Nach seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz am
Mittwochabend in Baku gegen Aserbaidschan (2:0) ist Mesut Özil
endgültig nur noch für die deutsche Nationalmannschaft
spielberechtigt. Der Mittelfeldspieler hätte sich zuvor theoretisch
noch für eine Zukunft in der türkischen Elf entscheiden können,
weil er bis dato lediglich einen Einsatz beim 0:1 im Länderspiel
ohne Pflichtspielcharakter gegen Norwegen in Düsseldorf Anfang des
Jahres im DFB-Team hatte.
Für den Deutsch-Türken war ein Wechsel ohnehin nie ein Thema.
"Für mich war es immer klar, dass ich für Deutschland spielen will.
Die Türkei stand nie zur Debatte. Ich bin stolz, für Deutschland
spielen zu können", sagte der 20-Jährige nach seinem zweiten
Länderspiel.
In den Statuten des Weltverbandes FIFA ist in Artikel 18,
Absatz 1 a festgehalten, dass ein Spieler erst dann nicht mehr den
Verband wechseln darf, wenn er in einem offiziellen
Wettbewerbsspiel eingesetzt wurde. Normale Länderspiele zählen
nicht dazu. Der Weltverband hatte diesen Passus in seinen Statuten
im Mai 2008 modifiziert, um alle Unklarheiten auszuräumen.
Özil hatte ohnehin seine türkische Staatsbürgerschaft 2007
abgegeben und hätte diese für einen Wechsel des Verbandes erst
wieder beantragen müssen.
[anr]
[bild1]
Nach seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz am
Mittwochabend in Baku gegen Aserbaidschan (2:0) ist Mesut Özil
endgültig nur noch für die deutsche Nationalmannschaft
spielberechtigt. Der Mittelfeldspieler hätte sich zuvor theoretisch
noch für eine Zukunft in der türkischen Elf entscheiden können,
weil er bis dato lediglich einen Einsatz beim 0:1 im Länderspiel
ohne Pflichtspielcharakter gegen Norwegen in Düsseldorf Anfang des
Jahres im DFB-Team hatte.
Für den Deutsch-Türken war ein Wechsel ohnehin nie ein Thema.
"Für mich war es immer klar, dass ich für Deutschland spielen will.
Die Türkei stand nie zur Debatte. Ich bin stolz, für Deutschland
spielen zu können", sagte der 20-Jährige nach seinem zweiten
Länderspiel.
In den Statuten des Weltverbandes FIFA ist in Artikel 18,
Absatz 1 a festgehalten, dass ein Spieler erst dann nicht mehr den
Verband wechseln darf, wenn er in einem offiziellen
Wettbewerbsspiel eingesetzt wurde. Normale Länderspiele zählen
nicht dazu. Der Weltverband hatte diesen Passus in seinen Statuten
im Mai 2008 modifiziert, um alle Unklarheiten auszuräumen.
Özil hatte ohnehin seine türkische Staatsbürgerschaft 2007
abgegeben und hätte diese für einen Wechsel des Verbandes erst
wieder beantragen müssen.