Pezzaiuoli: "Von der Atmosphäre beflügeln lassen"

Das URSAPHARM Vier-Nationen-Turnier ist der Auftakt einer spannenden Saison für die deutsche U 17-Nationalmannschaft. Die Spiele gegen Italien (Donnerstag, 17.30 Uhr in Elversberg), Spanien (Montag, 13.30 Uhr in Saarbrücken) und die Niederlande (23. September, 18.30 Uhr in Völklingen) bilden den Auftakt einer Spielzeit, an deren Ende die DFB-Auswahl bei der U 17-Europameisterschaft 2009 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vom 30. April bis 18. Mai den Titel zu holen.

Im Interview spricht der für die U 17-Junioren zuständige DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli über das Vier-Nationen-Turnier und die kommende Saison.

Frage: Marco Pezzaiuoli, die deutsche U 17 ist als Gastgeber automatisch für die EM qualifiziert. Welche Bedeutung haben dann Vorbereitungsturniere wie das Vier-Nationen-Turnier im Saarland?

Marco Pezzaiuoli: Das Turnier hat eine sehr hohe Bedeutung für uns. Das wird ein absoluter Maßstab, wo unser Team steht, denn die Gegner sind Kontrahenten auf Top-Niveau.

Frage: Wie schätzen Sie die Gegner ein?

Marco Pezzaiuoli: Wir haben uns bewusst dafür entschieden, drei Teams mit verschiedenen Spielphilosophien einzuladen. Die Niederlande spielen das klassische 4-3-3 mit Außenstürmern und legen Wert auf technisch anspruchsvollen Fußball. Spanien zeigt eine beeindruckende Ballsicherheit und Bewegungsschnelligkeit. Italien steht letztlich für eine robuste Zweikampfführung, mannschaftliche Geschlossenheit und taktische Flexibilität.

Frage: Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Marco Pezzaiuoli: Wir stehen zwar noch am Anfang unserer Entwicklung, da wir bisher fast nur in der Breite gesichtet haben. Aber eines lässt sich schon sagen: Wir treten wirklich als Mannschaft auf. Wenn man bedenkt, dass wir in den bisherigen Länderspielen 48 Talente eingesetzt haben, dann ist bemerkenswert, wie gut alle in unsere Philosophie passen und wie sich auch erstmals berufene Spieler in unsere Hierarchie einfügen.



[bild1]

Das URSAPHARM Vier-Nationen-Turnier ist der Auftakt einer spannenden Saison für die deutsche U 17-Nationalmannschaft. Die Spiele gegen Italien (Donnerstag, 17.30 Uhr in Elversberg), Spanien (Montag, 13.30 Uhr in Saarbrücken) und die Niederlande (23. September, 18.30 Uhr in Völklingen) bilden den Auftakt einer Spielzeit, an deren Ende die DFB-Auswahl bei der U 17-Europameisterschaft 2009 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vom 30. April bis 18. Mai den Titel zu holen.

Im Interview spricht der für die U 17-Junioren zuständige DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli über das Vier-Nationen-Turnier und die kommende Saison.

Frage: Marco Pezzaiuoli, die deutsche U 17 ist als Gastgeber automatisch für die EM qualifiziert. Welche Bedeutung haben dann Vorbereitungsturniere wie das Vier-Nationen-Turnier im Saarland?

Marco Pezzaiuoli: Das Turnier hat eine sehr hohe Bedeutung für uns. Das wird ein absoluter Maßstab, wo unser Team steht, denn die Gegner sind Kontrahenten auf Top-Niveau.

Frage: Wie schätzen Sie die Gegner ein?

Marco Pezzaiuoli: Wir haben uns bewusst dafür entschieden, drei Teams mit verschiedenen Spielphilosophien einzuladen. Die Niederlande spielen das klassische 4-3-3 mit Außenstürmern und legen Wert auf technisch anspruchsvollen Fußball. Spanien zeigt eine beeindruckende Ballsicherheit und Bewegungsschnelligkeit. Italien steht letztlich für eine robuste Zweikampfführung, mannschaftliche Geschlossenheit und taktische Flexibilität.

Frage: Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Marco Pezzaiuoli: Wir stehen zwar noch am Anfang unserer Entwicklung, da wir bisher fast nur in der Breite gesichtet haben. Aber eines lässt sich schon sagen: Wir treten wirklich als Mannschaft auf. Wenn man bedenkt, dass wir in den bisherigen Länderspielen 48 Talente eingesetzt haben, dann ist bemerkenswert, wie gut alle in unsere Philosophie passen und wie sich auch erstmals berufene Spieler in unsere Hierarchie einfügen.

Frage: Was ist das Ziel für das Vier-Nationen-Turnier?

Marco Pezzaiuoli: Grundsätzlich ist es unser Ziel, das Turnier zu gewinnen. Zudem gibt es aber verschiedene Teilziele, die wir erreichen wollen. Die Mannschaft wird unter einem gewissen Stress stehen und man muss sehen, wie sie diese Erfahrung verarbeitet. Die Belastung wird physisch und mental ähnlich sein wie bei einer EM. Aber die Jungs sollen den Zuschauern im Saarland schönen Fußball zeigen und sich von der Atmosphäre beflügeln lassen.