Gegen Union Berlin (5:2) und Erfurt (3:0) waren es je zwei, gegen Osnabrück (6:1) drei und gegen Jena (8:2) sogar vier Treffer. Im Klartext: Im Schnitt lässt es der U 19-Nationalspieler mit eingebauter Torgarantie alle 33 Minuten klingeln - und hat damit bisher mehr Tore erzielt als zehn der 14 Vereine in der Nord/Nordost-Staffel insgesamt.
Sein Trainer Dirk Kunert nennt ihn ein "Schlitzohr". Palacios-Martinez selbst beschreibt seinen Spielstil folgendermaßen: "Ich spekuliere auf die Fehler von anderen und lebe von meiner Schnelligkeit". Als Vorbild nennt er den spanischen Welt- und Europameister David Villa von Atlético Madrid. Seit dem Saisonstart wirbelt der 18-Jährige die Defensivreihen in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost kräftig durcheinander. Netter Nebeneffekt: Titelverteidiger Wolfsburg hat sich durch vier deutliche Siege auf Anhieb wieder an die Tabellenspitze gesetzt.
Ziel: Stammplatz in der U 19 und der Profibereich
Wegen einer Verletzung hatte er die Länderspiele der U 19-Nationalmannschaft gegen die Niederlande (6:1) und Griechenland (2:0) absagen müssen. Dennoch will sich Palacios-Martinez, der Mitte August beim 2:3 gegen Ungarn sein Debüt in der U 19-Auswahl gab, in naher Zukunft einen Stammplatz in der Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg erkämpfen. Das nächste Empfehlungsschreiben in Form von weiteren Treffern soll möglichst schon im Punktspiel beim FC St. Pauli am Sonntag folgen.
Ein weiteres, ehrgeiziges Ziel von Palacios-Martinez ist es, sich im nächsten Jahr bei den Profis zu etablieren: "Ich will unbedingt in den Profibereich. Mein Vertrag beim VfL läuft zum Saisonende aus. Seit dem Amtsantritt von Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Klaus Allofs geben die Profis auch jungen Spielern eine Chance. Im Winter werden die Weichen gestellt, wie es weiter geht." Sollte der 18-Jährige seine Quote von 2,75 Toren pro Spiel halten, hätte er am Saisonende übrigens 71 Treffer auf dem Konto. Es könnte schlechtere Empfehlungsschreiben für den Profifußball geben.
[bild1]Gegen Union Berlin (5:2) und Erfurt (3:0) waren es je zwei, gegen Osnabrück (6:1) drei und gegen Jena (8:2) sogar vier Treffer. Im Klartext: Im Schnitt lässt es der U 19-Nationalspieler mit eingebauter Torgarantie alle 33 Minuten klingeln - und hat damit bisher mehr Tore erzielt als zehn der 14 Vereine in der Nord/Nordost-Staffel insgesamt.
Sein Trainer Dirk Kunert nennt ihn ein "Schlitzohr". Palacios-Martinez selbst beschreibt seinen Spielstil folgendermaßen: "Ich spekuliere auf die Fehler von anderen und lebe von meiner Schnelligkeit". Als Vorbild nennt er den spanischen Welt- und Europameister David Villa von Atlético Madrid. Seit dem Saisonstart wirbelt der 18-Jährige die Defensivreihen in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost kräftig durcheinander. Netter Nebeneffekt: Titelverteidiger Wolfsburg hat sich durch vier deutliche Siege auf Anhieb wieder an die Tabellenspitze gesetzt.
Ziel: Stammplatz in der U 19 und der Profibereich
Wegen einer Verletzung hatte er die Länderspiele der U 19-Nationalmannschaft gegen die Niederlande (6:1) und Griechenland (2:0) absagen müssen. Dennoch will sich Palacios-Martinez, der Mitte August beim 2:3 gegen Ungarn sein Debüt in der U 19-Auswahl gab, in naher Zukunft einen Stammplatz in der Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg erkämpfen. Das nächste Empfehlungsschreiben in Form von weiteren Treffern soll möglichst schon im Punktspiel beim FC St. Pauli am Sonntag folgen.
Ein weiteres, ehrgeiziges Ziel von Palacios-Martinez ist es, sich im nächsten Jahr bei den Profis zu etablieren: "Ich will unbedingt in den Profibereich. Mein Vertrag beim VfL läuft zum Saisonende aus. Seit dem Amtsantritt von Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Klaus Allofs geben die Profis auch jungen Spielern eine Chance. Im Winter werden die Weichen gestellt, wie es weiter geht." Sollte der 18-Jährige seine Quote von 2,75 Toren pro Spiel halten, hätte er am Saisonende übrigens 71 Treffer auf dem Konto. Es könnte schlechtere Empfehlungsschreiben für den Profifußball geben.
