Paderborn gegen Sandhausen vor Sprung auf Platz zwei

Ein heißer Aufstiegskandidat und zwei Teams mit kleiner Hoffnung auf Platz drei steigen heute ins Spielgeschehen der 32. Runde der 2. Bundesliga ein. Der SC Paderborn kann dabei auf den zweiten Tabellenplatz klettern, wenn man denn zuhause gegen Überraschungsteam SV Sandhausen dreifach punktet. Für den FC St. Pauli geht es im Heimspiel gegen den VfR Aalen bei sechs Zählern Rückstand auf den SCP zeitgleich ebenso darum, seine letzte theoretische Chance zu wahren, wie für den Karlsruher SC (fünf Punkte), der bei Dynamo Dresden antritt.

An der Pader geht der Traum vom ersten Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus weiter, auch wenn im Spitzenspiel gegen Greuther Fürth kein Sieg gelang. Der Rückstand auf Platz zwei ist mit einem Punkt aber weiter minimal. Das 2:2 gegen die Franken war allerdings schon das zweite Heimspiel in Folge ohne Sieg. Die Unterstützung auf den Rängen der Benteler-Arena ist schon erstklassig: nur 2000 der 15.000 Plätze sind noch nicht vergeben. Marvin Bakalorz gibt die Devise für das Duell mit dem SVS aus: "Wir sind bissig und gierig und wollen schnell gegen Sandhausen nachlegen." Bei Paderborn müssen in Thomas Bertels und Uwe Hünemeier zwei, bei Sandhausen Nicky Adler wegen einer Gelbsperre aussetzen.

St. Pauli: Einfache Gegentore vermeiden

St. Pauli hat nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen den Kontakt zum SCP abreißen lassen müssen. "Wir kassieren zu einfache Gegentore. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison", betreibt Trainer Roland Vrabec Ursachenforschung. Sowohl gegen Kaiserslautern, als auch in Cottbus gaben seine Schützlinge dabei eine Führung aus der Hand.

Aalen hat gute Erinnerungen an das Millerntor. Den bislang einzigen Auftritt in der Hansestadt beendete das Team von der Ostalb in der Vorsaison mit einem 1:0-Auswärtssieg. Bei den Gastgebern fehlt Bernd Nehrig nach seiner fünften Gelben Karte.

Dresden hofft auf Befreiungsschlag

Für den Tabellen-16. aus Dresden endete mit der Derby-Niederlage in Aue am vergangenen Spieltag eine stolze Serie von fünf Spielen ohne Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen verpasste im Erzgebirge zudem einen Befreiungsschlag in Sachen Klassenverbleib. Der soll möglichst vor eigenem Publikum gegen Karlsruhe folgen. Einfach wird es nicht, das weiß auch Janßen. "Es wird ein Ritt durch die Hölle an den letzten drei Spieltagen", erklärt er.

Beim KSC kann man, auch wenn Daniel Gordon wegen seiner Gelbsperre fehlen wird, entspannt nach Sachsen reisen. Der Aufsteiger liegt weit über dem Soll und hat nach vier Spielen ohne Niederlage sogar noch leichte Hoffnung auf Platz drei. Trainer Markus Kauczinski ist weiter ehrgeizig: "Die Saison wollen wir natürlich positiv ausklingen lassen und in der Tabelle so weit nach oben kommen, wie es geht".

[sid/js]

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Ein heißer Aufstiegskandidat und zwei Teams mit kleiner Hoffnung auf Platz drei steigen heute ins Spielgeschehen der 32. Runde der 2. Bundesliga ein. Der SC Paderborn kann dabei auf den zweiten Tabellenplatz klettern, wenn man denn zuhause gegen Überraschungsteam SV Sandhausen dreifach punktet. Für den FC St. Pauli geht es im Heimspiel gegen den VfR Aalen bei sechs Zählern Rückstand auf den SCP zeitgleich ebenso darum, seine letzte theoretische Chance zu wahren, wie für den Karlsruher SC (fünf Punkte), der bei Dynamo Dresden antritt.

An der Pader geht der Traum vom ersten Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus weiter, auch wenn im Spitzenspiel gegen Greuther Fürth kein Sieg gelang. Der Rückstand auf Platz zwei ist mit einem Punkt aber weiter minimal. Das 2:2 gegen die Franken war allerdings schon das zweite Heimspiel in Folge ohne Sieg. Die Unterstützung auf den Rängen der Benteler-Arena ist schon erstklassig: nur 2000 der 15.000 Plätze sind noch nicht vergeben. Marvin Bakalorz gibt die Devise für das Duell mit dem SVS aus: "Wir sind bissig und gierig und wollen schnell gegen Sandhausen nachlegen." Bei Paderborn müssen in Thomas Bertels und Uwe Hünemeier zwei, bei Sandhausen Nicky Adler wegen einer Gelbsperre aussetzen.

St. Pauli: Einfache Gegentore vermeiden

St. Pauli hat nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen den Kontakt zum SCP abreißen lassen müssen. "Wir kassieren zu einfache Gegentore. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison", betreibt Trainer Roland Vrabec Ursachenforschung. Sowohl gegen Kaiserslautern, als auch in Cottbus gaben seine Schützlinge dabei eine Führung aus der Hand.

Aalen hat gute Erinnerungen an das Millerntor. Den bislang einzigen Auftritt in der Hansestadt beendete das Team von der Ostalb in der Vorsaison mit einem 1:0-Auswärtssieg. Bei den Gastgebern fehlt Bernd Nehrig nach seiner fünften Gelben Karte.

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Dresden hofft auf Befreiungsschlag

Für den Tabellen-16. aus Dresden endete mit der Derby-Niederlage in Aue am vergangenen Spieltag eine stolze Serie von fünf Spielen ohne Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen verpasste im Erzgebirge zudem einen Befreiungsschlag in Sachen Klassenverbleib. Der soll möglichst vor eigenem Publikum gegen Karlsruhe folgen. Einfach wird es nicht, das weiß auch Janßen. "Es wird ein Ritt durch die Hölle an den letzten drei Spieltagen", erklärt er.

Beim KSC kann man, auch wenn Daniel Gordon wegen seiner Gelbsperre fehlen wird, entspannt nach Sachsen reisen. Der Aufsteiger liegt weit über dem Soll und hat nach vier Spielen ohne Niederlage sogar noch leichte Hoffnung auf Platz drei. Trainer Markus Kauczinski ist weiter ehrgeizig: "Die Saison wollen wir natürlich positiv ausklingen lassen und in der Tabelle so weit nach oben kommen, wie es geht".