Piotr Trochowski: "Die Erfahrung war super"

23 Mann umfasste der Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der EURO 2008, nicht für jeden erfüllte sich dabei der Traum von einem Einsatz. Und doch stimmte vom ersten bis zum letzten Tag die Stimmung: "Selten ist ein Turnier so konfliktfrei verlaufen. Für das Ziel der Mannschaft haben sich alle zusammengerissen", lobte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff die Einstellung der Reservisten während der vergangenen Wochen.

Und auch Bundestrainer Joachim Löw hob vor dem Finale der DFB-Auswahl gegen Spanien ganz bewusst noch einmal seine Ersatzspieler hervor. "Sicherlich sind sie enttäuscht, wenn sie nicht spielen. Aber sie gehören genauso zum Team, wie die Spieler, die auf dem Platz stehen. Sie haben sich unheimlich positiv in die Gemeinschaft eingebracht, beim Training immer ihr Bestes gegeben und das Team auch von der Bank aus vorbildlich unterstützt. Dafür gebührt ein großes Dankeschön", erklärte der Bundestrainer.

Trochowski: "Bin froh, dass ich dabei sein durfte"

Bei der WM 2006 hatte Löws Vorgänger Jürgen Klinsmann noch das Spiel um Platz drei genutzt, um seine Reservisten in Szene zu setzen. Diese Möglichkeit blieb Löw bei der EM verwehrt. An der guten Stimmung änderte das freilich nichts. "Die Erfahrung war super. Überhaupt war das alles ein Riesen-Highlight für mich. Ich bin sehr froh, dass ich dabei sein durfte", berichtete Piotr Trochowski.

Und dann unterstrich der 24-Jährige auch noch die Worte seines Trainers: "Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich mehr Einsätze bekommen hätte. Doch bei diesem Turnier war wichtig, dass wir als Einheit funktionieren. Jeder musste jeden unterstützen." Ähnlich äußerte sich auch Heiko Westermann, der ebenfalls noch zu keinem EM-Einsatz kam.

Weitaus einfacher war die Situation für Robert Enke und Rene Adler. Deutschlands Torleute Nummer zwei und drei wussten, dass sie nur bei einer Verletzung von Jens Lehmann zum Zuge kommen können. "Sie haben die EM optimal genutzt, um sich für die Zeit danach zu positionieren", erklärte Bundestorwarttrainer Andreas Köpke.

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23 Mann umfasste der Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der EURO 2008, nicht für jeden erfüllte sich dabei der Traum von einem Einsatz. Und doch stimmte vom ersten bis zum letzten Tag die Stimmung: "Selten ist ein Turnier so konfliktfrei verlaufen. Für das Ziel der Mannschaft haben sich alle zusammengerissen", lobte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff die Einstellung der Reservisten während der vergangenen Wochen.

Und auch Bundestrainer Joachim Löw hob vor dem Finale der DFB-Auswahl gegen Spanien ganz bewusst noch einmal seine Ersatzspieler hervor. "Sicherlich sind sie enttäuscht, wenn sie nicht spielen. Aber sie gehören genauso zum Team, wie die Spieler, die auf dem Platz stehen. Sie haben sich unheimlich positiv in die Gemeinschaft eingebracht, beim Training immer ihr Bestes gegeben und das Team auch von der Bank aus vorbildlich unterstützt. Dafür gebührt ein großes Dankeschön", erklärte der Bundestrainer.

Trochowski: "Bin froh, dass ich dabei sein durfte"

Bei der WM 2006 hatte Löws Vorgänger Jürgen Klinsmann noch das Spiel um Platz drei genutzt, um seine Reservisten in Szene zu setzen. Diese Möglichkeit blieb Löw bei der EM verwehrt. An der guten Stimmung änderte das freilich nichts. "Die Erfahrung war super. Überhaupt war das alles ein Riesen-Highlight für mich. Ich bin sehr froh, dass ich dabei sein durfte", berichtete Piotr Trochowski.

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Und dann unterstrich der 24-Jährige auch noch die Worte seines Trainers: "Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich mehr Einsätze bekommen hätte. Doch bei diesem Turnier war wichtig, dass wir als Einheit funktionieren. Jeder musste jeden unterstützen." Ähnlich äußerte sich auch Heiko Westermann, der ebenfalls noch zu keinem EM-Einsatz kam.

Weitaus einfacher war die Situation für Robert Enke und Rene Adler. Deutschlands Torleute Nummer zwei und drei wussten, dass sie nur bei einer Verletzung von Jens Lehmann zum Zuge kommen können. "Sie haben die EM optimal genutzt, um sich für die Zeit danach zu positionieren", erklärte Bundestorwarttrainer Andreas Köpke.