Paderborn und Köln bleiben ungeschlagen

LIEBLINGSGEGNER: Anthony Modeste brachte 1899 Hoffenheim am Samstag gegen Wolfsburg mit 1:0 in Führung - und traf damit in jedem seiner drei Bundesliga-Spiele gegen die Niedersachsen. Insgesamt viermal.

PREMIERE: : Der Leverkusener Heung-Min Son erzielte gegen Bremen am Freitag (3:3) in seinem 107. Bundesliga-Spiel sein 31. Tor - allerdings sein erstes als Joker.

GLÜCKSGRIFF: Sami Allagui stellte beim 3:1 des FSV Mainz 05 bei Hertha BSC einmal mehr seine ganz spezielle Qualität unter Beweis: Zum vierten Mal in Serie erzielte der Tunesier im ersten Spiel nach seinem Wechsel ein Tor für seinen neuen Verein. Gegner war dabei ausgerechnet die Hertha, die ihn nach Rheinhessen verliehen hatte.

JUBILÄUM: Mit dem Tor zum 1:0 beim 3:3 seiner Leverkusener am Freitagabend gegen Werder Bremen hat Tin Jedvaj Geschichte geschrieben. Es war der 2000. Bundesliga-Treffer der Werkself. Zuvor hatten sich schon Dimitar Berbatow (1500. Tor am 1. April 2006), Paulo Rink (1000./26.4.1998) und Andrzej Buncol (500./20.5.1989) in den Annalen des Vereins verewigt.

JUBILÄUM II: Beim 1:1-Remis im Kraichgau holten die in dieser Saison noch sieglosen Wolfsburger ihren 300. Auswärtspunkt und Dieter Hecking seinen 350. Zähler als Bundesligatrainer.

ANGSTGEGNER: VfB-Trainer Armin Veh verbuchte in zehn Gastspielen in München keinen Punkt, in den letzten fünf auch kein Tor. Auch am Samstag beim 0:2 ging der Stuttgarter Coach leer aus.

SERIEN: Der VfL Wolfsburg kassierte beim 1:1 bei 1899 Hoffenheim zum 17. Mail in Folge mindestens ein Gegentor - die längste Serie aller aktuellen Bundesligisten. Borussia Dortmund gewann gegen den SC Freiburg (3:1) zum neunten Mal in Folge, genau wie der FC Bayern gegen Stuttgart (2:0). Gegen den VfB weisen die Münchener auch die längste elfmeterlose Serie aller Klubs auf: 35 Spiele, seit Mario Basler am 1. Dezember 1996 den Stuttgarter Torwart Franz Wohlfahrt vom Punkt überwand. Der BVB gewann sogar die letzten acht Heimspiele gegen Freiburg. Borussia Mönchengladbach hat mit dem neuerlichen 4:1-Erfolg sechs der letzten sieben Heimspiele gegen Schalke gewonnen.

[sid]


Zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte sind die Aufsteiger nach drei Spielen noch ungeschlagen. Über alle weiteren Besonderheiten des dritten Spieltags informieren die DFB.de-Spieltagssplitter.

TORE: : In den ersten sieben Partien des dritten Spieltages fielen bisher 23 Tore, was einem Schnitt von 3,28 Treffern pro Spiel entspricht. Mit dem Mainzer Shinji Okazaki und dem Gladbacher André Hahn waren bislang zwei Akteure doppelt erfolgreich. Der Japaner führt die Torjägerliste nun zusammen mit dem Neu-Berliner Julian Schieber mit drei Treffern an.

ZUSCHAUER: Zu den ersten Partien des dritten Spieltages strömten 316.295 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 45.185. Ausverkauft waren die Arenen in Mönchengladbach (54.010 gegen Schalke), in Leverkusen (30.210 gegen Bremen) und in München (71.000 gegen Stuttgart). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl 1.109.733 (Schnitt: 44.389).

PLATZVERWEISE: Josuha Guilavogui ist der erste Spieler der Saison 2014/2015, der des Feldes verwiesen wurde. Der Wolfsburger sah beim 1:1 bei 1899 Hoffenheim in der Nachspielzeit Gelb-Rot. In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: In den ersten sieben Partien des dritten Spieltags unterlief noch keinem Spieler ein Eigentor. Das bisher einzige der noch jungen Saison verursachte Tin Jedvaj beim 4:2-Heimsieg von Bayer Leverkusen am 2. Spieltag bei der Partie gegen Hertha BSC. In der Vorsaison wurden die Torhüter 21-mal von ihren Mitspielern überwunden.

