Partnerschaft mit adidas: Es begann mit einem "Wunderwerk"

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Dauerregen, ein tiefer, nasser Boden, ein unerwarteter Erfolg gegen die übermächtig scheinenden Ungarn – das Endspiel 1954 ist eine Schüsselstelle in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das "Wunder von Bern" war die Initialzündung für den deutschen Fußball, möglich gemacht durch den ungeheuren Einsatzwillen der deutschen Mannschaft und durch eine Revolution in Sachen Fußballschuhen – durch die Schraubstollen.

Das "Wunderwerk" von Bern war gleichzeitig die Initialzündung für den Sportartikel-Hersteller adidas. Mit den Fußballschuhen mit Schraubstollen begründete Adolf Dassler, Gründer und Namensgeber der fränkischen Firma, 1954 den Ruf der Firma adidas als erste Adresse in Sachen Fußballausrüstung.

Am 18. August feiert adidas sein 60-jähriges Firmenbestehen. Mittlerweile sind die Franken zu einem Weltunternehmen erwachsen. Allein im Fußball setzt adidas mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr um, ist Partner des Deutschen Fußball-Bundes, des Fußball-Weltverbandes (FIFA) und der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

Im Folgenden nennt DFB.de Meilensteine der Firmengeschichte von adidas und Eckpunkte der Partnerschaft mit dem DFB:

1920: Adolf „Adi“ Dassler (1900 in Herzogenaurach geboren) entwickelt in seiner fränkischen Heimatstadt seinen ersten Schuh. Es ist ein aus Leinen gefertigter Turnschuh für Läufer.

1925: Dassler entwickelt seinen ersten Spezialschuh für Fußball. Der Schuh verfügt zum ersten Mal über Stollen.

1928: Adi Dassler ist mit seinen Schuhen erstmals bei den Olympischen Spielen vertreten. Lina Radke-Batschauer gewinnt in den Schuhen die 800 Meter der Frauen in Weltrekordzeit – die erste olympische Goldmedaille für ein Adi-Dassler-Produkt. Es werden unzählige weitere Medaillen folgen.

1949: Nachdem Dassler ein Jahr zuvor die Produktion nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aufgenommen hat, lässt er am 18. August 1949 im Fürther Handelsregister die Firma „Adolf Dassler adidas Sportschuhfabrik“ eintragen. Im Mittelpunkt der neuen Produktion stehen Fußballschuhe.

1954: Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt in Bern das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Ungarn 3:2. Dassler ist als Zeugwart mit vor Ort, seine von ihm entwickelten Fußballschuhe mit auswechselbaren Schraubstollen werden legendär. Die Schuhe aus dem Finale von Bern heißen später schlicht „Weltmeister“.

1962: Adidas ist bei der Fußball-WM in Chile der dominierende Schuhpartner. Alle 32 Mannschaften tragen die Schuhe aus Herzogenaurach bei der Endrunde in Südamerika.

1963: Adidas produziert erstmals Bälle.

1967: Die Firma adidas präsentiert die ersten Sporttextilien – natürlich mit den charakteristischen drei Streifen.

1970: „Telstar“ heißt der Ball aus dem Hause adidas, der Geschichte schreibt und als Pionier in die WM-Geschichte eingeht. „Telstar“ ist der offizielle Spielball der Weltmeisterschaft in Mexiko – erstmals von der Firma adidas gestellt. Bis heute stellt adidas den offiziellen Spielball der WM-Turniere.

1972: Die Nationalmannschaft wird erstmals Europameister – natürlich in adidas.

1974: Nach dem EM-Titel gewinnt die von adidas ausgestattete Nationalmannschaft auch den WM-Titel – im eigenen Land.

1978: „Tango“ ist der offizielle Spielball der WM in Argentinien – ein Verkaufsschlager. Im September des gleichen Jahres stirbt Adolf Dassler.

1979: Der „Copa Mundial“ wird von adidas präsentiert und entwickelt sich zum bis heute meistverkauften Fußballschuh der Welt.

1980: Der zweite EM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft. Das Team von Bundestrainer Jupp Derwall spielt komplett in adidas.

1986: Adidas steht bei der Weltmeisterschaft in Mexiko wieder im Mittelpunkt. Zum ersten Mal wird bei einer Weltmeisterschaft ein offizieller Spielball aus Synthetik-Material eingesetzt: der „Azteca“.

1992: Adidas ist nicht nur Ausrüster, die Firma aus Herzogenaurach macht immer mehr auch mit Events auf sich aufmerksam. Streetsoccer heißt eine neue Trendsportart, die auch von adidas promotet wird. Bei einem Turnier auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin treffen sich Tausende zum Drei-gegen-Drei-Spiel.

1994: Der „Predator“-Fußballschuh wird im Rahmen der WM in den USA präsentiert. In Deutschland organisieren die Franken erstmals den „adidas Predator- Cup“, ein großes Nachwuchsturnier.

