Der Hamburger SV verlässt vorerst die direkten Abstiegsplätze. Am 19. Spieltag der Bundesliga besiegte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol Bayer Leverkusen 1:0 (0:0). Ausgerechnet die Leverkusener Leihgabe Kyriakos Papadopoulos (76.) köpfte die Norddeutschen zum Sieg, die auf Rang 16 kletterten. Bayer Leverkusen steckt nach der zweiten Niederlage im zweiten Rückrundenspiel weiter im Niemandsland der Tabelle und blieb zum ersten Mal nach 20 Auswärtsspielen mit Torerfolg ohne eigenen Treffer.
Vor nur 45.653 Zuschauern im Volksparkstadion zog sich die Abtastphase zwischen beiden Mannschaften fast eine halbe Stunde lang hin. Strafraumszenen waren selten, das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab. Erst danach entwickelten sich Spielzüge mit mehr Zug zum Tor. Doch da beide Defensivreihen sehr solide standen, ergab sich bis zum Halbzeitpfiff keine einzige echte Torgelegenheit.
Papadopoulos eiskalt
Dann der Überraschungsmoment zu Beginn der zweiten Halbzeit: Bobby Wood (47.) setzte sich links im Strafraum durch und verpasste die Führung frei vor Leno nur knapp. Dennoch der Beginn der besten Hamburger Phase des Spiels. Nur wenige Minuten später tauchte Nicolai Müller gefährlich in Bayers Sechzehner auf, wurde aber von einer Grätsche von Ömer Toprak gestoppt. Leverkusen überstand diese Phase unbeschadet und stand in der Folge wieder geordneter.
Der HSV zeigte auch im weiteren Spielverlauf die besseren Ansätze, tauchte hin und wieder aussichtsreich im gegnerischen Strafraum auf - ohne dabei wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Die Gäste aus Leverkusen ließen hingegen über fast die komplette Spieldauer jegliche Torgefahr vermissen. Und so musste dann eine Standardsituation den Erfolg für den HSV sichern: Lewis Holtby führte einen Freistoß an der Eckfahne kurz auf Müller aus, der eine Bogenlampe in den Strafraum brachte, wo der Grieche Papadopoulos goldrichtig stand. Erst danach kam Bayer etwas auf, Stefan Kießling (85.) traf nach einem Eckball die Latte des HSV-Tores.
Der Hamburger SV verlässt vorerst die direkten Abstiegsplätze. Am 19. Spieltag der Bundesliga besiegte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol Bayer Leverkusen 1:0 (0:0). Ausgerechnet die Leverkusener Leihgabe Kyriakos Papadopoulos (76.) köpfte die Norddeutschen zum Sieg, die auf Rang 16 kletterten. Bayer Leverkusen steckt nach der zweiten Niederlage im zweiten Rückrundenspiel weiter im Niemandsland der Tabelle und blieb zum ersten Mal nach 20 Auswärtsspielen mit Torerfolg ohne eigenen Treffer.
Vor nur 45.653 Zuschauern im Volksparkstadion zog sich die Abtastphase zwischen beiden Mannschaften fast eine halbe Stunde lang hin. Strafraumszenen waren selten, das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab. Erst danach entwickelten sich Spielzüge mit mehr Zug zum Tor. Doch da beide Defensivreihen sehr solide standen, ergab sich bis zum Halbzeitpfiff keine einzige echte Torgelegenheit.
Papadopoulos eiskalt
Dann der Überraschungsmoment zu Beginn der zweiten Halbzeit: Bobby Wood (47.) setzte sich links im Strafraum durch und verpasste die Führung frei vor Leno nur knapp. Dennoch der Beginn der besten Hamburger Phase des Spiels. Nur wenige Minuten später tauchte Nicolai Müller gefährlich in Bayers Sechzehner auf, wurde aber von einer Grätsche von Ömer Toprak gestoppt. Leverkusen überstand diese Phase unbeschadet und stand in der Folge wieder geordneter.
Der HSV zeigte auch im weiteren Spielverlauf die besseren Ansätze, tauchte hin und wieder aussichtsreich im gegnerischen Strafraum auf - ohne dabei wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Die Gäste aus Leverkusen ließen hingegen über fast die komplette Spieldauer jegliche Torgefahr vermissen. Und so musste dann eine Standardsituation den Erfolg für den HSV sichern: Lewis Holtby führte einen Freistoß an der Eckfahne kurz auf Müller aus, der eine Bogenlampe in den Strafraum brachte, wo der Grieche Papadopoulos goldrichtig stand. Erst danach kam Bayer etwas auf, Stefan Kießling (85.) traf nach einem Eckball die Latte des HSV-Tores.
