Petersen glänzt bei Freiburgs 2:2 in Hamburg

Der Hamburger SV und der SC Freiburg haben sich im Samstagabendspiel des 21. Spieltags der Bundesliga 2:2 (1:0) getrennt. Im Volksparkstadion ging der HSV durch Aaron Hunt (15.) und Michael Gregoritsch (57.) zweimal in Führung, Freiburg kam durch Treffer von Maximilian Philipp (23.) und Vincenzo Grifo (72.) jeweils verdient zurück. Beide Tore der Breisgauer bereitete der Olympiasilbermedaillengewinner Nils Petersen sehenswert vor. Zwei Minuten vor Schluss hatte der HSV dennoch die große Chance zum Sieg: Hunt scheiterte per Elfmeter jedoch an Alexander Schwolow (88.).

In der Tabelle schob sich der HSV mit 20 Punkten wieder an Bremen (19) vorbei auf Rang 15. Werder hatte am Nachmittag 2:0 in Mainz gewonnen und damit den ersten Sieg im neuen Jahr gefeiert. Freiburg liegt mit 30 Punkten auf Rang neun und hat vier Punkte Rückstand auf die Europapokalplätze.

Zwei kurzfristige Änderungen beim HSV

Schon vor dem Anpfiff musste der HSV zwei schlechte Nachrichten wegstecken: Nicolai Müller musste am Samstagmorgen mit muskulären Problemen passen, Bobby Wood zog sich zudem beim Aufwärmen im Volksparkstadion eine Zerrung zu. Markus Gisdol begann so mit Hunt als zentraler Spitze vor Lewis Holty und Filip Kostic.

Den besseren Start erwischten die frech und forsch auftretenden Gäste. Grifo und Christian Günther leiteten einen klasse Angriff ein, an dessen Ende Petersen aus spitzem Winkel den Außenpfosten traf. Gegen hoch verteidigende Freiburger tat sich Hamburg zunächst schwer, ging dann aber mit der ersten Chance in Führung. Holtby tunnelte an der linken Grundlinie Marc Torrejon und schob den Ball an die Fünfmeterkante, wo Hunt einen guten Laufweg wählte und die Kugel im Netz versenkte (15.).

Freiburg kommt zweimal zurück

Freiburg erholte sich schnell von dem Gegentor und fand Löcher in der HSV-Abwehr. Petersen bediente den einlaufenden Philipp, der aus kurzer Entfernung zum 1:1 einnetzte (23.). Sieben Minuten später legte Philipp nach einem exzellenten Ballgewinn gegen Mergim Mavraj für Amir Abrashi auf. Völlig freistehend vergab der Angreifer aber die dicke Gelegenheit zur Führung (30.).

Das Spiel wog nun hin und her, in einer stärkeren Phase der Freiburger schlugen aber wieder die Hamburger zu. Holtby schickte Gotoku Sakai rechts im Strafraum, der mit Auge auf den anstürmenden Gregoritsch querlegte. Schwolow war beim Abschluss des Österreichers chancenlos. Die Führung hielt diesmal 15 Minuten, ehe erneut Petersen bei einem schnellen Angriff Grifo bediente. Frei vor Rene Adler schob der Freiburger nervenstark ein (72.).

In der Schlussphase zog Hamburg ein Powerplay auf und drängte auf den Siegtreffer. Hunt erhielt im Duell mit Torrejon einen Elfmeter zugesprochen, den er selbst ausführte und mit einem schwach geschossenen Schuss an Schwolow scheiterte (88.).

[sid/mw]

Der Hamburger SV und der SC Freiburg haben sich im Samstagabendspiel des 21. Spieltags der Bundesliga 2:2 (1:0) getrennt. Im Volksparkstadion ging der HSV durch Aaron Hunt (15.) und Michael Gregoritsch (57.) zweimal in Führung, Freiburg kam durch Treffer von Maximilian Philipp (23.) und Vincenzo Grifo (72.) jeweils verdient zurück. Beide Tore der Breisgauer bereitete der Olympiasilbermedaillengewinner Nils Petersen sehenswert vor. Zwei Minuten vor Schluss hatte der HSV dennoch die große Chance zum Sieg: Hunt scheiterte per Elfmeter jedoch an Alexander Schwolow (88.).

In der Tabelle schob sich der HSV mit 20 Punkten wieder an Bremen (19) vorbei auf Rang 15. Werder hatte am Nachmittag 2:0 in Mainz gewonnen und damit den ersten Sieg im neuen Jahr gefeiert. Freiburg liegt mit 30 Punkten auf Rang neun und hat vier Punkte Rückstand auf die Europapokalplätze.

Zwei kurzfristige Änderungen beim HSV

Schon vor dem Anpfiff musste der HSV zwei schlechte Nachrichten wegstecken: Nicolai Müller musste am Samstagmorgen mit muskulären Problemen passen, Bobby Wood zog sich zudem beim Aufwärmen im Volksparkstadion eine Zerrung zu. Markus Gisdol begann so mit Hunt als zentraler Spitze vor Lewis Holty und Filip Kostic.

Den besseren Start erwischten die frech und forsch auftretenden Gäste. Grifo und Christian Günther leiteten einen klasse Angriff ein, an dessen Ende Petersen aus spitzem Winkel den Außenpfosten traf. Gegen hoch verteidigende Freiburger tat sich Hamburg zunächst schwer, ging dann aber mit der ersten Chance in Führung. Holtby tunnelte an der linken Grundlinie Marc Torrejon und schob den Ball an die Fünfmeterkante, wo Hunt einen guten Laufweg wählte und die Kugel im Netz versenkte (15.).

Freiburg kommt zweimal zurück

Freiburg erholte sich schnell von dem Gegentor und fand Löcher in der HSV-Abwehr. Petersen bediente den einlaufenden Philipp, der aus kurzer Entfernung zum 1:1 einnetzte (23.). Sieben Minuten später legte Philipp nach einem exzellenten Ballgewinn gegen Mergim Mavraj für Amir Abrashi auf. Völlig freistehend vergab der Angreifer aber die dicke Gelegenheit zur Führung (30.).

Das Spiel wog nun hin und her, in einer stärkeren Phase der Freiburger schlugen aber wieder die Hamburger zu. Holtby schickte Gotoku Sakai rechts im Strafraum, der mit Auge auf den anstürmenden Gregoritsch querlegte. Schwolow war beim Abschluss des Österreichers chancenlos. Die Führung hielt diesmal 15 Minuten, ehe erneut Petersen bei einem schnellen Angriff Grifo bediente. Frei vor Rene Adler schob der Freiburger nervenstark ein (72.).

In der Schlussphase zog Hamburg ein Powerplay auf und drängte auf den Siegtreffer. Hunt erhielt im Duell mit Torrejon einen Elfmeter zugesprochen, den er selbst ausführte und mit einem schwach geschossenen Schuss an Schwolow scheiterte (88.).

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