Der SC Paderborn hat wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegen gelassen. Gegen 1860 München sammelten die fünftplatzierten Paderborner beim 2:2 (0:1) nur einen Punkt. Alemannia Aachen hat auch unter dem neuen Trainer Ralf Aussem keinen Sieg eingefahren. Trotz zweimaliger Führung spielte Aachen nur 3:3 (2:1) beim FC Ingolstadt. Im dritten Spiel trennten sich der VfL Bochum und der Karlsruher SC 0:0.
Die Paderborner beherrschten die Anfangsphase der Partie in der Energieteam Arena. Daniel Brückner (20.) kam jedoch nicht zum Torabschluss. Die "Löwen" blieben zunächst blass und in der Offensive ohne zwingende Aktionen. Aus dem Nichts war es dann Djordje Rakic (27.), der nach Vorarbeit von Benjamin Lauth zum 1:0 traf. In der 65. hielt Kai Bülow Matthew Taylor fest und sah dafür die Rote Karte. Nick Proschwitz (66.) glich per Elfmeter zum 1:1 aus. Trotz Unterzahl blieben die Münchner am Drücker und gingen durch Kevin Volland (72.) wieder in Führung. Paderborns Enis Alushi (85.) rettete seinem Team schließlich einen Punkt.
Aachen im Pech: Remis nach zweimaliger Führung
Trainer Aussem stellte Aachens Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche auf ein 4-3-3-System um. Unter anderem rückte David Odonkor in die Startelf und die Veränderungen zeigten zunächst ihre Wirkung. Die Aachener gingen in der 13. Minute durch Marco Stiepermann in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause war es dann wieder Stiepermann, diesmal traf er beim Eigentor jedoch in das falsche Tor (41.). Aus dem rechten Halbfeld schlenzte Stefan Leitl einen Freistoß auf den langen Pfosten. Dort wurde Stiepermann von seinem eigenen Mann geschoben und bugsierte die Kugel aus kurzer Distanz ins Gehäuse.
In der 45. Minute brachte Seyi Olajenbesi die Gelb-Schwarzen wieder in Führung. Nach der Ecke von Alper Uludag nickte Olajenbesi nur noch ein. Nach der Pause machte Stiepermann (53.), der in Ingolstadt zum Spieler des Spiels avancierte, den vierten Saisonsieg mit seinem dritten Treffer scheinbar perfekt. Stefan Leitl (75. Foulelfmeter) und Manuel Schäffler (90.) schafften aber noch das 3:3 für den FCI.
Nullnummer in Bochum
Bochum startete mit zwei starken Aktionen in die Begegnung gegen den KSC. Beide Male war es Christoph Kramer (1. und 3.), der die Siegambitionen des Gastgeber unterstrich. In der 22. Minute verpasste Christoph Dabrowski die Führung. Der Mittelfeldspieler wurde von Philipp Bönig bedient, konnte seinen Kopfball jedoch nicht im Tor von KSC-Schlussmann Dirk Orlishausen unterbringen. Die Bochumer scheiterten mit mangelnder Chancenverwertung vor allem an sich selbst. Giovanni Federico (75.) verpasste, als er aus 22 Metern Entfernung direkt aufs Tor schoss. Der Ball flog einen Meter über die Querstange und landet im Toraus.
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Der SC Paderborn hat wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegen gelassen. Gegen 1860 München sammelten die fünftplatzierten Paderborner beim 2:2 (0:1) nur einen Punkt. Alemannia Aachen hat auch unter dem neuen Trainer Ralf Aussem keinen Sieg eingefahren. Trotz zweimaliger Führung spielte Aachen nur 3:3 (2:1) beim FC Ingolstadt. Im dritten Spiel trennten sich der VfL Bochum und der Karlsruher SC 0:0.
Die Paderborner beherrschten die Anfangsphase der Partie in der Energieteam Arena. Daniel Brückner (20.) kam jedoch nicht zum Torabschluss. Die "Löwen" blieben zunächst blass und in der Offensive ohne zwingende Aktionen. Aus dem Nichts war es dann Djordje Rakic (27.), der nach Vorarbeit von Benjamin Lauth zum 1:0 traf. In der 65. hielt Kai Bülow Matthew Taylor fest und sah dafür die Rote Karte. Nick Proschwitz (66.) glich per Elfmeter zum 1:1 aus. Trotz Unterzahl blieben die Münchner am Drücker und gingen durch Kevin Volland (72.) wieder in Führung. Paderborns Enis Alushi (85.) rettete seinem Team schließlich einen Punkt.
Aachen im Pech: Remis nach zweimaliger Führung
Trainer Aussem stellte Aachens Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche auf ein 4-3-3-System um. Unter anderem rückte David Odonkor in die Startelf und die Veränderungen zeigten zunächst ihre Wirkung. Die Aachener gingen in der 13. Minute durch Marco Stiepermann in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause war es dann wieder Stiepermann, diesmal traf er beim Eigentor jedoch in das falsche Tor (41.). Aus dem rechten Halbfeld schlenzte Stefan Leitl einen Freistoß auf den langen Pfosten. Dort wurde Stiepermann von seinem eigenen Mann geschoben und bugsierte die Kugel aus kurzer Distanz ins Gehäuse.
In der 45. Minute brachte Seyi Olajenbesi die Gelb-Schwarzen wieder in Führung. Nach der Ecke von Alper Uludag nickte Olajenbesi nur noch ein. Nach der Pause machte Stiepermann (53.), der in Ingolstadt zum Spieler des Spiels avancierte, den vierten Saisonsieg mit seinem dritten Treffer scheinbar perfekt. Stefan Leitl (75. Foulelfmeter) und Manuel Schäffler (90.) schafften aber noch das 3:3 für den FCI.
Nullnummer in Bochum
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Bochum startete mit zwei starken Aktionen in die Begegnung gegen den KSC. Beide Male war es Christoph Kramer (1. und 3.), der die Siegambitionen des Gastgeber unterstrich. In der 22. Minute verpasste Christoph Dabrowski die Führung. Der Mittelfeldspieler wurde von Philipp Bönig bedient, konnte seinen Kopfball jedoch nicht im Tor von KSC-Schlussmann Dirk Orlishausen unterbringen. Die Bochumer scheiterten mit mangelnder Chancenverwertung vor allem an sich selbst. Giovanni Federico (75.) verpasste, als er aus 22 Metern Entfernung direkt aufs Tor schoss. Der Ball flog einen Meter über die Querstange und landet im Toraus.
