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Der SC Paderborn hat zum Auftakt des 29. Spieltages der 2. Bundesliga im Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf die Chance, vorübergehend auf Rang zwei zu springen. Darüber hinaus reist im Abstiegskampf Dynamo Dresden zu Ostrivale und Tabellenschlusslicht Energie Cottbus. Der VfR Aalen trifft auf den FSV Frankfurt (alle ab 18.30 Uhr, live auf Sky).
49 Punkte nach 28 Spielen, sechs Zähler Vorsprung auf Platz vier – die Saison läuft für den SC Paderborn bislang wie im Märchen. "Jetzt heißt das Ziel: auf direktem Weg in die erste Liga", verkündet Präsident und Hauptsponsor Wilfried Finke im Gespräch mit dem SID. Dafür soll im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ein weiteres Kapitel auf dem Weg zum Aufstieg aufgeschlagen werden. Die Vorzeichen sind gut: Im Hinspiel deklassierten die Ostwestfalen den Bundesliga-Absteiger beim 6:1. Und vor den eigenen Anhängern ist der SCP noch schwieriger zu bespielen als eh schon. Acht Siege aus 13 Partien in der Benteler Arena machen die Paderborner zur besten Heimmannschaft der Liga.
Die Fortunen sind dagegen seit fünf Partien ohne Sieg und müssen bei dieser schweren Aufgabe auf ihren Cheftrainer Lorenz-Günther Köstner verzichten. Der 62 Jahre alte Übungsleiter ist wegen einer Nervenblockade im Nackenbereich krankgeschrieben und wird von Torwarttrainer Oliver Reck vertreten. "Wenn ich gebraucht werde, stelle ich mich natürlich zu 100 Prozent in den Dienst der Fortuna", erklärt der Ex-Profi, der bereits vor der Winterpause für drei Partien auf der Düsseldorfer Bank Platz nahm, auf der vereinseigenen Homepage.
"Extrem wichtiges" Spiel für Dynamo
Mit Trainer Olaf Janßen und gehörigem Druck reist Dynamo Dresden zu Energie Cottbus. "Ich rücke keinen Millimeter vom Trainer ab. Nicht er ist das Thema, sondern die Mannschaft", erklärte Sportchef Ralf Minge im Gespräch mit dem kicker nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den SV Sandhausen am vergangenen Wochenende. Nach zwölf Partien ohne Sieg stehen die Dresdner im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Das Duell in Cottbus ist für Dynamo ein "extrem wichtiges", so Janßen im Gespräch mit dem MDR: "Ich bin mir nach wie vor sicher, dass wir dort endlich den Bock umstoßen können."
Ebenso wichtig ist das Spiel für die Cottbuser, die am Montagabend 0:2 bei Union Berlin unterlagen. "Das war zu wenig. Gegen Dresden müssen wir auf jeden Fall anders auftreten, sonst brauchen wir gar kein Spiel mehr zu machen", konstatierte Energie-Torwart Rene Renno nach der Niederlage im kicker. Ein Sieg gegen die Dresdner könnte der Mannschaft von Trainer Jörg Böhme noch einmal Auftrieb im Kampf um den Klassenverbleib geben.
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Aalen freut sich auf nahezu ausverkaufte Scholz Arena
Offensivschwung fehlte zuletzt dem VfR Aalen: Lediglich ein Treffer aus den letzten fünf Spielen steht für die Mannschaft von der Ostalb zu Buche. Durch die Torflaute rückten auch die Abstiegsplätze für den VfR wieder näher. Dennoch freut sich der Verein auf die Partie gegen den FSV Frankfurt: Dank einer Freikartenaktion wird eine nahezu ausverkaufte Scholz-Arena erwartet. "Ein volles Haus, frühlingshafte Temperaturen und eine tolle Stimmung - das macht Lust auf Fußball. Wir freuen uns schon jetzt auf Freitag", sagte Cheftrainer Stefan Ruthenbeck auf der Aalener Webseite.
Auch die Frankfurter Gäste sind mit den vergangenen Partien nicht zufrieden: Zwei Niederlagen musste die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann zuletzt hinnehmen. "Wir treten wieder gegen einen Gegner auf Augenhöhe an. Aalen steht punktgleich mit uns in der Tabelle und bringt das damit auch zum Ausdruck. Für uns gilt es nach den beiden Niederlagen, die wir einstecken mussten, wieder zu punkten", erklärt Möhlmann auf der FSV-Homepage. Ein Sieg würde den Hessen die Ligazugehörigkeit für eine weitere Saison sehr wahrscheinlich machen.
