Petzelberger: "Wollen beweisen, dass wir besser Fußball spielen können"

Für Bayer 04 Leverkusen verlief der Start in die zweite Saisonhälfte der Frauen-Bundesliga positiv: Gegen den starken SC Freiburg gab es in einem Nachholspiel ein 1:1. Heute (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) erwartet das Team erneut eine Spitzenmannschaft. Der 1. FFC Frankfurt tritt im Ulrich-Haberland-Stadion an.

Mittelfeldspielerin Ramona Petzelberger zählt zu den Leistungsträgerinnen bei Bayer. Die 20-jährige Psychologiestudentin, die mit ihrem Klub nur vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat, verfolgt ein Ziel: Den Klassenverbleib in der Eliteliga. Im Hinspiel verlor das Bayer-Team in Frankfurt mit 4:2. Im Interview mit DFB.de spricht die U-20 Vize-Weltmeisterin von 2012 über die vergangene Spiele und neue Ziele.

DFB.de: Im letzten Spiel gab es ein Unentschieden gegen den Tabellenfünften Freiburg. Wie beurteilen Sie den Start in die zweite Saisonhälfte? Hat das der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben?

Ramona Petzelberger: Auf jeden Fall. Das war ein ordentliches Spiel von uns, eigentlich war sogar mehr drin als das Unentschieden. Das Remis gibt uns Mut und spornt uns an. Wir freuen uns schon darauf, am Samstag endlich wieder auf dem Platz zu stehen.

DFB.de: Und dann steht gleich das Spiel gegen den Champions-League-Kandidaten Frankfurt an. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in dieses Spiel?

Petzelberger: Begegnungen gegen Favoriten machen immer wieder Freude. In unserer Außenseiter-Position wird nicht viel von uns erwartet. Gerade gegen Mannschaften, die weit oben in der Tabelle stehen und viel individuelle Klasse haben wie die Frankfurterinnen, macht das Punkte sammeln umso mehr Spaß. Wir haben nichts zu verlieren und sehen das Spiel als große Chance, uns zu beweisen. Wir wollen zeigen, dass man auch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen kann.

DFB.de: Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Mannschaft für den Rest der Saison?

Petzelberger: Der Klassenverbleib ist das primäre Ziel. Ansonsten streben wir natürlich an, so weit wie möglich in der Tabelle zu klettern. Eigentlich geht keiner von einem Sieg gegen Frankfurt aus, aber das muss trotzdem unser Ziel sein. Die Hinrunde lief nicht so wie erwartet und wir wollen nun allen beweisen, dass wir besser Fußball spielen können. Wir müssen Punkte sammeln und unsere Chancen effizienter nutzen.

DFB.de: Was ist Ihrer Meinung nach der Grund, warum ein so talentiertes Team mit zahlreichen U-Nationalspielerinnen wie das von Bayer Leverkusen in der unteren Tabellenhälfte rangiert?

Petzelberger: Wir haben teilweise ordentlich gespielt, aber zu häufig unsere Chancen zu wenig genutzt. Im Hinspiel gegen Frankfurt haben wir richtig gut mitgehalten. Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen. Da fehlt uns manchmal noch die Coolness und Cleverness. Aber daran haben wir in der Winterpause gearbeitet.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Ziele für das Jahr 2013?

Petzelberger: Mit Leverkusen noch genügend Punkte sammeln, um mindestens den Klassenverbleib zu sichern. Zudem will ich verletzungsfrei bleiben und mich immer weiter verbessern. Mir ist es wichtig, in jedem Training das Beste zu geben, denn ohne Weiterentwicklung, tritt man auf der Stelle.

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Für Bayer 04 Leverkusen verlief der Start in die zweite Saisonhälfte der Frauen-Bundesliga positiv: Gegen den starken SC Freiburg gab es in einem Nachholspiel ein 1:1. Heute (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) erwartet das Team erneut eine Spitzenmannschaft. Der 1. FFC Frankfurt tritt im Ulrich-Haberland-Stadion an.

Mittelfeldspielerin Ramona Petzelberger zählt zu den Leistungsträgerinnen bei Bayer. Die 20-jährige Psychologiestudentin, die mit ihrem Klub nur vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat, verfolgt ein Ziel: Den Klassenverbleib in der Eliteliga. Im Hinspiel verlor das Bayer-Team in Frankfurt mit 4:2. Im Interview mit DFB.de spricht die U-20 Vize-Weltmeisterin von 2012 über die vergangene Spiele und neue Ziele.

DFB.de: Im letzten Spiel gab es ein Unentschieden gegen den Tabellenfünften Freiburg. Wie beurteilen Sie den Start in die zweite Saisonhälfte? Hat das der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben?

Ramona Petzelberger: Auf jeden Fall. Das war ein ordentliches Spiel von uns, eigentlich war sogar mehr drin als das Unentschieden. Das Remis gibt uns Mut und spornt uns an. Wir freuen uns schon darauf, am Samstag endlich wieder auf dem Platz zu stehen.

DFB.de: Und dann steht gleich das Spiel gegen den Champions-League-Kandidaten Frankfurt an. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in dieses Spiel?

Petzelberger: Begegnungen gegen Favoriten machen immer wieder Freude. In unserer Außenseiter-Position wird nicht viel von uns erwartet. Gerade gegen Mannschaften, die weit oben in der Tabelle stehen und viel individuelle Klasse haben wie die Frankfurterinnen, macht das Punkte sammeln umso mehr Spaß. Wir haben nichts zu verlieren und sehen das Spiel als große Chance, uns zu beweisen. Wir wollen zeigen, dass man auch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen kann.

DFB.de: Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Mannschaft für den Rest der Saison?

Petzelberger: Der Klassenverbleib ist das primäre Ziel. Ansonsten streben wir natürlich an, so weit wie möglich in der Tabelle zu klettern. Eigentlich geht keiner von einem Sieg gegen Frankfurt aus, aber das muss trotzdem unser Ziel sein. Die Hinrunde lief nicht so wie erwartet und wir wollen nun allen beweisen, dass wir besser Fußball spielen können. Wir müssen Punkte sammeln und unsere Chancen effizienter nutzen.

DFB.de: Was ist Ihrer Meinung nach der Grund, warum ein so talentiertes Team mit zahlreichen U-Nationalspielerinnen wie das von Bayer Leverkusen in der unteren Tabellenhälfte rangiert?

Petzelberger: Wir haben teilweise ordentlich gespielt, aber zu häufig unsere Chancen zu wenig genutzt. Im Hinspiel gegen Frankfurt haben wir richtig gut mitgehalten. Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen. Da fehlt uns manchmal noch die Coolness und Cleverness. Aber daran haben wir in der Winterpause gearbeitet.

DFB.de: Was sind Ihre persönlichen Ziele für das Jahr 2013?

Petzelberger: Mit Leverkusen noch genügend Punkte sammeln, um mindestens den Klassenverbleib zu sichern. Zudem will ich verletzungsfrei bleiben und mich immer weiter verbessern. Mir ist es wichtig, in jedem Training das Beste zu geben, denn ohne Weiterentwicklung, tritt man auf der Stelle.