Philipp zur U 21-EM: "Sind ein Titelfavorit"

Fünf Tore und eine Vorlage - Maximilian Philipp ist einer der Topscorer des SC Freiburg. Der 22-Jährige gab im April 2014 sein Debüt bei den Profis, erlebte 2015 den Abstieg in die 2. Bundesliga mit, hatte aber auch großen Anteil am Wiederaufstieg. Aktuell befindet sich der SC Freiburg auf Tabellenplatz acht. Mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern München am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) wird das Fußballjahr 2017 eröffnet. Im exklusiven DFB.de-Interview spricht Maximilian Philipp mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die Chancen gegen den Rekordmeister, die Zusammenarbeit mit Trainer Christian Streich und die U 21-Europameisterschaft im Juni.

DFB.de: Herr Philipp, wie fühlt es sich an, mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern ins Jahr zu starten?

Maximilian Philipp: Das ist natürlich ein sehr schwieriger Start. Wir beginnen mit dem schwersten Gegner. Andererseits ist es immer toll, gegen die Bayern zu spielen - dann auch noch an einem Freitagabend bei Flutlicht.

DFB.de: Am 33. Spieltag der vorletzten Saison haben Sie Bayern München 2:1 bezwungen. Sie wurden in dieser Partie eingewechselt. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Philipp: Das war ein super Spiel. Wir standen natürlich unter Druck, weil wir in der Bundesliga bleiben wollten. Wir haben kurz vor Schluss das 2:1 gemacht. Es gibt nicht viele Mannschaften, die Bayern geschlagen haben. Dieses Spiel behält man ewig in Erinnerung. Allerdings sind wir eine Woche später in Hannover trotzdem abgestiegen.

DFB.de: Kann dieser Sieg Selbstvertrauen für das aktuelle Spiel gegen die Bayern geben?

Philipp: Natürlich brauchen wir das nötige Spielglück, genauso wie damals. Mit einer beherzten Leistung und viel Einsatz, wie wir es diese Saison bereits gezeigt haben, können wir die Bayern schlagen.

DFB.de: Gibt es Spieler von Bayern München, die Sie als junger Stürmer besonders bewundern?

Philipp: Von Robert Lewandowski schaue ich mir viel ab. Er hat eine richtig geile Technik, eine richtig gute Körperbeherrschung und natürlich große Abschlussqualitäten. Bei Thomas Müller gefällt mir seine Spielintelligenz. Er macht Laufwege, die sonst keiner macht. Er ist total unberechenbar.

DFB.de: Unberechenbar ist auch, welche Position Sie einnehmen. Sie wurden diese Saison bereits als Mittelstürmer, als hängende Spitze und als Rechtsaußen eingesetzt. Wo spielen Sie am liebsten?

Philipp: Hinter den Spitzen fühle ich mich am wohlsten. Ich bin nicht der klassische Mittelstürmer, sondern eher ein Zehner. Letztendlich aber kann ich auf allen Positionen spielen. Ich bin froh, wenn ich auf dem Platz stehe.

DFB.de: Der SC Freiburg galt vor Saisonbeginn für viele als Abstiegskandidat. Stattdessen gehen Sie nun als Tabellenachter in den 17. Spieltag. Wo liegen die Gründe für den erfolgreichen Saisonverlauf?

Philipp: Wir haben uns von Rückschlägen nie beirren lassen, haben einfach weiter Fußball gespielt. Wir sind eine Mannschaft mit großem Willen, viel Einsatz und viel Laufbereitschaft. Die 23 Punkte haben wir verdient geholt. Daran wollen wir anknüpfen. Vorrangig steht natürlich das Ziel, 40 Punkte zu holen. Danach sehen wir weiter.

DFB.de: Früher wurden die guten Spieler des SC Freiburg reihenweise weggekauft. Nach dem Aufstieg sind Leistungsträger wie Nils Petersen, Vincenzo Grifo, Marc-Oliver Kempf und Sie geblieben...

Philipp: ... das war sicherlich ein Vorteil. Der Kern der Mannschaft war eingespielt. Wir hatten keine großen Anlaufschwierigkeiten.

DFB.de: Der erste Saisonsieg am 2. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach ging zum großen Teil auf Ihr Konto. Sie haben die Partie mit Ihren beiden Toren gedreht. War dies das schönste Spiel Ihrer Karriere?

Philipp: Für mich persönlich ja. Dass ich zwei Tore mache, passiert nicht so oft. Das war einfach ein Weltklassespiel von der gesamten Mannschaft.

DFB.de: Ihr Trainer Christian Streich gilt als sehr direkt. Gerade für junge Spieler soll das anfangs ungewohnt sein. Wie haben Sie das erlebt?

