Paderborn und Frankfurt steigen ab - Duisburg in der Relegation

Bundesliga-Absteiger SC Paderborn und der FSV Frankfurt haben den Abstiegsvierkampf des 34. und letzten Spieltages der 2. Bundesliga verloren und steigen in die 3. Liga ab. Der MSV Duisburg darf hingegen am kommenden Freitag (ab 19.10 Uhr, live in der ARD) gegen den Dritten der 3. Liga Würzburger Kickers in der Abstiegsrelegation auf die Rettung hoffen. Fortuna Düsseldorf spielt nach einem 2:0 (0:0)-Auswärtssieg bei Eintracht Braunschweig auch in der kommenden Saison zweitklassig.

Die Rettungsmission von Frankfurts Trainer Falko Götz hatte spätestens nach dem 0:1 von 1860 Münchens Valdet Rama in der 48. Minute einen herben Dämpfer erhalten. Zwar kam der FSV umgehend durch einen verwandelten Foulelfmeter von Edmond Kapllani (56.) zurück ins Spiel und gingen in der Schlussphase durch Kapllani (88.) sogar in Führung. Das 2:1 (0:0) reichte den Hessen aber am Ende nicht mehr, um Duisburg vom Relegationsrang 16 zu verdrängen. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses müssen die Hessen den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten.

Winterzugang Giorgi Chanturia erzielte in der 75. Minute den viel umjubelten Siegtreffer für den MSV gegen Leipzig, den die Duisburger am Ende auch über die Zeit retteten.

Paderborn wird durchgereicht, Jubel bei Düsseldorf

Auch in Paderborn flossen Tränen der Enttäuschung. Das 0:1 (0:0) gegen den Tabellendritten 1. FC Nürnberg bedeutete für das Team von Trainer René Müller den endgültigen K.o. Am Ende schlossen die Ostwestfalen die Spielzeit auf dem 18. Platz ab, nachdem sie im vergangenen Jahr schon aus der Bundesliga abgestiegen waren. In Braunschweig jubelte die Fortuna erneut dank Kerem Demirbay. Der ehemalige deutsche U 21-Nationalspieler war schon in der Vorwoche beim Sieg im "Endspiel" gegen Frankfurt der umjubelte Torschütze. Und auch am Pfingstsonntag war auf Demirbay in der 74. Minute und 83. Minute (Foulelfmeter) Verlass.

Die Torjägerkanone sicherte sich Simon Terodde vom VfL Bochum. Der Angreifer schoss beim 4:2 (1:0) seines VfL beim 1. FC Heidenheim seine Saisontore 23, 24 und 25 (1., 60., 67. Foulelfmeter), zudem traf Marco Terrazzino (56.), Smail Morabit (77., 90.+1) betrieb nur noch Ergebniskosmetik für den 1. FCH.

Sieben Tore in Hamburg, Freiburg verliert

Auf dem Hamburger Kiez entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Kaiserslautern. Zunächst gingen die Roten Teufel durch Lukas Görtler (4.) in Front, doch die Paulianer kamen zurück und drehten die Partie noch vor der Halbzeit. Ryo Miyaichi (5., 57.), Lennart Thy (22.), Sebastian Maier (72.) und Christopher Buchtmann (79.) trafen für die Hanseaten, die sich mit dem 5:2 (2:1) Platz vier sicherten. Für das zwischenzeitliche 2:4 der Lauterer zeichnete Ruben Jenssen (76.) verantwortlich.

Die SpVgg Greuther Fürth setzte sich im letzten Saisonspiel 3:1 (2:1) gegen den SV Sandhausen durch. Sebastian Freis (2.), Ante Vukusic (19.) und Veton Berisha (66.) schossen die Fürther Tore, Denis Linsmayer (42.) verkürzte für den SVS zwischenzeitlich zum 1:2. Der Karlsruher SC beendete die Saison mit einem 1:1 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Ylli Sallahi (60.) war für den KSC erfolgreich, Christopher Nöthe (81.) markierte den Endstand. Der 1. FC Union Berlin besiegte Meister SC Freiburg 2:1 (1:0) dank der Treffer von Adrian Nikci (66.) und Christopher Quiring (78.). Marc-Oliver Kempf (90.+3) verkürzte in der Nachspielzeit.

