Petermann: Noch ein WM-Titel in Kanada?

Als Lena Petermann am Sonntag gegen 14.10 Uhr Ortszeit (20.10 Uhr deutscher Zeit), mit den DFB-Frauem am Flughafen von Ottawa gelandet war, ahnte sie noch nicht, was sie bei ihrer Ankunft erwarten würde - obwohl sie das Land im Gegensatz zu den meisten Kolleginnen schon kennt. Denn die 21-jährige Angreiferin vom SC Freiburg ist eine von drei Spielerinnen, die im vergangenen Jahr bei der U 20-WM in Kanada triumphierten - jetzt gehört sie zu den Jüngsten im A-Team. Im DFB.de-Interview spricht Lena Petermann mit Redakteurin Paula Widmer über ihre ersten Eindrücke vor Ort und ihre persönlichen WM-Ziele.

DFB.de: Wie war Ihr erster Eindruck von Ottawa, wo Sie die beiden ersten WM-Spiele gegen die Elfenbeinküste und Norwegen absolvieren?

Lena Petermann: Schon am Flughafen wurden wir sehr herzlich empfangen. Als wir in den Ankunftsbereich gekommen sind, haben uns viele Fans begrüßt. Viele Kinder hatten Plakate gebastelt, Fahnen dabei und haben laut gerufen und gejubelt. Das war eine tolle Atmosphäre. Mit so einem Empfang hatten wir nicht gerechnet. Die Menschen hier sind offen und herzlich. Mein erster Eindruck ist also sehr, sehr positiv.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude bei Ihnen?

Petermann: Am Flughafen hatte man schon das Gefühl, dass man jetzt wirklich angekommen ist, dass es jetzt losgeht. Auf dem Weg zum Hotel sind wir mit dem Mannschaftsbus am Stadion vorbeigefahren. In so einem Moment ist die Vorfreude noch größer, man spürt richtig, dass die WM beginnt.

DFB.de: Im vergangenen Jahr haben Sie mit der U 20-Nationalmannschaft die WM in Kanada gewonnen. Denken Sie noch häufiger daran?

Petermann: Manchmal kommen diese positiven Erinnerungen hoch. In Ottawa bin ich zwar zum ersten Mal, aber weil die U 20-WM in Kanada war, ist das Thema in manchen Momenten präsent. Die Erfahrungen von der U 20-WM können mir sicherlich helfen. Jedes Turnier bringt eine Spielerin weiter. Trotzdem ist es für mich jetzt ein ganz anderes Gefühl. Eine Frauen-WM ist noch größer - das ist die höchste Stufe, die man als Spielerin erreichen kann. Und da ich zum ersten Mal dabei bin, ist es natürlich etwas ganz Besonderes.

DFB.de: Also gehen Sie die Sache noch mit etwas Respekt an?

Petermann: Meine Mitspielerinnen machen es mir sehr leicht. Wir verstehen uns alle gut und sind ein richtiges Team. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie persönlich in das Turnier?

Petermann: Erst mal hoffe ich natürlich, dass wir als Team auftreten und unsere Leistung abrufen können. Wir wollen alle so lange wie möglich im Turnier bleiben, unser Traum ist das Finale. Und dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Ich wünsche mir, dass ich viele neue Erfahrungen machen kann, mich als Spielerin weiterentwickle - und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ich Einsatzzeiten bekommen würde.

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Als Lena Petermann am Sonntag gegen 14.10 Uhr Ortszeit (20.10 Uhr deutscher Zeit), mit den DFB-Frauem am Flughafen von Ottawa gelandet war, ahnte sie noch nicht, was sie bei ihrer Ankunft erwarten würde - obwohl sie das Land im Gegensatz zu den meisten Kolleginnen schon kennt. Denn die 21-jährige Angreiferin vom SC Freiburg ist eine von drei Spielerinnen, die im vergangenen Jahr bei der U 20-WM in Kanada triumphierten - jetzt gehört sie zu den Jüngsten im A-Team. Im DFB.de-Interview spricht Lena Petermann mit Redakteurin Paula Widmer über ihre ersten Eindrücke vor Ort und ihre persönlichen WM-Ziele.

DFB.de: Wie war Ihr erster Eindruck von Ottawa, wo Sie die beiden ersten WM-Spiele gegen die Elfenbeinküste und Norwegen absolvieren?

Lena Petermann: Schon am Flughafen wurden wir sehr herzlich empfangen. Als wir in den Ankunftsbereich gekommen sind, haben uns viele Fans begrüßt. Viele Kinder hatten Plakate gebastelt, Fahnen dabei und haben laut gerufen und gejubelt. Das war eine tolle Atmosphäre. Mit so einem Empfang hatten wir nicht gerechnet. Die Menschen hier sind offen und herzlich. Mein erster Eindruck ist also sehr, sehr positiv.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude bei Ihnen?

Petermann: Am Flughafen hatte man schon das Gefühl, dass man jetzt wirklich angekommen ist, dass es jetzt losgeht. Auf dem Weg zum Hotel sind wir mit dem Mannschaftsbus am Stadion vorbeigefahren. In so einem Moment ist die Vorfreude noch größer, man spürt richtig, dass die WM beginnt.

DFB.de: Im vergangenen Jahr haben Sie mit der U 20-Nationalmannschaft die WM in Kanada gewonnen. Denken Sie noch häufiger daran?

Petermann: Manchmal kommen diese positiven Erinnerungen hoch. In Ottawa bin ich zwar zum ersten Mal, aber weil die U 20-WM in Kanada war, ist das Thema in manchen Momenten präsent. Die Erfahrungen von der U 20-WM können mir sicherlich helfen. Jedes Turnier bringt eine Spielerin weiter. Trotzdem ist es für mich jetzt ein ganz anderes Gefühl. Eine Frauen-WM ist noch größer - das ist die höchste Stufe, die man als Spielerin erreichen kann. Und da ich zum ersten Mal dabei bin, ist es natürlich etwas ganz Besonderes.

DFB.de: Also gehen Sie die Sache noch mit etwas Respekt an?

Petermann: Meine Mitspielerinnen machen es mir sehr leicht. Wir verstehen uns alle gut und sind ein richtiges Team. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie persönlich in das Turnier?

Petermann: Erst mal hoffe ich natürlich, dass wir als Team auftreten und unsere Leistung abrufen können. Wir wollen alle so lange wie möglich im Turnier bleiben, unser Traum ist das Finale. Und dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Ich wünsche mir, dass ich viele neue Erfahrungen machen kann, mich als Spielerin weiterentwickle - und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ich Einsatzzeiten bekommen würde.

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