Osnabrück ist neuer Tabellenführer

Der VfL Osnabrück ist neuer Tabellenführer der 3. Liga. Die Niedersachsen schlugen am 9. Spieltag  Fortuna Köln vor heimischer Kulisse 1:0 (0:0) und überholten damit den bisherigen Spitzenreiter KFC Uerdingen. Die Krefelder verloren ihr Heimspiel gegen den FSV Zwickau überraschend 1:2 (0:0) und fallen auf Platz fünf zurück. Die Mannschaft von Stefan Krämer ist nun punktgleich mit den Würzburger Kickers, der SpVgg Unterhaching und dem Karlsruher SC. Unterhaching glich in der Nachspielzeit gegen Aufsteiger 1860 München zum 1:1 (0:0) aus. Karlsruhe entführte beim 3:1 (1:0)-Auswärtssieg alle drei Punkte vom VfR Aalen.

In der ersten Hälfte war die Fortuna aus Köln die etwas aktivere Mannschaft in Osnabrück, doch Bone Uaferro (22.) und Moritz Hartmann (25.) brachten den Ball nicht im Tor unter. Zudem hatte VfL-Schlussmann Nils Körber Glück, dass eine verunglückte Flanke von Sebastian Schiek knapp am Tor vorbeiflog (38.). Kurz vor der Pause war der Keeper noch einmal zur Stelle und lenkte einen Schuss von Robin Scheu an den rechten Pfosten (45.+2).

Der Chancenwucher der Kölner sollte sich rächen. Schiek trat in der Rückwärtsbewegung ein folgenschweres Luftloch. Anas Ouahim bedankte sich und legte im richtigen Moment quer für Marc Heider, der den Ball über die Linie grätschte (49.). Die Gäste versuchten im Anschluss alles, um den Ausgleich zu erzielen, blieben jedoch glücklos.

Haching gelingt der "Lucky Punch"

In Halbzeit eins sahen die Zuschauer im gut gefüllten Sportpark Unterhaching eine umkämpfte Partie, ohne die großen Highlights. Die Spielvereinigung machte den besseren Eindruck, konnte sich aber nicht viele Torchancen erspielen. Die beste Chance der Gastgeber hatte Luca Marseiler, dessen Freistoß knapp am Pfosten vorbeisegelte (36.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Sascha Mölders das 1:0 für die "Löwen" auf dem Fuß, verzog aber um Haaresbreite.

Kurz nach der Pause brachte Adriano Grimaldi den Auswärtsblock dann zum Beben. Der Zugang aus Münster wurde mustergültig von Quirin Moll bedient und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (55.). Als alles schon nach einem Auswärtssieg aussah, gelang Stefan Schimmer im Nachschuss der viel umjubelte Ausgleich in der Nachspielzeit.

Zwickau entführt drei Punkte aus Uerdingen

Der Tabellenführer tat sich in der ersten Halbzeit gegen einen mutigen Gegner aus Sachsen schwer. Das Team von Trainer Joe Enochs war zu Beginn sogar die bessere Elf. Zwar kam Uerdingen im Laufe der ersten Hälfte besser ins Spiel, erspielte sich aber keine zwingenden Chancen. Das sollte sich in Halbzeit zwei ändern. In Führung gingen aber die Gäste. Zwickaus Kapitän Toni Wachsmuth drückte einen Eckball von Kevin Hoffmann über die Linie (64.). Die Antwort des KFC ließ nicht lange auf sich warten. Maximilian Beister bediente Stefan Aigner mustergültig, der Matti Kamenz im Zwickauer Tor mit seinem Kopfball keine Chance ließ. Wiederum nur fünf Minuten später gingen die Gäste durch Nico Antonitsch erneut in Führung und brachten diese über die Zeit. In der 90. Minute sah der Uerdinger Johannes Dörfler noch die Gelb-Rote Karte.

Karlsruhe schließt zur Spitze auf

Das Spiel in der Ostalb-Arena in Aalen, in der in dieser Saison bisher die meisten Tore der Liga fielen, begann von beiden Seiten verhalten. Nachdem schon über eine halbe Stunde gespielt war, brachte Marvin Pourie den Ball in die Gefahrenzone und bediente Anton Fink. Der Drittliga-Rekordtorschütze musste den Ball nur noch über die Linie schieben (33.). Sekunden vor dem Pausenpfiff hatten dann auch die Hausherren eine dicke Chance durch Matthias Morys, doch Benjamin Uphoff parierte spektakulär und verhinderte den Ausgleich.

Dieser gelang dem VfR dann kurz nach dem Seitenwechsel, dieses Mal unter gütiger Mithilfe des Aalener Schlussmanns, der eine Flanke vor die Füße des einschussbereiten Marcel Bär fallen ließ (49.). Doch wieder dauerte es nicht lange bis zur nächsten Wende. In die Drangphase der Aalener hinein traf Marc Lorenz im Anschluss an eine Ecke mit einer tollen Direktabnahme aus 20 Metern in die Maschen. Pourie machte mit dem 3:1 in der 71. Minute alles klar für den KSC.

Die Partie des FC Energie Cottbus gegen den Halleschen FC wird am 10. Oktober (ab 19 Uhr) ausgetragen.