[sid/tr]
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Der SC Paderborn hat zum Auftakt des 29. Spieltages der 2. Bundesliga im Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf die Chance, vorübergehend auf Rang zwei zu springen. Darüber hinaus reist im Abstiegskampf Dynamo Dresden zu Ostrivale und Tabellenschlusslicht Energie Cottbus. Der VfR Aalen trifft auf den FSV Frankfurt (alle ab 18.30 Uhr, live auf Sky).
49 Punkte nach 28 Spielen, sechs Zähler Vorsprung auf Platz vier – die Saison läuft für den SC Paderborn bislang wie im Märchen. "Jetzt heißt das Ziel: auf direktem Weg in die erste Liga", verkündet Präsident und Hauptsponsor Wilfried Finke im Gespräch mit dem SID. Dafür soll im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ein weiteres Kapitel auf dem Weg zum Aufstieg aufgeschlagen werden. Die Vorzeichen sind gut: Im Hinspiel deklassierten die Ostwestfalen den Bundesliga-Absteiger beim 6:1. Und vor den eigenen Anhängern ist der SCP noch schwieriger zu bespielen als eh schon. Acht Siege aus 13 Partien in der Benteler Arena machen die Paderborner zur besten Heimmannschaft der Liga.
Die Fortunen sind dagegen seit fünf Partien ohne Sieg und müssen bei dieser schweren Aufgabe auf ihren Cheftrainer Lorenz-Günther Köstner verzichten. Der 62 Jahre alte Übungsleiter ist wegen einer Nervenblockade im Nackenbereich krankgeschrieben und wird von Torwarttrainer Oliver Reck vertreten. "Wenn ich gebraucht werde, stelle ich mich natürlich zu 100 Prozent in den Dienst der Fortuna", erklärt der Ex-Profi, der bereits vor der Winterpause für drei Partien auf der Düsseldorfer Bank Platz nahm, auf der vereinseigenen Homepage.
"Extrem wichtiges" Spiel für Dynamo
Mit Trainer Olaf Janßen und gehörigem Druck reist Dynamo Dresden zu Energie Cottbus. "Ich rücke keinen Millimeter vom Trainer ab. Nicht er ist das Thema, sondern die Mannschaft", erklärte Sportchef Ralf Minge im Gespräch mit dem kicker nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den SV Sandhausen am vergangenen Wochenende. Nach zwölf Partien ohne Sieg stehen die Dresdner im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Das Duell in Cottbus ist für Dynamo ein "extrem wichtiges", so Janßen im Gespräch mit dem MDR: "Ich bin mir nach wie vor sicher, dass wir dort endlich den Bock umstoßen können."
Ebenso wichtig ist das Spiel für die Cottbuser, die am Montagabend 0:2 bei Union Berlin unterlagen. "Das war zu wenig. Gegen Dresden müssen wir auf jeden Fall anders auftreten, sonst brauchen wir gar kein Spiel mehr zu machen", konstatierte Energie-Torwart Rene Renno nach der Niederlage im kicker. Ein Sieg gegen die Dresdner könnte der Mannschaft von Trainer Jörg Böhme noch einmal Auftrieb im Kampf um den Klassenverbleib geben.
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Aalen freut sich auf nahezu ausverkaufte Scholz Arena
Offensivschwung fehlte zuletzt dem VfR Aalen: Lediglich ein Treffer aus den letzten fünf Spielen steht für die Mannschaft von der Ostalb zu Buche. Durch die Torflaute rückten auch die Abstiegsplätze für den VfR wieder näher. Dennoch freut sich der Verein auf die Partie gegen den FSV Frankfurt: Dank einer Freikartenaktion wird eine nahezu ausverkaufte Scholz-Arena erwartet. "Ein volles Haus, frühlingshafte Temperaturen und eine tolle Stimmung - das macht Lust auf Fußball. Wir freuen uns schon jetzt auf Freitag", sagte Cheftrainer Stefan Ruthenbeck auf der Aalener Webseite.
Auch die Frankfurter Gäste sind mit den vergangenen Partien nicht zufrieden: Zwei Niederlagen musste die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann zuletzt hinnehmen. "Wir treten wieder gegen einen Gegner auf Augenhöhe an. Aalen steht punktgleich mit uns in der Tabelle und bringt das damit auch zum Ausdruck. Für uns gilt es nach den beiden Niederlagen, die wir einstecken mussten, wieder zu punkten", erklärt Möhlmann auf der FSV-Homepage. Ein Sieg würde den Hessen die Ligazugehörigkeit für eine weitere Saison sehr wahrscheinlich machen.
