Osnabrücker Bastian Schulz beendet Karriere

Bastian Schulz vom Drittligisten VfL Osnabrück hat seine aktive Laufbahn beendet. Der 32-Jährige will nach seiner Oberschenkelverletzung abseits des Rasens arbeiten. Hamadi Al Ghaddioui zieht es von den Sportfreunden Lotte zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, der FC Hansa Rostock testet einen Sechstligaspieler aus Syrien und der SV Meppen darf sich über eine Nominierung freuen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Bastian Schulz gehen getrennte Wege. Der Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag auf eigenen Wunsch vorzeitig aufgelöst. Zukünftig will sich der 32-Jährige seiner Karriere abseits des Rasens widmen. "Meine lange Verletzung hat mir gezeigt, dass es an der Zeit ist, einen neuen Weg einzuschlagen und dass die aktive Karriere als Spieler zu Ende geht. Nun habe ich die Möglichkeit bekommen, beruflich in einer anderen Funktion im Profifußball bei einem Bundesligisten Fuß zu fassen. Diese möchte ich gern wahrnehmen", so Schulz, der mit Bayer 04 Leverkusen in Verbindung gebracht wird. Anfang August hatte sich Schulz in der Partie gegen den Halleschen FC (3:3) einen Sehnenriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen und konnte daraufhin kein weiteres Spiel bestreiten. Der gebürtige Hannoveraner stand seit seinem Wechsel von der U 23 des VfL Wolfsburg im Jahr 2016 in 29 Pflichtspielen für den VfL Osnabrück auf dem Platz.

SPORTFREUNDE LOTTE: Nach nur sechs Monaten verlässt Hamadi Al Ghaddioui die Sportfreunde Lotte. Der Mittelstürmer schließt sich dem Zweitligaaufsteiger SSV Jahn Regensburg an. Dort unterschrieb der Deutsch-Marokkaner einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. "Wir haben dem Wunsch von Hamadi entsprochen und wollten ihm keine Steine auf den Weg in die 2. Liga legen", so Manfred Wilke, Fußballobmann der Sportfreunde, zur vorzeitigen Vertragsauflösung. Al Ghaddioui war erst im Sommer von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach Lotte gewechselt. Bei den Tecklenburgern stand er in allen 20 Ligaspielen in der Startelf. Mit sieben Treffern war der 27-Jährige der beste Torschütze der Sportfreunde.

FC HANSA ROSTOCK: Mit Serdar Suliman stellt sich aktuell ein Gastspieler beim FC Hansa Rostock vor. Der 20-jährige Syrer trägt seit 2016 das Trikot des Sechstligisten FSV Martinroda. In zwölf Begegnungen in der Thüringenliga gelangen dem 20 Jahre alten Mittelfeldspieler zehn Treffer. Bei der U 17-Weltmeisterschaft 2015 in Chile hatte Suliman in drei Begegnungen als Mannschaftskapitän der syrischen Auswahl auf dem Feld gestanden. Der FSV Martinroda ist seine erste Station in Deutschland.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC und Torwarttrainer Bernd Jayme gehen getrennte Wege. Der HFC hat den Vertrag mit dem 42-Jährigen vorzeitig aufgelöst. "In Gesprächen mit Mitarbeitern rund um die Mannschaft wurde offenkundig, dass die Basis für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit ungeachtet seiner nachgewiesenen sportlichen Kompetenz nicht mehr gegeben ist", so HFC-Manager Ralph Kühne. Jayme war erst im Sommer vom chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande Taobao nach Halle gewechselt. Über einen Nachfolger will der Hallesche FC zeitnah entscheiden.

SC PADERBORN 07: Marc Vucinovic, Rechtsverteidiger des SC Paderborn, ist rechtzeitig zum Start der Wintervorbereitung wieder voll belastbar. Der 29-Jährige war seit Anfang August wegen eines Knochenödems außer Gefecht. In dieser Spielzeit kam Vucinovic bislang in vier Begegnungen zum Einsatz. Dagegen kann SCP-Trainer Steffen Baumgart aktuell nicht auf Marlon Ritter und Massih Wassey zurückgreifen. Während Offensivspieler Ritter nach seinem Innenbandriss eine individuelle Übungseinheit im Kraftraum absolvierte, fehlte Wassey wegen eines Magen-Darm-Infekts. Im Laufe der Woche soll der Mittelfeldspieler aber wieder ins Training einsteigen.

SC FORTUNA KÖLN: Fortuna Köln bekommt es in der zweiten Runde des Verbandspokals am 10. Januar, 19.30 Uhr, mit dem Bezirksligisten TuS Marialinden zu tun. Die Partie wird allerdings nicht - wie ursprünglich geplant - auf der Platzanlage von Marialinden ausgetragen. Der neue Kunstrasenplatz, der mit dem Pokalspiel gegen die Fortuna eigentlich eingeweiht werden sollte, kann nicht fristgerecht fertiggestellt werden. Nach Rücksprache mit dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) wird die Partie nun auf dem Sportplatz Wahlscheid in Lohmar, rund 15 Kilometer von Marialinden entfernt, ausgetragen. Der Sieger des Duells bekommt es in der nächsten Pokalrunde mit dem Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven zu tun. Nur der Gewinner des Mittelrheinpokals zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein.