Philipp: Ich kam mit 18 Jahren zu den Profis und habe dort erstmals mittrainiert. Zugegeben: Ich habe gleich beim ersten Training ordentlich etwas gesagt bekommen. Als junger Spieler fragt man sich vielleicht: Was will er jetzt von mir? Warum schreit er mich die ganze Zeit an? Aber er meint das nur gut. Er lag mit seinen Kritikpunkten völlig richtig und hat mir sehr geholfen.

DFB.de: Wobei?

Philipp: Ich war früher zu ängstlich und habe mir zu wenig zugetraut. Der Trainer wollte mir einfach klar machen, dass ich viel mehr kann, als ich mir damals zugetraut hatte. Auch die körperliche Präsenz war anfangs ein Thema. Daran musste ich viel arbeiten.

DFB.de: Der Trainer scheint auch ein Mensch zu sein, der sich viele Gedanken über die Geschehnisse in der Welt macht. Bei den Pressekonferenzen hat er bereits über politische Themen wie den künftigen US-Präsidenten Donald Trump oder Rechtsradikalismus gesprochen. Spricht er auch mit Spielern darüber?

Philipp: Es ist tatsächlich so, dass er auch mit uns über solche Themen spricht - meist in der Gruppe, manchmal auch einzeln. Ich finde das gut. Man kann nicht 24 Stunden über Fußball sprechen.

DFB.de: Können Sie ein Beispiel bringen?

Philipp: Nach Terroranschlägen haben wir darüber gesprochen, wie wir damit umgehen können. Christian Streich war es zum Beispiel wichtig, dass man Flüchtlinge nicht mit den Attentätern gleichsetzt, nur weil sich einige als Flüchtlinge ausgegeben hatten. Ein Thema war auch, dass wir keine Angst haben und unser Leben normal weiterleben sollten. Ansonsten hätten die Terroristen gewonnen.

DFB.de: Zurück zum Fußball: Sie stammen aus der Nachwuchsabteilung von Hertha BSC, wurden aber mit 14 Jahren aussortiert, weil Sie als zu klein und langsam galten. Dachten Sie damals, der Traum vom Profifußball würde zerplatzen?

Philipp: Das war wirklich hart. Hertha war mein Verein, Berlin meine Stadt. Ich wusste nicht weiter. Mein bester Freund Christopher Lenz (heute Spieler bei Holstein Kiel; Anm. d. Red.) war damals für mich da. Gemeinsam mit ihm bin ich zu Tennis Borussia Berlin gegangen. Er hat die Hertha freiwillig verlassen, weil er wusste, ich wäre zu schüchtern, um alleine zu einem neuen Verein zu gehen. Später ist er wieder zurück zur Hertha gegangen und ich zu Energie Cottbus.

DFB.de: Ihr großer Traum soll die Premier League sein. Ist das richtig?

Philipp: Ja, das stimmt. In England wird irgendwie ein anderer Fußball gespielt. Ich finde es geil, wie nahe die Fans am Spielfeld sind. Die Atmosphäre scheint anders zu sein als in Deutschland. Leider habe ich es bislang nicht geschafft, mir ein Spiel vor Ort anzuschauen. Super finde ich auch, dass dort fast alle Mannschaften auf Augenhöhe sind.

DFB.de: Als U 21-Nationalspieler blicken Sie in diesem Jahr der Europameisterschaft in Polen entgegen. Welchen Ziele haben Sie im Kopf?

Philipp: Ich halte uns für einen Titelfavoriten. Wir haben eine richtig gute Mannschaft mit vielen gestandenen Spielern, die bei Topvereinen spielen. Wir können eine Menge erreichen.

DFB.de: In der Vorrunde treffen Sie auf Italien, Tschechien und Dänemark. Wie schätzen Sie diese Gegner ein?

Philipp: Die Italiener sind in allen Juniorennationalmannschaften richtig gut aufgestellt. Bei meinem ersten U 20-Länderspiel traf ich auf Italien, wir haben damals 0:1 verloren. Auch Dänemark steht für eine richtig gute Jugendarbeit. Über die Tschechen kann ich leider noch nichts sagen.

DFB.de: Juckt es Sie als Stürmer, dass Sie bei den U-Nationalmannschaften noch kein Tor erzielt haben?

Philipp: Nein. Ich bin nicht der Typ, der unbedingt die Tore schießen muss. Wichtig ist einfach, dass ich der Mannschaft helfen kann.

DFB.de: U 21-Chefcoach Stefan Kuntz war früher selbst ein erfolgreicher Stürmer. Wie ist er als Trainer?

Philipp: Er ist sehr selbstbewusst und weiß mit uns umzugehen. Stefan Kuntz ist sehr locker, aber in seinen Anweisungen auch sehr genau. Er legt viel Wert auf Disziplin. Der Spaß geht trotzdem nie verloren. Man kann gut mit ihm lachen. Er ist ein super Typ.