ELFMETER: Am dritten Spieltag wurden bislang zwei Strafstöße verhängt. In Berlin verwandelte der Brasilianer Ronny gegen den Mainzer Loris Karius einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2. Schalke-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting überwand bei der 1:4-Pleite von Königsblau beim Gastspiel in Mönchengladbach den Schweizer Schlussmann Yann Sommer mit einem Handelfmeter. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit nun 3:0. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

REKORD: Der Mainzer Shinji Okazaki erzielte beim Gastspiel bei Hertha BSC (3:1) mit dem 1:0-Führungstreffer sein 27. Bundesligator (für Mainz und Stuttgart) und avancierte damit zum treffsichersten Japaner in der Geschichte der Bundesliga. Später legte er noch ein weiteres Tor nach. Bereits am ersten Spieltag zog der Mainzer mit seinem 26. Treffer mit Yasuhiko Okudera, ehemals in der Bundesliga aktiv für den 1. FC Köln und Werder Bremen, gleich.

REKORD II: Zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte sind die Aufsteiger nach drei Spielen noch ungeschlagen. Paderborn und Köln, die sich am Samstag mit einem torlosen Remis trennten, belegen beide mit fünf Punkten einen Tabellenplatz im oberen Drittel. Der FC ist sogar noch ohne Gegentor.

LIEBLINGSGEGNER: Anthony Modeste brachte 1899 Hoffenheim am Samstag gegen Wolfsburg mit 1:0 in Führung - und traf damit in jedem seiner drei Bundesliga-Spiele gegen die Niedersachsen. Insgesamt viermal.

PREMIERE: : Der Leverkusener Heung-Min Son erzielte gegen Bremen am Freitag (3:3) in seinem 107. Bundesliga-Spiel sein 31. Tor - allerdings sein erstes als Joker.

GLÜCKSGRIFF: Sami Allagui stellte beim 3:1 des FSV Mainz 05 bei Hertha BSC einmal mehr seine ganz spezielle Qualität unter Beweis: Zum vierten Mal in Serie erzielte der Tunesier im ersten Spiel nach seinem Wechsel ein Tor für seinen neuen Verein. Gegner war dabei ausgerechnet die Hertha, die ihn nach Rheinhessen verliehen hatte.

JUBILÄUM: Mit dem Tor zum 1:0 beim 3:3 seiner Leverkusener am Freitagabend gegen Werder Bremen hat Tin Jedvaj Geschichte geschrieben. Es war der 2000. Bundesliga-Treffer der Werkself. Zuvor hatten sich schon Dimitar Berbatow (1500. Tor am 1. April 2006), Paulo Rink (1000./26.4.1998) und Andrzej Buncol (500./20.5.1989) in den Annalen des Vereins verewigt.

JUBILÄUM II: Beim 1:1-Remis im Kraichgau holten die in dieser Saison noch sieglosen Wolfsburger ihren 300. Auswärtspunkt und Dieter Hecking seinen 350. Zähler als Bundesligatrainer.

ANGSTGEGNER: VfB-Trainer Armin Veh verbuchte in zehn Gastspielen in München keinen Punkt, in den letzten fünf auch kein Tor. Auch am Samstag beim 0:2 ging der Stuttgarter Coach leer aus.

SERIEN: Der VfL Wolfsburg kassierte beim 1:1 bei 1899 Hoffenheim zum 17. Mail in Folge mindestens ein Gegentor - die längste Serie aller aktuellen Bundesligisten. Borussia Dortmund gewann gegen den SC Freiburg (3:1) zum neunten Mal in Folge, genau wie der FC Bayern gegen Stuttgart (2:0). Gegen den VfB weisen die Münchener auch die längste elfmeterlose Serie aller Klubs auf: 35 Spiele, seit Mario Basler am 1. Dezember 1996 den Stuttgarter Torwart Franz Wohlfahrt vom Punkt überwand. Der BVB gewann sogar die letzten acht Heimspiele gegen Freiburg. Borussia Mönchengladbach hat mit dem neuerlichen 4:1-Erfolg sechs der letzten sieben Heimspiele gegen Schalke gewonnen.