Peter: Schnelles Wiedersehen mit Turbine

DFB.de: Was wird in dieser Begegnung ausschlaggebend sein?

Peter: Für uns kommt es darauf an, unser Spielsystem, das wir uns nach und nach aufgebaut haben, gut umzusetzen. Wir müssen selbstbewusst und kämpferisch auftreten, mannschaftliche Geschlossenheit zeigen. Das wird entscheidend sein an diesem Tag.

DFB.de: Kann man zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon von einem richtungweisenden Spiel sprechen?

Peter: Die letzten zwei Spielzeiten haben gezeigt, dass viele überraschende Dinge passieren können. Ein Spiel gegen Turbine Potsdam ist immer ein spannender und interessanter Vergleich, ein Prestige-Duell. Wer das gewinnt, hat jetzt zumindest erst einmal die Nase vorn.

DFB.de: In der Nationalmannschaft spielen Sie links in der Viererkette, im Verein zuletzt in der Innenverteidigung. Was liegt Ihnen mehr?

Peter: Das sind schon völlig andere Positionen. Auf der linken Seite kann man sich mehr austoben, gerade in der Offensive. In der Innenverteidigung hat man einen anderen Job. Schon in der Vorbereitung und auch im ersten Bundesligaspiel habe ich links gespielt. Durch die Verletzung von Saki Kumagai und der Rotsperre von Saskia Bartusiak spiele ich dort, wo ich gebraucht werde und der Mannschaft helfen kann - egal, ob Außen- oder in der Innenverteidigung. Das kann sich von Spiel zu Spiel ändern.

DFB.de: Sie sind jetzt seit mehreren Wochen in Frankfurt. Haben Sie sich schon gut eingelebt und gibt es etwas, was Sie vermissen?

Peter: Ich fühle mich sehr wohl in Frankfurt. Natürlich ist Frankfurt etwas ganz anderes als Potsdam. Die ersten Wochen hier waren für mich ziemlich chaotisch, doch man findet sich immer besser zurecht. Viele Spielerinnen, die ich schon vorher kannte, haben mir die Eingewöhnungszeit erleichtert. Und an Potsdam vermisse ich vor allem den Park Sanssouci und das ganze Grün. Aber ich bin sicher, diese schönen Ecken werde ich hier auch noch entdecken.

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Am Sonntag (ab 14 Uhr) trifft der Tabellenzweite auf den Spitzenreiter der Frauen-Bundesliga: Der 1. FFC Turbine Potsdam empfängt den 1. FFC Frankfurt. Die Begegnung wird live auf DFB-TV übertragen.

Für Babett Peter ist es ein ganz besonderes Spiel. Nach ihrem Wechsel von Potsdam nach Frankfurt trifft die 69-malige Nationalspielerin erstmals auf ihren ehemaligen Verein. Im Interview mit DFB.de spricht die 24 Jahre alte Defensivspezialistin über den bisherigen Saisonverlauf, ihre Erwartungen an das Spitzenspiel und ihre Eingewöhnungszeit in Frankfurt.

DFB.de: Babett Peter, wie beurteilen Sie den bisherigen Saisonverlauf?

Babett Peter: Wir hätten besser starten sollen. Sowohl spielerisch als auch von den Ergebnissen. Das ist jedem in unserem Team klar, aber ich denke, dass wir mit dem Spiel gegen Leverkusen, wo wir uns deutlich gesteigert haben, einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Natürlich haben wir auch in dieser Begegnung nicht das gebracht, was wir uns vorgestellt haben. Spielerisch konnten wir allerdings zulegen. Das Wichtigste aber ist, dass wir drei Punkte mitgenommen haben.

DFB.de: Welchen Eindruck haben Sie von Ihrem neuen Team?

Peter: Die Mannschaft ist intakt und es herrscht eine gute Stimmung. Ich denke, dass wir uns jetzt immer mehr finden und von Spiel zu Spiel besser werden. Ich habe ein gutes Gefühl für die kommenden Spiele.

DFB.de: Nun steht am Sonntag das Spiel gegen den Tabellenführer aus Potsdam an. Mit welchen Erwartungen blicken Sie dem entgegen, zumal es auch gegen Ihren ehemaligen Verein geht?

Peter: Ich erwarte ein spannendes Spitzenspiel. Es wird ein enges, Spiel, das in unserer jetzigen Situation gewonnen werden muss, um wieder Anschluss nach oben zu finden.

DFB.de: Was wird in dieser Begegnung ausschlaggebend sein?

Peter: Für uns kommt es darauf an, unser Spielsystem, das wir uns nach und nach aufgebaut haben, gut umzusetzen. Wir müssen selbstbewusst und kämpferisch auftreten, mannschaftliche Geschlossenheit zeigen. Das wird entscheidend sein an diesem Tag.

DFB.de: Kann man zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon von einem richtungweisenden Spiel sprechen?

Peter: Die letzten zwei Spielzeiten haben gezeigt, dass viele überraschende Dinge passieren können. Ein Spiel gegen Turbine Potsdam ist immer ein spannender und interessanter Vergleich, ein Prestige-Duell. Wer das gewinnt, hat jetzt zumindest erst einmal die Nase vorn.

DFB.de: In der Nationalmannschaft spielen Sie links in der Viererkette, im Verein zuletzt in der Innenverteidigung. Was liegt Ihnen mehr?

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Peter: Das sind schon völlig andere Positionen. Auf der linken Seite kann man sich mehr austoben, gerade in der Offensive. In der Innenverteidigung hat man einen anderen Job. Schon in der Vorbereitung und auch im ersten Bundesligaspiel habe ich links gespielt. Durch die Verletzung von Saki Kumagai und der Rotsperre von Saskia Bartusiak spiele ich dort, wo ich gebraucht werde und der Mannschaft helfen kann - egal, ob Außen- oder in der Innenverteidigung. Das kann sich von Spiel zu Spiel ändern.

DFB.de: Sie sind jetzt seit mehreren Wochen in Frankfurt. Haben Sie sich schon gut eingelebt und gibt es etwas, was Sie vermissen?

Peter: Ich fühle mich sehr wohl in Frankfurt. Natürlich ist Frankfurt etwas ganz anderes als Potsdam. Die ersten Wochen hier waren für mich ziemlich chaotisch, doch man findet sich immer besser zurecht. Viele Spielerinnen, die ich schon vorher kannte, haben mir die Eingewöhnungszeit erleichtert. Und an Potsdam vermisse ich vor allem den Park Sanssouci und das ganze Grün. Aber ich bin sicher, diese schönen Ecken werde ich hier auch noch entdecken.