[oj]

Fünf Tore und eine Vorlage - Maximilian Philipp ist einer der Topscorer des SC Freiburg. Der 22-Jährige gab im April 2014 sein Debüt bei den Profis, erlebte 2015 den Abstieg in die 2. Bundesliga mit, hatte aber auch großen Anteil am Wiederaufstieg. Aktuell befindet sich der SC Freiburg auf Tabellenplatz acht. Mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern München am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) wird das Fußballjahr 2017 eröffnet. Im exklusiven DFB.de-Interview spricht Maximilian Philipp mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die Chancen gegen den Rekordmeister, die Zusammenarbeit mit Trainer Christian Streich und die U 21-Europameisterschaft im Juni.

DFB.de: Herr Philipp, wie fühlt es sich an, mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern ins Jahr zu starten?

Maximilian Philipp: Das ist natürlich ein sehr schwieriger Start. Wir beginnen mit dem schwersten Gegner. Andererseits ist es immer toll, gegen die Bayern zu spielen - dann auch noch an einem Freitagabend bei Flutlicht.

DFB.de: Am 33. Spieltag der vorletzten Saison haben Sie Bayern München 2:1 bezwungen. Sie wurden in dieser Partie eingewechselt. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Philipp: Das war ein super Spiel. Wir standen natürlich unter Druck, weil wir in der Bundesliga bleiben wollten. Wir haben kurz vor Schluss das 2:1 gemacht. Es gibt nicht viele Mannschaften, die Bayern geschlagen haben. Dieses Spiel behält man ewig in Erinnerung. Allerdings sind wir eine Woche später in Hannover trotzdem abgestiegen.

DFB.de: Kann dieser Sieg Selbstvertrauen für das aktuelle Spiel gegen die Bayern geben?

Philipp: Natürlich brauchen wir das nötige Spielglück, genauso wie damals. Mit einer beherzten Leistung und viel Einsatz, wie wir es diese Saison bereits gezeigt haben, können wir die Bayern schlagen.

DFB.de: Gibt es Spieler von Bayern München, die Sie als junger Stürmer besonders bewundern?

Philipp: Von Robert Lewandowski schaue ich mir viel ab. Er hat eine richtig geile Technik, eine richtig gute Körperbeherrschung und natürlich große Abschlussqualitäten. Bei Thomas Müller gefällt mir seine Spielintelligenz. Er macht Laufwege, die sonst keiner macht. Er ist total unberechenbar.

DFB.de: Unberechenbar ist auch, welche Position Sie einnehmen. Sie wurden diese Saison bereits als Mittelstürmer, als hängende Spitze und als Rechtsaußen eingesetzt. Wo spielen Sie am liebsten?

Philipp: Hinter den Spitzen fühle ich mich am wohlsten. Ich bin nicht der klassische Mittelstürmer, sondern eher ein Zehner. Letztendlich aber kann ich auf allen Positionen spielen. Ich bin froh, wenn ich auf dem Platz stehe.

DFB.de: Der SC Freiburg galt vor Saisonbeginn für viele als Abstiegskandidat. Stattdessen gehen Sie nun als Tabellenachter in den 17. Spieltag. Wo liegen die Gründe für den erfolgreichen Saisonverlauf?

Philipp: Wir haben uns von Rückschlägen nie beirren lassen, haben einfach weiter Fußball gespielt. Wir sind eine Mannschaft mit großem Willen, viel Einsatz und viel Laufbereitschaft. Die 23 Punkte haben wir verdient geholt. Daran wollen wir anknüpfen. Vorrangig steht natürlich das Ziel, 40 Punkte zu holen. Danach sehen wir weiter.

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DFB.de: Früher wurden die guten Spieler des SC Freiburg reihenweise weggekauft. Nach dem Aufstieg sind Leistungsträger wie Nils Petersen, Vincenzo Grifo, Marc-Oliver Kempf und Sie geblieben...

Philipp: ... das war sicherlich ein Vorteil. Der Kern der Mannschaft war eingespielt. Wir hatten keine großen Anlaufschwierigkeiten.

DFB.de: Der erste Saisonsieg am 2. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach ging zum großen Teil auf Ihr Konto. Sie haben die Partie mit Ihren beiden Toren gedreht. War dies das schönste Spiel Ihrer Karriere?

Philipp: Für mich persönlich ja. Dass ich zwei Tore mache, passiert nicht so oft. Das war einfach ein Weltklassespiel von der gesamten Mannschaft.

DFB.de: Ihr Trainer Christian Streich gilt als sehr direkt. Gerade für junge Spieler soll das anfangs ungewohnt sein. Wie haben Sie das erlebt?

