In Niedersachsen kommt es am 30. Spieltag der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) zum Top-Spiel zwischen dem auf Relegationsplatz drei rangierenden VfL Osnabrück und der fünftplatzierten SG Sonnenhof Großaspach. Zwei Punkte trennen beide Mannschaften. Die Gastgeber verloren eine der vergangenen zehn Partien. Linksverteidiger Alexander Dercho muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.
Die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm gewann drei der zurückliegenden vier Auswärtsauftritte bei einer Niederlage. Das Hinspiel gegen Osnabrück (3:3) war torreich. In der Vorsaison hatten der VfL (2:0) und die SGS (1:0) jeweils das Heimspiel gewonnen.
Um den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen, benötigt Aufsteiger Würzburger Kickers im Gastspiel heute (ab 14 Uhr) beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC einen Sieg. Aus den jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach sieben Zähler. Innenverteidiger Richard Weil fehlt gelbgesperrt. Sven Köhler, neuer Trainer der Chemnitzer, muss bei seiner Heimpremiere auf Ronny König verzichten. Der Stürmer handelte sich in der Partie beim VfB Stuttgart II (1:1) die fünfte Gelbe Karte ein. Innenverteidiger Kevin Conrad (Aufbautraining nach Patellasehnenreizung) ist verletzt.
Steffen kehrt mit Münster nach Stuttgart zurück
Für Horst Steffen, Trainer des SC Preußen Münster, ist die Partie heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen) bei den Stuttgarter Kickers eine besondere. Von September 2013 bis November 2015 hatte der 47-Jährige an der Seitenlinie der Schwaben gestanden. Seit Ende Dezember ist er Trainer in Münster. Von den vergangenen sechs Begegnungen gewann der SCP eine. Der Rückstand auf Relegationsrang drei beträgt sechs Punkte. "Da geht noch was", sagt Steffen. Die Stuttgarter haben dank zuletzt vier Zählern aus zwei Partien den Anschluss an die Nichtabstiegsränge hergestellt. Ein Punkt trennt die Mannschaft von Kickers-Trainer Tomislav Stipic vom "rettenden Ufer".
Der abstiegsbedrohte SV Wehen Wiesbaden kann in der ersten Partie nach der Trennung von Cheftrainer Sven Demandt beim direkten Konkurrenten FC Hansa Rostock heute (ab 14 Uhr) nicht auf Offensivspieler Kevin Schindler zurückgreifen. Der 27-Jährige hatte in der Schlussphase des Duells mit dem VfR Aalen (0:1) die Gelb-Rote Karte gesehen. Sportdirektor Christian Hock wird am Wochenende beim SVWW als Interimstrainer auf der Bank sitzen. Das Training leiteten unter der Woche Bernd Heemsoth und Steffen Vogler. Heemsoth war zuletzt Co-Trainer von Demandt, Vogler ist Torwart-Trainer der Wiesbadener. Bei den Gästen aus Rostock kann Defensivspieler Michael Gardawski (zehnte Gelbe Karte) nicht eingesetzt werden. Von den vergangenen sieben Heimspielen verloren die Hansestädter eines.
Cottbus erwartet große Kulisse gegen Magdeburg
Mit einer der bestbesuchten Partien in dieser Saison rechnet der FC Energie Cottbus heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im RBB und MDR Fernsehen) gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Mehr als 10.000 Zuschauer werden für das Spiel erwartet. Es wäre die zweithöchste Besucherzahl nach dem 0:0 gegen Fortuna Köln (12.655). Allein in Magdeburg wurden rund 2000 Karten abgesetzt. Cottbus ist rechtzeitig vor dem Saisonendspurt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Mit dem jüngsten 2:1 bei Holstein Kiel beendete der FCE eine Serie von acht Begegnungen ohne Dreier. Trotzdem belegt die Mannschaft von Energie-Trainer Vasile Miriuta einen Abstiegsplatz - allerdings nur wegen der weniger erzielten Tore gegenüber dem punktgleichen Chemnitzer FC.
Die Fahrt in die Lausitz tritt die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel mit großem Selbstbewusstsein an. Das 4:1 zum Ende der englischen Woche gegen den FC Hansa Rostock war der höchste Saisonerfolg. Burak Altiparmak fehlt in der Abwehr gelbgesperrt.