[sid/lb]

Der VfL Osnabrück ist neuer Tabellenführer der 3. Liga. Die Niedersachsen schlugen am 9. Spieltag  Fortuna Köln vor heimischer Kulisse 1:0 (0:0) und überholten damit den bisherigen Spitzenreiter KFC Uerdingen. Die Krefelder verloren ihr Heimspiel gegen den FSV Zwickau überraschend 1:2 (0:0) und fallen auf Platz fünf zurück. Die Mannschaft von Stefan Krämer ist nun punktgleich mit den Würzburger Kickers, der SpVgg Unterhaching und dem Karlsruher SC. Unterhaching glich in der Nachspielzeit gegen Aufsteiger 1860 München zum 1:1 (0:0) aus. Karlsruhe entführte beim 3:1 (1:0)-Auswärtssieg alle drei Punkte vom VfR Aalen.

In der ersten Hälfte war die Fortuna aus Köln die etwas aktivere Mannschaft in Osnabrück, doch Bone Uaferro (22.) und Moritz Hartmann (25.) brachten den Ball nicht im Tor unter. Zudem hatte VfL-Schlussmann Nils Körber Glück, dass eine verunglückte Flanke von Sebastian Schiek knapp am Tor vorbeiflog (38.). Kurz vor der Pause war der Keeper noch einmal zur Stelle und lenkte einen Schuss von Robin Scheu an den rechten Pfosten (45.+2).

Der Chancenwucher der Kölner sollte sich rächen. Schiek trat in der Rückwärtsbewegung ein folgenschweres Luftloch. Anas Ouahim bedankte sich und legte im richtigen Moment quer für Marc Heider, der den Ball über die Linie grätschte (49.). Die Gäste versuchten im Anschluss alles, um den Ausgleich zu erzielen, blieben jedoch glücklos.

Haching gelingt der "Lucky Punch"

In Halbzeit eins sahen die Zuschauer im gut gefüllten Sportpark Unterhaching eine umkämpfte Partie, ohne die großen Highlights. Die Spielvereinigung machte den besseren Eindruck, konnte sich aber nicht viele Torchancen erspielen. Die beste Chance der Gastgeber hatte Luca Marseiler, dessen Freistoß knapp am Pfosten vorbeisegelte (36.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Sascha Mölders das 1:0 für die "Löwen" auf dem Fuß, verzog aber um Haaresbreite.

Kurz nach der Pause brachte Adriano Grimaldi den Auswärtsblock dann zum Beben. Der Zugang aus Münster wurde mustergültig von Quirin Moll bedient und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (55.). Als alles schon nach einem Auswärtssieg aussah, gelang Stefan Schimmer im Nachschuss der viel umjubelte Ausgleich in der Nachspielzeit.

Zwickau entführt drei Punkte aus Uerdingen

Der Tabellenführer tat sich in der ersten Halbzeit gegen einen mutigen Gegner aus Sachsen schwer. Das Team von Trainer Joe Enochs war zu Beginn sogar die bessere Elf. Zwar kam Uerdingen im Laufe der ersten Hälfte besser ins Spiel, erspielte sich aber keine zwingenden Chancen. Das sollte sich in Halbzeit zwei ändern. In Führung gingen aber die Gäste. Zwickaus Kapitän Toni Wachsmuth drückte einen Eckball von Kevin Hoffmann über die Linie (64.). Die Antwort des KFC ließ nicht lange auf sich warten. Maximilian Beister bediente Stefan Aigner mustergültig, der Matti Kamenz im Zwickauer Tor mit seinem Kopfball keine Chance ließ. Wiederum nur fünf Minuten später gingen die Gäste durch Nico Antonitsch erneut in Führung und brachten diese über die Zeit. In der 90. Minute sah der Uerdinger Johannes Dörfler noch die Gelb-Rote Karte.

Karlsruhe schließt zur Spitze auf

Das Spiel in der Ostalb-Arena in Aalen, in der in dieser Saison bisher die meisten Tore der Liga fielen, begann von beiden Seiten verhalten. Nachdem schon über eine halbe Stunde gespielt war, brachte Marvin Pourie den Ball in die Gefahrenzone und bediente Anton Fink. Der Drittliga-Rekordtorschütze musste den Ball nur noch über die Linie schieben (33.). Sekunden vor dem Pausenpfiff hatten dann auch die Hausherren eine dicke Chance durch Matthias Morys, doch Benjamin Uphoff parierte spektakulär und verhinderte den Ausgleich.

Dieser gelang dem VfR dann kurz nach dem Seitenwechsel, dieses Mal unter gütiger Mithilfe des Aalener Schlussmanns, der eine Flanke vor die Füße des einschussbereiten Marcel Bär fallen ließ (49.). Doch wieder dauerte es nicht lange bis zur nächsten Wende. In die Drangphase der Aalener hinein traf Marc Lorenz im Anschluss an eine Ecke mit einer tollen Direktabnahme aus 20 Metern in die Maschen. Pourie machte mit dem 3:1 in der 71. Minute alles klar für den KSC.

Die Partie des FC Energie Cottbus gegen den Halleschen FC wird am 10. Oktober (ab 19 Uhr) ausgetragen.

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