Philipp: Ich kam mit 18 Jahren zu den Profis und habe dort erstmals mittrainiert. Zugegeben: Ich habe gleich beim ersten Training ordentlich etwas gesagt bekommen. Als junger Spieler fragt man sich vielleicht: Was will er jetzt von mir? Warum schreit er mich die ganze Zeit an? Aber er meint das nur gut. Er lag mit seinen Kritikpunkten völlig richtig und hat mir sehr geholfen.

DFB.de: Wobei?

Philipp: Ich war früher zu ängstlich und habe mir zu wenig zugetraut. Der Trainer wollte mir einfach klar machen, dass ich viel mehr kann, als ich mir damals zugetraut hatte. Auch die körperliche Präsenz war anfangs ein Thema. Daran musste ich viel arbeiten.

DFB.de: Der Trainer scheint auch ein Mensch zu sein, der sich viele Gedanken über die Geschehnisse in der Welt macht. Bei den Pressekonferenzen hat er bereits über politische Themen wie den künftigen US-Präsidenten Donald Trump oder Rechtsradikalismus gesprochen. Spricht er auch mit Spielern darüber?

Philipp: Es ist tatsächlich so, dass er auch mit uns über solche Themen spricht - meist in der Gruppe, manchmal auch einzeln. Ich finde das gut. Man kann nicht 24 Stunden über Fußball sprechen.

DFB.de: Können Sie ein Beispiel bringen?

Philipp: Nach Terroranschlägen haben wir darüber gesprochen, wie wir damit umgehen können. Christian Streich war es zum Beispiel wichtig, dass man Flüchtlinge nicht mit den Attentätern gleichsetzt, nur weil sich einige als Flüchtlinge ausgegeben hatten. Ein Thema war auch, dass wir keine Angst haben und unser Leben normal weiterleben sollten. Ansonsten hätten die Terroristen gewonnen.

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DFB.de: Zurück zum Fußball: Sie stammen aus der Nachwuchsabteilung von Hertha BSC, wurden aber mit 14 Jahren aussortiert, weil Sie als zu klein und langsam galten. Dachten Sie damals, der Traum vom Profifußball würde zerplatzen?

Philipp: Das war wirklich hart. Hertha war mein Verein, Berlin meine Stadt. Ich wusste nicht weiter. Mein bester Freund Christopher Lenz (heute Spieler bei Holstein Kiel; Anm. d. Red.) war damals für mich da. Gemeinsam mit ihm bin ich zu Tennis Borussia Berlin gegangen. Er hat die Hertha freiwillig verlassen, weil er wusste, ich wäre zu schüchtern, um alleine zu einem neuen Verein zu gehen. Später ist er wieder zurück zur Hertha gegangen und ich zu Energie Cottbus.

DFB.de: Ihr großer Traum soll die Premier League sein. Ist das richtig?

Philipp: Ja, das stimmt. In England wird irgendwie ein anderer Fußball gespielt. Ich finde es geil, wie nahe die Fans am Spielfeld sind. Die Atmosphäre scheint anders zu sein als in Deutschland. Leider habe ich es bislang nicht geschafft, mir ein Spiel vor Ort anzuschauen. Super finde ich auch, dass dort fast alle Mannschaften auf Augenhöhe sind.

DFB.de: Als U 21-Nationalspieler blicken Sie in diesem Jahr der Europameisterschaft in Polen entgegen. Welchen Ziele haben Sie im Kopf?

Philipp: Ich halte uns für einen Titelfavoriten. Wir haben eine richtig gute Mannschaft mit vielen gestandenen Spielern, die bei Topvereinen spielen. Wir können eine Menge erreichen.

DFB.de: In der Vorrunde treffen Sie auf Italien, Tschechien und Dänemark. Wie schätzen Sie diese Gegner ein?

Philipp: Die Italiener sind in allen Juniorennationalmannschaften richtig gut aufgestellt. Bei meinem ersten U 20-Länderspiel traf ich auf Italien, wir haben damals 0:1 verloren. Auch Dänemark steht für eine richtig gute Jugendarbeit. Über die Tschechen kann ich leider noch nichts sagen.

DFB.de: Juckt es Sie als Stürmer, dass Sie bei den U-Nationalmannschaften noch kein Tor erzielt haben?

Philipp: Nein. Ich bin nicht der Typ, der unbedingt die Tore schießen muss. Wichtig ist einfach, dass ich der Mannschaft helfen kann.

DFB.de: U 21-Chefcoach Stefan Kuntz war früher selbst ein erfolgreicher Stürmer. Wie ist er als Trainer?

Philipp: Er ist sehr selbstbewusst und weiß mit uns umzugehen. Stefan Kuntz ist sehr locker, aber in seinen Anweisungen auch sehr genau. Er legt viel Wert auf Disziplin. Der Spaß geht trotzdem nie verloren. Man kann gut mit ihm lachen. Er ist ein super Typ.

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