Pawollek vor Halbfinale: "Ganz andere Körpersprache"

Tanja Pawollek stand beim 5:0 im entscheidenden EM-Gruppenspiel gegen England erstmals in der Startelf der U 17-Juniorinnen. Ihre Nominierung rechtfertigte die 16-Jährige von der SG Rosenhöhe bereits zwei Minuten nach Spielbeginn. Sie erzielte das wichtige 1:0. Im DFB.de-Interview spricht sie über die Leistungssteigerung der Mannschaft und einen Wunschgegner für das Finale.

DFB.de: Tanja, gegen England standest Du zum ersten Mal überhaupt in der Startformation der U 17. Wie groß war die Anspannung vor dieser wichtigen Partie?

Tanja Pawollek: Wir waren äußerst angespannt. Wir wussten, dass wir dieses Spiel gewinnen mussten. Dieses Gefühl lässt erst ein bisschen nach, wenn man zum Aufwärmen rausgeht und sich die volle Konzentration mehr und mehr auf das Spiel richtet.

DFB.de: Wie überraschend war es für Dich, in der Startelf zu stehen?

Pawollek: Sehr überraschend! Ich wurde zwar gegen Spanien eingewechselt und konnte dort auch meine Leistung abrufen, aber ich habe nicht erwartet, im Folgespiel direkt in der Startformation zu stehen. Das macht mich ein bisschen stolz.

DFB.de: Was hat Dir die Trainerin Anouschka Bernhard mit auf den Weg gegeben?

Pawollek: Sie hatte vor dem Spiel Robustheit gefordert. Ich sollte die Zweikämpfe auf der linken Seite annehmen und den Körper einsetzen.

DFB.de: Keine 120 Sekunden hast Du benötigt, um das Vertrauen der Trainerin mit einem Tor zurückzuzahlen. Wie wichtig war das für den weiteren Spielverlauf?

Pawollek: Wir dachten zunächst, dass wir geduldig und abwartend spielen müssen. Das frühe Tor hat uns geholfen, direkt in die Partie zu kommen.

DFB.de: Wie kam es nach der Niederlage gegen Spanien zu solch einer Leistungssteigerung?

Pawollek: Gegen Spanien hatten wir einen schlechten Tag erwischt. Die Gegnerinnen konnten dominieren, weil wir nicht robust genug auftraten. Gegen England hatten wir eine ganz andere Körpersprache. Wir wollten dieses Spiel gewinnen, das hat man jeder einzelnen Spielerin ansehen können.



Tanja Pawollek stand beim 5:0 im entscheidenden EM-Gruppenspiel gegen England erstmals in der Startelf der U 17-Juniorinnen. Ihre Nominierung rechtfertigte die 16-Jährige von der SG Rosenhöhe bereits zwei Minuten nach Spielbeginn. Sie erzielte das wichtige 1:0. Im DFB.de-Interview spricht sie über die Leistungssteigerung der Mannschaft und einen Wunschgegner für das Finale.

DFB.de: Tanja, gegen England standest Du zum ersten Mal überhaupt in der Startformation der U 17. Wie groß war die Anspannung vor dieser wichtigen Partie?

Tanja Pawollek: Wir waren äußerst angespannt. Wir wussten, dass wir dieses Spiel gewinnen mussten. Dieses Gefühl lässt erst ein bisschen nach, wenn man zum Aufwärmen rausgeht und sich die volle Konzentration mehr und mehr auf das Spiel richtet.

DFB.de: Wie überraschend war es für Dich, in der Startelf zu stehen?

Pawollek: Sehr überraschend! Ich wurde zwar gegen Spanien eingewechselt und konnte dort auch meine Leistung abrufen, aber ich habe nicht erwartet, im Folgespiel direkt in der Startformation zu stehen. Das macht mich ein bisschen stolz.

DFB.de: Was hat Dir die Trainerin Anouschka Bernhard mit auf den Weg gegeben?

Pawollek: Sie hatte vor dem Spiel Robustheit gefordert. Ich sollte die Zweikämpfe auf der linken Seite annehmen und den Körper einsetzen.

DFB.de: Keine 120 Sekunden hast Du benötigt, um das Vertrauen der Trainerin mit einem Tor zurückzuzahlen. Wie wichtig war das für den weiteren Spielverlauf?

Pawollek: Wir dachten zunächst, dass wir geduldig und abwartend spielen müssen. Das frühe Tor hat uns geholfen, direkt in die Partie zu kommen.

DFB.de: Wie kam es nach der Niederlage gegen Spanien zu solch einer Leistungssteigerung?

Pawollek: Gegen Spanien hatten wir einen schlechten Tag erwischt. Die Gegnerinnen konnten dominieren, weil wir nicht robust genug auftraten. Gegen England hatten wir eine ganz andere Körpersprache. Wir wollten dieses Spiel gewinnen, das hat man jeder einzelnen Spielerin ansehen können.

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DFB.de: Inwieweit laufen bereits die Vorbereitungen für das Halbfinalspiel gegen die Schweiz?

Pawollek: Heute regenerieren wir. Anschließend werden wir uns gezielt für das kommende Spiel vorbereiten. Die Spiele der Schweiz wurden beobachtet und wir werden sie in der Videoanalyse zu sehen bekommen.

DFB.de: Träumst Du bereits vom Finale?

Pawollek: Unser Fokus liegt voll und ganz auf der Halbfinalpartie gegen die Schweiz. Wir konzentrieren uns nur darauf, was als nächstes kommt.

DFB.de: Wenn man von einem positiven Ausgang des Halbfinales ausgeht: Welcher Gegner wäre Dir lieber?

Pawollek: Mit Spanien haben wir eine Rechnung offen, es wäre interessant, gegen sie zu spielen. Spielerisch macht es allerdings keinen Unterschied, ob wir auf Frankreich oder Spanien treffen würden. Beide Mannschaften spielen auf einem Topniveau.