1996: Der dritte EM-Titel für Deutschland – adidas ist natürlich wieder dabei. Zudem stellt adidas den Spielball und stattet die Schieds- und Linienrichter aus.

1998: Adidas wird offizieller Sponsor der Fußball-WM in Frankreich. Die Firma ist Ausrüster Gastgebers und neuen Weltmeisters, stellt den Spielball und die Schiedsrichter-Ausstattung und rüstet erstmals 12.000 WM-Funktionäre und -Helfer aus.

1999: Adidas ist offizieller Sponsor des Women’s World Cup 1999 in den USA. Zudem wird adidas offizieller Lieferant und Lizenznehmer der Fußball-EURO 2000.

2002: „Fevernova" ist der offizielle Spielball der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Durch den Verkauf von mehr als 6 Millionen Fußbällen, 1,5 Millionen Trikots und mehr als 500.000 Predator Mania-Fußballschuhen, unterstreicht adidas seine Marktführerschaft.

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2003: Der erste WM-Titel der Frauen für Deutschland ist perfekt. Nia Künzer erzielt im Endspiel in Carson (USA) gegen Schweden das entscheidende 2:1 in der Verlängerung – natürlich komplett in adidas.

2004: Der Titelgewinn der DFB-Frauen inspiriert. Adidas erstellt erstmals eine Fußball-Damenkollektion – und verkauft mehr als 250.000 Stück.

2006: Die zweite Fußball-WM in Deutschland wird für adidas ein voller Erfolg. Der Umsatz im Fußball-Bereich steigt auf 1,2 Milliarden Euro – Rekord. Mehr als drei Millionen Replika-Trikots werden verkauft, davon mehr als 1,5 Millionen Shirts der deutschen Nationalmannschaft. Die Mannschaft von Jürgen Klinsmann belegt Platz drei und ganz Deutschland feiert eine riesige Fußball-Party – auch in der adidas-WM-Arena, einem Stadion-Nachbau auf der Wiese vor dem deutschen Bundestag in Berlin.

2007: Im August geben der Deutsche Fußball-Bund und adidas die langfristige Verlängerung ihrer mittlerweile über 50 Jahre währenden erfolgreichen Partnerschaft bis 2018 bekannt. Passend dazu erringen die DFB-Frauen bei der WM in China erneut den Titel – ausgestattet von adidas.

2008: Das Endspiel der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz lautet adidas gegen adidas. Zumindest aus Ausstatter-Sicht. Die DFB-Auswahl unterliegt Spanien 0:1.

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Dauerregen, ein tiefer, nasser Boden, ein unerwarteter Erfolg gegen die übermächtig scheinenden Ungarn – das Endspiel 1954 ist eine Schüsselstelle in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das "Wunder von Bern" war die Initialzündung für den deutschen Fußball, möglich gemacht durch den ungeheuren Einsatzwillen der deutschen Mannschaft und durch eine Revolution in Sachen Fußballschuhen – durch die Schraubstollen.

Das "Wunderwerk" von Bern war gleichzeitig die Initialzündung für den Sportartikel-Hersteller adidas. Mit den Fußballschuhen mit Schraubstollen begründete Adolf Dassler, Gründer und Namensgeber der fränkischen Firma, 1954 den Ruf der Firma adidas als erste Adresse in Sachen Fußballausrüstung.

Am 18. August feiert adidas sein 60-jähriges Firmenbestehen. Mittlerweile sind die Franken zu einem Weltunternehmen erwachsen. Allein im Fußball setzt adidas mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr um, ist Partner des Deutschen Fußball-Bundes, des Fußball-Weltverbandes (FIFA) und der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

Im Folgenden nennt DFB.de Meilensteine der Firmengeschichte von adidas und Eckpunkte der Partnerschaft mit dem DFB:

1920: Adolf „Adi“ Dassler (1900 in Herzogenaurach geboren) entwickelt in seiner fränkischen Heimatstadt seinen ersten Schuh. Es ist ein aus Leinen gefertigter Turnschuh für Läufer.

1925: Dassler entwickelt seinen ersten Spezialschuh für Fußball. Der Schuh verfügt zum ersten Mal über Stollen.

1928: Adi Dassler ist mit seinen Schuhen erstmals bei den Olympischen Spielen vertreten. Lina Radke-Batschauer gewinnt in den Schuhen die 800 Meter der Frauen in Weltrekordzeit – die erste olympische Goldmedaille für ein Adi-Dassler-Produkt. Es werden unzählige weitere Medaillen folgen.

1949: Nachdem Dassler ein Jahr zuvor die Produktion nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aufgenommen hat, lässt er am 18. August 1949 im Fürther Handelsregister die Firma „Adolf Dassler adidas Sportschuhfabrik“ eintragen. Im Mittelpunkt der neuen Produktion stehen Fußballschuhe.

