Paderborn und St. Pauli im Verfolgerduell

Ganz andere Sorgen hat Dynamo Dresden vor dem Gastspiel beim VfR Aalen. Die Sachsen sind in der Rückserie noch ohne Dreier und warten bereits seit dem 16. Spieltag auf den fünften Saisonsieg. Durch ein 1:1 im Heimspiel gegen Greuther Fürth am Freitag kletterte die Mannschaft von Coach Olaf Janßen immerhin von den direkten Abstiegsrängen auf den Relegationsplatz.

Aalen holte aus den vergangenen drei Auftritten nur einen Zähler - den aber immerhin beim 0:0 bei Spitzenreiter 1. FC Köln am vergangenen Samstag. An Dynamo Dresden in der Scholz-Arena hat die Mannschaft von der Ostalb gute Erinnerungen: Aus den bisherigen drei Spielen holten die Gastgeber sämtliche Punkte.

Bochum hofft auf Auswärtsstärke

Der FC Ingolstadt und der VfL Bochum haben ihre Qualitäten beide auf fremden Plätzen - ein Fakt, der der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet in die Karten spielt. Die Mannschaft von Peter Neururer hat von den vergangenen sieben Auswärtsspielen nur eine verloren, dafür daheim aus den letzten sieben Partien nur einen Punkt geholt.

Ähnlich sieht es bei den "Schanzern" aus, die nur eine ihrer letzten fünf Heimpartien gewannen und seit insgesamt vier Spielen auf ihren neunten Saisondreier warten. Von den bislang sieben Aufeinandertreffen gegen Bochum hat Ingolstadt fünf gewonnen (ein Unentschieden, eine Niederlage).

[sid/bt]


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Auch die 2. Bundesliga nimmt mit einer englischen Woche Fahrt auf. Zum Auftakt des 27. Spieltags kommt es am heutigen Dienstag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) zum Verfolgerduell zwischen dem SC Paderborn und dem FC St. Pauli. Zeitgleich messen im Duell zweier Bundesliga-Absteiger die SpVgg Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf ihre Kräfte. Während der 1. FC Union Berlin vor seinem Gastspiel beim SV Sandhausen auch vorsichtig in Richtung Bundesliga blickt, schauen die Protagonisten der Begegnungen VfR Aalen gegen Dynamo Dresden und FC Ingolstadt gegen VfL Bochum ausschließlich nach unten.

2012 scheiterten Paderborn und St. Pauli als Fünfter und Vierter nur knapp am Aufstieg, zwei Jahre später unternehmen beide einen neuen Versuch und haben vor Beginn des letzten Saisonviertels als Dritter und Vierter eine passable Ausgangslage. Spannung ist vor dem Aufeinandertreffen schon nach einem Blick auf die Statistik garantiert: Die Ostwestfalen haben ihre letzten vier Heimauftritte allesamt gewonnen, im Auswärtsspiel bei Union Berlin am Freitag ging die stärkste Mannschaft der Rückrunde durch den späten 1:1-Ausgleichstreffer als moralischer Sieger vom Feld.

Die Gäste vom Kiez haben indes auf fremden Plätzen ihre Stärken. Das 2:0 in Düsseldorf am vorletzten Spieltag war schon der siebte Auswärtssieg der Hamburger - nur Spitzenreiter Köln punktete noch besser. Zuletzt hielt Pauli-Schlussmann Philipp Tschauner zweimal in Folge die Null (ein Sieg, ein Unentschieden). Von seinen bislang sechs Auftritten in Paderborn konnte St. Pauli aber nur einen gewinnen (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Brisant: In Sören Gonther, Florian Mohr und Sebastian Schachten haben gleich drei Viertel der Hamburger Viererkette eine Paderborner Vergangenheit.

Von Bundesliga-Absteigern zu Remiskönigen

Paderborn und Pauli kämpfen um den Aufstieg in die Bundesliga. Dort kommen die SpVgg Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf im Sommer erst her. Während das "Kleeblatt" als aktuell Zweiter um die direkte Rückkehr kämpft, steckt der Gast aus dem Rheinland im Mittelfeld der Tabelle fest und muss aufpassen, bei acht Punkten Vorsprung auf Rang 16 nicht noch in den Abstiegssog zu geraten.

Statistisch deutet dabei Vieles auf ein Remis hin: Auch wenn die Franken bereits seit sechs Spielen ungeschlagen sind, gelangen der Mannschaft von Trainer Frank Kramer in dieser Zeit nur zwei Siege. Auch die Spezialität von Fortunas neuem Trainer Lorenz-Günther Köstner sind Unentschieden: Unter dem gebürtigen Franken spielten die Fortunen bei einem Sieg und einer Niederlage und einer Tordifferenz von 5:5 gleich fünfmal remis.

Bei vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ein bisschen zurückgefallen ist nach zuletzt drei 1:1 in Serie der 1. FC Union Berlin. Im Hardtwald sollen es für die "Eisernen" wieder drei Punkte sein. Doch Sandhausen hat zuletzt zweimal 1:0 gewonnen und damit den Klassenerhalt schon so gut wie gesichert. Von den bislang fünf Duellen mit Sandhausen haben die Berliner nur eines verloren (zwei Siege, zwei Unentschieden).

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Dynamo will Premierenpunkte in Aalen

Ganz andere Sorgen hat Dynamo Dresden vor dem Gastspiel beim VfR Aalen. Die Sachsen sind in der Rückserie noch ohne Dreier und warten bereits seit dem 16. Spieltag auf den fünften Saisonsieg. Durch ein 1:1 im Heimspiel gegen Greuther Fürth am Freitag kletterte die Mannschaft von Coach Olaf Janßen immerhin von den direkten Abstiegsrängen auf den Relegationsplatz.

Aalen holte aus den vergangenen drei Auftritten nur einen Zähler - den aber immerhin beim 0:0 bei Spitzenreiter 1. FC Köln am vergangenen Samstag. An Dynamo Dresden in der Scholz-Arena hat die Mannschaft von der Ostalb gute Erinnerungen: Aus den bisherigen drei Spielen holten die Gastgeber sämtliche Punkte.

Bochum hofft auf Auswärtsstärke

Der FC Ingolstadt und der VfL Bochum haben ihre Qualitäten beide auf fremden Plätzen - ein Fakt, der der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet in die Karten spielt. Die Mannschaft von Peter Neururer hat von den vergangenen sieben Auswärtsspielen nur eine verloren, dafür daheim aus den letzten sieben Partien nur einen Punkt geholt.

Ähnlich sieht es bei den "Schanzern" aus, die nur eine ihrer letzten fünf Heimpartien gewannen und seit insgesamt vier Spielen auf ihren neunten Saisondreier warten. Von den bislang sieben Aufeinandertreffen gegen Bochum hat Ingolstadt fünf gewonnen (ein Unentschieden, eine Niederlage).