wird nach der WM in Brasilien aufhören und jüngeren Spielern in der "Squadra Azzurra" Platz machen.

Dies dürften die deutschen Fußballfans mit Freude registrieren. Bei der WM 2006 hatte er im Halbfinale gegen den Gastgeber das 1:0 der Italiener durch Fabio Grosso in der Verlängerung mustergültig vorbereitet, sechs Jahre später war Pirlo beim 2:1 im EM-Halbfinale gegen das Team von Bundestrainer Joachim Löw erneut der überragende Regisseur und hatte auch dort maßgeblichen Anteil am Finaleinzug des viermaligen Weltmeisters.

Buffon: "Gott gibt es wirklich"

Der Weltmeister von 2006 führt trotz seines fortgeschrittenen Alters weiterhin Regie bei den Italienern und verzückt Anhänger und Mitspieler gleichermaßen. "Ich kannte Pirlo schon aus der Nationalelf", sagte einst Torhüter Gianluigi Buffon, der gemeinsam mit Pirlo bei Rekordmeister Juventus Turin spielt. "Aber jetzt, da ich ihn täglich sehe, stelle ich fest: Gott gibt es wirklich."

Wer Pirlo zuschaut, lernt, den Fußball zu lieben. Seine Pässe, für den Gegner fast immer überraschend, sind Kunstwerke. "Er ist ein Begnadeter", schrieb die Gazzetta dello Sport nach dem EM-Halbfinale über ihn. "Er ist wie Mozart, der ein Requiem für die Deutschen komponiert."