1954: Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt in Bern das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Ungarn 3:2. Dassler ist als Zeugwart mit vor Ort, seine von ihm entwickelten Fußballschuhe mit auswechselbaren Schraubstollen werden legendär. Die Schuhe aus dem Finale von Bern heißen später schlicht „Weltmeister“.

1962: Adidas ist bei der Fußball-WM in Chile der dominierende Schuhpartner. Alle 32 Mannschaften tragen die Schuhe aus Herzogenaurach bei der Endrunde in Südamerika.

1963: Adidas produziert erstmals Bälle.

1967: Die Firma adidas präsentiert die ersten Sporttextilien – natürlich mit den charakteristischen drei Streifen.

1970: „Telstar“ heißt der Ball aus dem Hause adidas, der Geschichte schreibt und als Pionier in die WM-Geschichte eingeht. „Telstar“ ist der offizielle Spielball der Weltmeisterschaft in Mexiko – erstmals von der Firma adidas gestellt. Bis heute stellt adidas den offiziellen Spielball der WM-Turniere.

1972: Die Nationalmannschaft wird erstmals Europameister – natürlich in adidas.

1974: Nach dem EM-Titel gewinnt die von adidas ausgestattete Nationalmannschaft auch den WM-Titel – im eigenen Land.

1978: „Tango“ ist der offizielle Spielball der WM in Argentinien – ein Verkaufsschlager. Im September des gleichen Jahres stirbt Adolf Dassler.

1979: Der „Copa Mundial“ wird von adidas präsentiert und entwickelt sich zum bis heute meistverkauften Fußballschuh der Welt.

1980: Der zweite EM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft. Das Team von Bundestrainer Jupp Derwall spielt komplett in adidas.

1986: Adidas steht bei der Weltmeisterschaft in Mexiko wieder im Mittelpunkt. Zum ersten Mal wird bei einer Weltmeisterschaft ein offizieller Spielball aus Synthetik-Material eingesetzt: der „Azteca“.

1992: Adidas ist nicht nur Ausrüster, die Firma aus Herzogenaurach macht immer mehr auch mit Events auf sich aufmerksam. Streetsoccer heißt eine neue Trendsportart, die auch von adidas promotet wird. Bei einem Turnier auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin treffen sich Tausende zum Drei-gegen-Drei-Spiel.

1994: Der „Predator“-Fußballschuh wird im Rahmen der WM in den USA präsentiert. In Deutschland organisieren die Franken erstmals den „adidas Predator- Cup“, ein großes Nachwuchsturnier.

1996: Der dritte EM-Titel für Deutschland – adidas ist natürlich wieder dabei. Zudem stellt adidas den Spielball und stattet die Schieds- und Linienrichter aus.

1998: Adidas wird offizieller Sponsor der Fußball-WM in Frankreich. Die Firma ist Ausrüster Gastgebers und neuen Weltmeisters, stellt den Spielball und die Schiedsrichter-Ausstattung und rüstet erstmals 12.000 WM-Funktionäre und -Helfer aus.

1999: Adidas ist offizieller Sponsor des Women’s World Cup 1999 in den USA. Zudem wird adidas offizieller Lieferant und Lizenznehmer der Fußball-EURO 2000.

2002: „Fevernova" ist der offizielle Spielball der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Durch den Verkauf von mehr als 6 Millionen Fußbällen, 1,5 Millionen Trikots und mehr als 500.000 Predator Mania-Fußballschuhen, unterstreicht adidas seine Marktführerschaft.

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2003: Der erste WM-Titel der Frauen für Deutschland ist perfekt. Nia Künzer erzielt im Endspiel in Carson (USA) gegen Schweden das entscheidende 2:1 in der Verlängerung – natürlich komplett in adidas.

2004: Der Titelgewinn der DFB-Frauen inspiriert. Adidas erstellt erstmals eine Fußball-Damenkollektion – und verkauft mehr als 250.000 Stück.

2006: Die zweite Fußball-WM in Deutschland wird für adidas ein voller Erfolg. Der Umsatz im Fußball-Bereich steigt auf 1,2 Milliarden Euro – Rekord. Mehr als drei Millionen Replika-Trikots werden verkauft, davon mehr als 1,5 Millionen Shirts der deutschen Nationalmannschaft. Die Mannschaft von Jürgen Klinsmann belegt Platz drei und ganz Deutschland feiert eine riesige Fußball-Party – auch in der adidas-WM-Arena, einem Stadion-Nachbau auf der Wiese vor dem deutschen Bundestag in Berlin.

2007: Im August geben der Deutsche Fußball-Bund und adidas die langfristige Verlängerung ihrer mittlerweile über 50 Jahre währenden erfolgreichen Partnerschaft bis 2018 bekannt. Passend dazu erringen die DFB-Frauen bei der WM in China erneut den Titel – ausgestattet von adidas.

2008: Das Endspiel der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz lautet adidas gegen adidas. Zumindest aus Ausstatter-Sicht. Die DFB-Auswahl unterliegt Spanien 0:1.