Nach zwei Niederlagen in Folge bekommt es Holstein Kiel heute (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) mit dem Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue zu tun. Die defensivstarken Gäste haben seit 15 Spieltagen nicht verloren. Mit 16 Gegentreffern stellt Aue die beste Abwehr der Liga. Selbst im Falle einer Niederlage bleibt die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev auf dem zweiten Platz und damit auf Kurs in Richtung direkter Aufstieg. Das Hinspiel gegen die Kieler endete 0:0. Kiels Trainer Karsten Neitzel kann wieder mit Abwehrspieler Dominik Schmidt planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.
Walter Thomae vor Köln-Spiel guter Dinge
Den kleinen Positivlauf von einem Sieg und zwei Unentschieden aus den jüngsten drei Spielen will Schlusslicht VfB Stuttgart II mit in die Auswärtspartie bei Fortuna Köln heute (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) nehmen. "Ich habe die Fortuna beim 1:1 in Großaspach beobachtet. Es ist eine gewachsene Mannschaft, die kompakt steht und leidenschaftlich kämpft. Beim 3:0 in der Hinrunde haben wir die Aufgabe gut gelöst", so VfB-Trainer Walter Thomae gegenüber DFB.de. "Auch diesmal wird es entscheidend sein, dass jeder für den anderen einsteht. Wir haben in den vergangenen drei Partien noch einmal ganz deutlich gemerkt, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können. Mit diesem Bewusstsein müssen wir das Köln-Spiel in Angriff nehmen." VfB-Abwehrspieler Stephen Sama (Oberschenkelverletzung) muss aussetzen. Für die Kölner Fortuna ist der dritte Heimsieg in Folge möglich.
Ohne Mittelfeldspieler Mohamed Aidara nimmt die U 23 des SV Werder Bremen das Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Rot-Weiß Erfurt in Angriff. Der 26-Jährige handelte sich am vergangenen Wochenende (1:1 bei den Würzburger Kickers) die fünfte Gelbe Karte ein. Werder-Trainer Alexander Nouri ist frisch gebackener Fußballlehrer. Vor wenigen Tagen schloss er den Lehrgang in Hennef erfolgreich ab. Erfurt konnte von den zurückliegenden drei Begegnungen (zwei Punkte) keine gewinnen, liegt einen Zähler hinter den Bremern.
[mspw]
In Niedersachsen kommt es am 30. Spieltag der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) zum Top-Spiel zwischen dem auf Relegationsplatz drei rangierenden VfL Osnabrück und der fünftplatzierten SG Sonnenhof Großaspach. Zwei Punkte trennen beide Mannschaften. Die Gastgeber verloren eine der vergangenen zehn Partien. Linksverteidiger Alexander Dercho muss das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen.
Die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm gewann drei der zurückliegenden vier Auswärtsauftritte bei einer Niederlage. Das Hinspiel gegen Osnabrück (3:3) war torreich. In der Vorsaison hatten der VfL (2:0) und die SGS (1:0) jeweils das Heimspiel gewonnen.
Um den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen, benötigt Aufsteiger Würzburger Kickers im Gastspiel heute (ab 14 Uhr) beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC einen Sieg. Aus den jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach sieben Zähler. Innenverteidiger Richard Weil fehlt gelbgesperrt. Sven Köhler, neuer Trainer der Chemnitzer, muss bei seiner Heimpremiere auf Ronny König verzichten. Der Stürmer handelte sich in der Partie beim VfB Stuttgart II (1:1) die fünfte Gelbe Karte ein. Innenverteidiger Kevin Conrad (Aufbautraining nach Patellasehnenreizung) ist verletzt.
Steffen kehrt mit Münster nach Stuttgart zurück
Für Horst Steffen, Trainer des SC Preußen Münster, ist die Partie heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen) bei den Stuttgarter Kickers eine besondere. Von September 2013 bis November 2015 hatte der 47-Jährige an der Seitenlinie der Schwaben gestanden. Seit Ende Dezember ist er Trainer in Münster. Von den vergangenen sechs Begegnungen gewann der SCP eine. Der Rückstand auf Relegationsrang drei beträgt sechs Punkte. "Da geht noch was", sagt Steffen. Die Stuttgarter haben dank zuletzt vier Zählern aus zwei Partien den Anschluss an die Nichtabstiegsränge hergestellt. Ein Punkt trennt die Mannschaft von Kickers-Trainer Tomislav Stipic vom "rettenden Ufer".