KARLSRUHER SC: Der Neubau des Wildparkstadions, der Heimspielstätte des Karlsruher SC, wird sich wohl verzögern. Grund dafür sind gestiegene Baukosten. Nun sollen die notwendigen Investitionen für das geplante Projekt erneut berechnet werden, damit die Bauphase möglichst bald starten kann. Die Vereinsführung der Karlsruher um Präsident Ingo Wellenreuther geht davon aus, dass der Bau wie geplant im Jahr 2018 beginnen kann. Seit Mitte Oktober laufen die Vorarbeiten. Geplant ist, dass das neue Stadion 2020 fertiggestellt sein soll.

SV MEPPEN: Aufsteiger SV Meppen wurde vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) für die Wahl zur "Mannschaft des Jahres" nominiert. Damit sollen der Aufstieg aus der Regionalliga Nord sowie die erfolgreiche Ausbeute des Neulings während der Hinserie in der 3. Liga (Platz elf mit 28 Punkten, elf Zähler vor einem Abstiegsplatz) gewürdigt werden. "Der SV Meppen feierte überraschend nach 19-jähriger Abstinenz die Rückkehr in den bezahlten Fußball. Die Emsländer wurden erst Regionalliga-Meister und machten dann durch ein 4:3 im Elfmeterschießen im zweiten Relegationsspiel gegen den SV Waldhof Mannheim den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga perfekt", schreibt der NDR. Neben dem SV Meppen stehen auch das Eishockey-Team der Wolfsburg Grizzlys, die Oldenburg Baskets oder der Tanzclub Grün-Gold aus Bremen zur Wahl. Abgestimmt werden kann noch bis zum 10. Januar, 12 Uhr.

FC CARL ZEISS JENA: Den FC Carl Zeiss Jena zieht es in der Vorbereitung nicht ins Warme. Stattdessen bereitet sich die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann vom 8. Januar bis zum 12. Januar in der Sportschule Barsinghausen in Niedersachsen auf die Restrunde vor. Höhepunkt der Vorbereitungsphase ist das Testspiel gegen den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, das bereits am Samstag (ab 14 Uhr) über die Bühne geht.

[mspw]

Bastian Schulz vom Drittligisten VfL Osnabrück hat seine aktive Laufbahn beendet. Der 32-Jährige will nach seiner Oberschenkelverletzung abseits des Rasens arbeiten. Hamadi Al Ghaddioui zieht es von den Sportfreunden Lotte zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, der FC Hansa Rostock testet einen Sechstligaspieler aus Syrien und der SV Meppen darf sich über eine Nominierung freuen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Bastian Schulz gehen getrennte Wege. Der Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag auf eigenen Wunsch vorzeitig aufgelöst. Zukünftig will sich der 32-Jährige seiner Karriere abseits des Rasens widmen. "Meine lange Verletzung hat mir gezeigt, dass es an der Zeit ist, einen neuen Weg einzuschlagen und dass die aktive Karriere als Spieler zu Ende geht. Nun habe ich die Möglichkeit bekommen, beruflich in einer anderen Funktion im Profifußball bei einem Bundesligisten Fuß zu fassen. Diese möchte ich gern wahrnehmen", so Schulz, der mit Bayer 04 Leverkusen in Verbindung gebracht wird. Anfang August hatte sich Schulz in der Partie gegen den Halleschen FC (3:3) einen Sehnenriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen und konnte daraufhin kein weiteres Spiel bestreiten. Der gebürtige Hannoveraner stand seit seinem Wechsel von der U 23 des VfL Wolfsburg im Jahr 2016 in 29 Pflichtspielen für den VfL Osnabrück auf dem Platz.

SPORTFREUNDE LOTTE: Nach nur sechs Monaten verlässt Hamadi Al Ghaddioui die Sportfreunde Lotte. Der Mittelstürmer schließt sich dem Zweitligaaufsteiger SSV Jahn Regensburg an. Dort unterschrieb der Deutsch-Marokkaner einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. "Wir haben dem Wunsch von Hamadi entsprochen und wollten ihm keine Steine auf den Weg in die 2. Liga legen", so Manfred Wilke, Fußballobmann der Sportfreunde, zur vorzeitigen Vertragsauflösung. Al Ghaddioui war erst im Sommer von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach Lotte gewechselt. Bei den Tecklenburgern stand er in allen 20 Ligaspielen in der Startelf. Mit sieben Treffern war der 27-Jährige der beste Torschütze der Sportfreunde.