[sid/rs]

Bundesliga-Absteiger SC Paderborn und der FSV Frankfurt haben den Abstiegsvierkampf des 34. und letzten Spieltages der 2. Bundesliga verloren und steigen in die 3. Liga ab. Der MSV Duisburg darf hingegen am kommenden Freitag (ab 19.10 Uhr, live in der ARD) gegen den Dritten der 3. Liga Würzburger Kickers in der Abstiegsrelegation auf die Rettung hoffen. Fortuna Düsseldorf spielt nach einem 2:0 (0:0)-Auswärtssieg bei Eintracht Braunschweig auch in der kommenden Saison zweitklassig.

Die Rettungsmission von Frankfurts Trainer Falko Götz hatte spätestens nach dem 0:1 von 1860 Münchens Valdet Rama in der 48. Minute einen herben Dämpfer erhalten. Zwar kam der FSV umgehend durch einen verwandelten Foulelfmeter von Edmond Kapllani (56.) zurück ins Spiel und gingen in der Schlussphase durch Kapllani (88.) sogar in Führung. Das 2:1 (0:0) reichte den Hessen aber am Ende nicht mehr, um Duisburg vom Relegationsrang 16 zu verdrängen. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses müssen die Hessen den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten.

Winterzugang Giorgi Chanturia erzielte in der 75. Minute den viel umjubelten Siegtreffer für den MSV gegen Leipzig, den die Duisburger am Ende auch über die Zeit retteten.

Paderborn wird durchgereicht, Jubel bei Düsseldorf

Auch in Paderborn flossen Tränen der Enttäuschung. Das 0:1 (0:0) gegen den Tabellendritten 1. FC Nürnberg bedeutete für das Team von Trainer René Müller den endgültigen K.o. Am Ende schlossen die Ostwestfalen die Spielzeit auf dem 18. Platz ab, nachdem sie im vergangenen Jahr schon aus der Bundesliga abgestiegen waren. In Braunschweig jubelte die Fortuna erneut dank Kerem Demirbay. Der ehemalige deutsche U 21-Nationalspieler war schon in der Vorwoche beim Sieg im "Endspiel" gegen Frankfurt der umjubelte Torschütze. Und auch am Pfingstsonntag war auf Demirbay in der 74. Minute und 83. Minute (Foulelfmeter) Verlass.

Die Torjägerkanone sicherte sich Simon Terodde vom VfL Bochum. Der Angreifer schoss beim 4:2 (1:0) seines VfL beim 1. FC Heidenheim seine Saisontore 23, 24 und 25 (1., 60., 67. Foulelfmeter), zudem traf Marco Terrazzino (56.), Smail Morabit (77., 90.+1) betrieb nur noch Ergebniskosmetik für den 1. FCH.

Sieben Tore in Hamburg, Freiburg verliert

Auf dem Hamburger Kiez entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Kaiserslautern. Zunächst gingen die Roten Teufel durch Lukas Görtler (4.) in Front, doch die Paulianer kamen zurück und drehten die Partie noch vor der Halbzeit. Ryo Miyaichi (5., 57.), Lennart Thy (22.), Sebastian Maier (72.) und Christopher Buchtmann (79.) trafen für die Hanseaten, die sich mit dem 5:2 (2:1) Platz vier sicherten. Für das zwischenzeitliche 2:4 der Lauterer zeichnete Ruben Jenssen (76.) verantwortlich.

Die SpVgg Greuther Fürth setzte sich im letzten Saisonspiel 3:1 (2:1) gegen den SV Sandhausen durch. Sebastian Freis (2.), Ante Vukusic (19.) und Veton Berisha (66.) schossen die Fürther Tore, Denis Linsmayer (42.) verkürzte für den SVS zwischenzeitlich zum 1:2. Der Karlsruher SC beendete die Saison mit einem 1:1 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Ylli Sallahi (60.) war für den KSC erfolgreich, Christopher Nöthe (81.) markierte den Endstand. Der 1. FC Union Berlin besiegte Meister SC Freiburg 2:1 (1:0) dank der Treffer von Adrian Nikci (66.) und Christopher Quiring (78.). Marc-Oliver Kempf (90.+3) verkürzte in der Nachspielzeit.

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