Der abstiegsbedrohte SV Wehen Wiesbaden kann in der ersten Partie nach der Trennung von Cheftrainer Sven Demandt beim direkten Konkurrenten FC Hansa Rostock heute (ab 14 Uhr) nicht auf Offensivspieler Kevin Schindler zurückgreifen. Der 27-Jährige hatte in der Schlussphase des Duells mit dem VfR Aalen (0:1) die Gelb-Rote Karte gesehen. Sportdirektor Christian Hock wird am Wochenende beim SVWW als Interimstrainer auf der Bank sitzen. Das Training leiteten unter der Woche Bernd Heemsoth und Steffen Vogler. Heemsoth war zuletzt Co-Trainer von Demandt, Vogler ist Torwart-Trainer der Wiesbadener. Bei den Gästen aus Rostock kann Defensivspieler Michael Gardawski (zehnte Gelbe Karte) nicht eingesetzt werden. Von den vergangenen sieben Heimspielen verloren die Hansestädter eines.
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Cottbus erwartet große Kulisse gegen Magdeburg
Mit einer der bestbesuchten Partien in dieser Saison rechnet der FC Energie Cottbus heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im RBB und MDR Fernsehen) gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg. Mehr als 10.000 Zuschauer werden für das Spiel erwartet. Es wäre die zweithöchste Besucherzahl nach dem 0:0 gegen Fortuna Köln (12.655). Allein in Magdeburg wurden rund 2000 Karten abgesetzt. Cottbus ist rechtzeitig vor dem Saisonendspurt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Mit dem jüngsten 2:1 bei Holstein Kiel beendete der FCE eine Serie von acht Begegnungen ohne Dreier. Trotzdem belegt die Mannschaft von Energie-Trainer Vasile Miriuta einen Abstiegsplatz - allerdings nur wegen der weniger erzielten Tore gegenüber dem punktgleichen Chemnitzer FC.
Die Fahrt in die Lausitz tritt die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel mit großem Selbstbewusstsein an. Das 4:1 zum Ende der englischen Woche gegen den FC Hansa Rostock war der höchste Saisonerfolg. Burak Altiparmak fehlt in der Abwehr gelbgesperrt.
Nach zwei Niederlagen in Folge bekommt es Holstein Kiel heute (ab 14 Uhr, Livestream auf NDR.de) mit dem Tabellenzweiten FC Erzgebirge Aue zu tun. Die defensivstarken Gäste haben seit 15 Spieltagen nicht verloren. Mit 16 Gegentreffern stellt Aue die beste Abwehr der Liga. Selbst im Falle einer Niederlage bleibt die Mannschaft von FCE-Trainer Pavel Dotchev auf dem zweiten Platz und damit auf Kurs in Richtung direkter Aufstieg. Das Hinspiel gegen die Kieler endete 0:0. Kiels Trainer Karsten Neitzel kann wieder mit Abwehrspieler Dominik Schmidt planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.
Walter Thomae vor Köln-Spiel guter Dinge
Den kleinen Positivlauf von einem Sieg und zwei Unentschieden aus den jüngsten drei Spielen will Schlusslicht VfB Stuttgart II mit in die Auswärtspartie bei Fortuna Köln heute (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) nehmen. "Ich habe die Fortuna beim 1:1 in Großaspach beobachtet. Es ist eine gewachsene Mannschaft, die kompakt steht und leidenschaftlich kämpft. Beim 3:0 in der Hinrunde haben wir die Aufgabe gut gelöst", so VfB-Trainer Walter Thomae gegenüber DFB.de. "Auch diesmal wird es entscheidend sein, dass jeder für den anderen einsteht. Wir haben in den vergangenen drei Partien noch einmal ganz deutlich gemerkt, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können. Mit diesem Bewusstsein müssen wir das Köln-Spiel in Angriff nehmen." VfB-Abwehrspieler Stephen Sama (Oberschenkelverletzung) muss aussetzen. Für die Kölner Fortuna ist der dritte Heimsieg in Folge möglich.
Ohne Mittelfeldspieler Mohamed Aidara nimmt die U 23 des SV Werder Bremen das Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Rot-Weiß Erfurt in Angriff. Der 26-Jährige handelte sich am vergangenen Wochenende (1:1 bei den Würzburger Kickers) die fünfte Gelbe Karte ein. Werder-Trainer Alexander Nouri ist frisch gebackener Fußballlehrer. Vor wenigen Tagen schloss er den Lehrgang in Hennef erfolgreich ab. Erfurt konnte von den zurückliegenden drei Begegnungen (zwei Punkte) keine gewinnen, liegt einen Zähler hinter den Bremern.