FC HANSA ROSTOCK: Mit Serdar Suliman stellt sich aktuell ein Gastspieler beim FC Hansa Rostock vor. Der 20-jährige Syrer trägt seit 2016 das Trikot des Sechstligisten FSV Martinroda. In zwölf Begegnungen in der Thüringenliga gelangen dem 20 Jahre alten Mittelfeldspieler zehn Treffer. Bei der U 17-Weltmeisterschaft 2015 in Chile hatte Suliman in drei Begegnungen als Mannschaftskapitän der syrischen Auswahl auf dem Feld gestanden. Der FSV Martinroda ist seine erste Station in Deutschland.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC und Torwarttrainer Bernd Jayme gehen getrennte Wege. Der HFC hat den Vertrag mit dem 42-Jährigen vorzeitig aufgelöst. "In Gesprächen mit Mitarbeitern rund um die Mannschaft wurde offenkundig, dass die Basis für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit ungeachtet seiner nachgewiesenen sportlichen Kompetenz nicht mehr gegeben ist", so HFC-Manager Ralph Kühne. Jayme war erst im Sommer vom chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande Taobao nach Halle gewechselt. Über einen Nachfolger will der Hallesche FC zeitnah entscheiden.

SC PADERBORN 07: Marc Vucinovic, Rechtsverteidiger des SC Paderborn, ist rechtzeitig zum Start der Wintervorbereitung wieder voll belastbar. Der 29-Jährige war seit Anfang August wegen eines Knochenödems außer Gefecht. In dieser Spielzeit kam Vucinovic bislang in vier Begegnungen zum Einsatz. Dagegen kann SCP-Trainer Steffen Baumgart aktuell nicht auf Marlon Ritter und Massih Wassey zurückgreifen. Während Offensivspieler Ritter nach seinem Innenbandriss eine individuelle Übungseinheit im Kraftraum absolvierte, fehlte Wassey wegen eines Magen-Darm-Infekts. Im Laufe der Woche soll der Mittelfeldspieler aber wieder ins Training einsteigen.

SC FORTUNA KÖLN: Fortuna Köln bekommt es in der zweiten Runde des Verbandspokals am 10. Januar, 19.30 Uhr, mit dem Bezirksligisten TuS Marialinden zu tun. Die Partie wird allerdings nicht - wie ursprünglich geplant - auf der Platzanlage von Marialinden ausgetragen. Der neue Kunstrasenplatz, der mit dem Pokalspiel gegen die Fortuna eigentlich eingeweiht werden sollte, kann nicht fristgerecht fertiggestellt werden. Nach Rücksprache mit dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) wird die Partie nun auf dem Sportplatz Wahlscheid in Lohmar, rund 15 Kilometer von Marialinden entfernt, ausgetragen. Der Sieger des Duells bekommt es in der nächsten Pokalrunde mit dem Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven zu tun. Nur der Gewinner des Mittelrheinpokals zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein.

KARLSRUHER SC: Der Neubau des Wildparkstadions, der Heimspielstätte des Karlsruher SC, wird sich wohl verzögern. Grund dafür sind gestiegene Baukosten. Nun sollen die notwendigen Investitionen für das geplante Projekt erneut berechnet werden, damit die Bauphase möglichst bald starten kann. Die Vereinsführung der Karlsruher um Präsident Ingo Wellenreuther geht davon aus, dass der Bau wie geplant im Jahr 2018 beginnen kann. Seit Mitte Oktober laufen die Vorarbeiten. Geplant ist, dass das neue Stadion 2020 fertiggestellt sein soll.

SV MEPPEN: Aufsteiger SV Meppen wurde vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) für die Wahl zur "Mannschaft des Jahres" nominiert. Damit sollen der Aufstieg aus der Regionalliga Nord sowie die erfolgreiche Ausbeute des Neulings während der Hinserie in der 3. Liga (Platz elf mit 28 Punkten, elf Zähler vor einem Abstiegsplatz) gewürdigt werden. "Der SV Meppen feierte überraschend nach 19-jähriger Abstinenz die Rückkehr in den bezahlten Fußball. Die Emsländer wurden erst Regionalliga-Meister und machten dann durch ein 4:3 im Elfmeterschießen im zweiten Relegationsspiel gegen den SV Waldhof Mannheim den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga perfekt", schreibt der NDR. Neben dem SV Meppen stehen auch das Eishockey-Team der Wolfsburg Grizzlys, die Oldenburg Baskets oder der Tanzclub Grün-Gold aus Bremen zur Wahl. Abgestimmt werden kann noch bis zum 10. Januar, 12 Uhr.

FC CARL ZEISS JENA: Den FC Carl Zeiss Jena zieht es in der Vorbereitung nicht ins Warme. Stattdessen bereitet sich die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann vom 8. Januar bis zum 12. Januar in der Sportschule Barsinghausen in Niedersachsen auf die Restrunde vor. Höhepunkt der Vorbereitungsphase ist das Testspiel gegen den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, das bereits am Samstag (ab 14 Uhr) über die Bühne geht.

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