Osnabrück gegen Dresden: Nachholspiel gegen den Abstieg

Während die anderen Mannschaften aus der B-Junioren-Bundesliga an diesem Wochenende eine Pause einlegen, holen der VfL Osnabrück und die SG Dynamo Dresden heute (ab 12 Uhr) ihre Partie vom 9. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost nach. Dabei geht es im direkten Vergleich zweier Aufsteiger um drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Beide Mannschaften benötigen einen Sieg, um dem Ziel Klassenverbleib einen großen Schritt näher zu kommen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Tabellensituation: Mit zehn Zählern aus elf Saisonspielen rangiert der VfL Osnabrück aktuell knapp über dem Strich. Der Vorsprung beträgt zwei Punkte. Mit einem Heimsieg gegen Dynamo wollen sich die Niedersachsen mehr Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen und die Konkurrenz auf Abstand halten. Das Schlusslicht aus Dresden könnte mit einem Dreier die Abstiegszone verlassen. Aktuell haben die Sachsen sieben Punkte auf dem Konto. Bei einem Sieg würden sie mit Osnabrück gleichziehen. Um den VfL in der Tabelle zu überholen, müsste die SGD allerdings mit drei Toren Unterschied gewinnen.

Die Erfolge: Seit dieser Saison kommt der VfL Osnabrück wieder in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren Bundesliga zum Einsatz, nachdem der Verein in der vergangenen Spielzeit unter dem damaligen U 17-Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune (jetzt U 19) den direkten Wiederaufstieg perfekt gemacht hatte. Ihre beste Bundesliga-Platzierung erreichten die Niedersachsen in der Saison 2010/2011, als sie unter Trainer Alexander Ukrow (heute Nachwuchs-Chef) auf dem dritten Platz landeten. Gemeinsam mit Osnabrück war auch Dynamo Dresden wieder in die Bundesliga zurückgekehrt. Nach der Saison 2013/2014 mussten die Sachsen gemeinsam mit dem VfL den Gang in die Regionalliga antreten. Platz sechs am Ende der Spielzeit 2011/2012 war bislang der größte Erfolg von Dynamo.

Die Torjäger: So richtig strotzt keine der beiden Mannschaften vor Offensivdrang. In elf Saisonspielen markierte die SG Dynamo elf Tore. Dreimal mehr netzte Osnabrück ein. Für mehr als ein Drittel der Tore war dabei VfL-Mittelfeldspieler Bennet van den Berg verantwortlich. Er trug seinen Namen bislang fünfmal in die Torschützenliste ein. Damit steht er in der Torschützenliste an zehnter Stelle. Sein Teamkollege Tim Möller traf immerhin viermal. Treffsicherste Schütze der Schwarz-Gelben aus Dresden sind Tom Keil und Gabor Zirkel mit jeweils drei Saisontoren.

Die Trainer: Einen Trainerwechsel gab es in der laufenden Saison bereits beim VfL Osnabrück. Mit Hanjo Vocks trat der vorherige Trainer der Osnabrücker U 16 die Nachfolge von Daniel Thioune an, der inzwischen für die A-Junioren verantwortlich ist. Bisher absolvierte der 35 Jahre alte Vocks vier Spiele an der Seitenlinie der U 17. Seine Bilanz ist ausgeglichen. Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen zu Buche. In seiner zweiten Saison bei der SGD ist Tino Gaunitz. Der 47-Jährige führte die Dresdner in der vergangenen Spielzeit zurück in die Bundesliga, soll die Mannschaft jetzt in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse etablieren.

Die Bilanz: Der VfL Osnabrück und die SG Dynamo Dresden standen sich in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren-Bundesliga bislang zehnmal gegenüber. Dabei haben die Dresdner in der Bilanz die Nase ganz leicht vorn. Vier Siegen der Sachsen stehen jeweils drei Remis und Niederlagen gegenüber. Die torreichste Partie fand in der Spielzeit 2012/2013 statt, als Osnabrück vor heimischer Kulisse 4:3 gewann. In der darauffolgenden Begegnung (Saison 2013/2014) revanchierte sich Dynamo Dresden mit einem 3:0-Auswärtssieg, dem bislang deutlichsten Erfolg zwischen beiden Teams.

Die Defensiv-Reihen: Mit bereits 27 Gegentoren nach elf Spielen stellt Dynamo Dresden die anfälligste Defensivreihe der Liga. An zweiter Stelle kommt in dieser Statistik schon die Hintermannschaft des VfL Osnabrück. Immerhin 25 Gegentreffer mussten die Niedersachsen bereits hinnehmen.

[mspw]

Während die anderen Mannschaften aus der B-Junioren-Bundesliga an diesem Wochenende eine Pause einlegen, holen der VfL Osnabrück und die SG Dynamo Dresden heute (ab 12 Uhr) ihre Partie vom 9. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost nach. Dabei geht es im direkten Vergleich zweier Aufsteiger um drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Beide Mannschaften benötigen einen Sieg, um dem Ziel Klassenverbleib einen großen Schritt näher zu kommen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

Die Tabellensituation: Mit zehn Zählern aus elf Saisonspielen rangiert der VfL Osnabrück aktuell knapp über dem Strich. Der Vorsprung beträgt zwei Punkte. Mit einem Heimsieg gegen Dynamo wollen sich die Niedersachsen mehr Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen und die Konkurrenz auf Abstand halten. Das Schlusslicht aus Dresden könnte mit einem Dreier die Abstiegszone verlassen. Aktuell haben die Sachsen sieben Punkte auf dem Konto. Bei einem Sieg würden sie mit Osnabrück gleichziehen. Um den VfL in der Tabelle zu überholen, müsste die SGD allerdings mit drei Toren Unterschied gewinnen.

Die Erfolge: Seit dieser Saison kommt der VfL Osnabrück wieder in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren Bundesliga zum Einsatz, nachdem der Verein in der vergangenen Spielzeit unter dem damaligen U 17-Trainer und Ex-Profi Daniel Thioune (jetzt U 19) den direkten Wiederaufstieg perfekt gemacht hatte. Ihre beste Bundesliga-Platzierung erreichten die Niedersachsen in der Saison 2010/2011, als sie unter Trainer Alexander Ukrow (heute Nachwuchs-Chef) auf dem dritten Platz landeten. Gemeinsam mit Osnabrück war auch Dynamo Dresden wieder in die Bundesliga zurückgekehrt. Nach der Saison 2013/2014 mussten die Sachsen gemeinsam mit dem VfL den Gang in die Regionalliga antreten. Platz sechs am Ende der Spielzeit 2011/2012 war bislang der größte Erfolg von Dynamo.

Die Torjäger: So richtig strotzt keine der beiden Mannschaften vor Offensivdrang. In elf Saisonspielen markierte die SG Dynamo elf Tore. Dreimal mehr netzte Osnabrück ein. Für mehr als ein Drittel der Tore war dabei VfL-Mittelfeldspieler Bennet van den Berg verantwortlich. Er trug seinen Namen bislang fünfmal in die Torschützenliste ein. Damit steht er in der Torschützenliste an zehnter Stelle. Sein Teamkollege Tim Möller traf immerhin viermal. Treffsicherste Schütze der Schwarz-Gelben aus Dresden sind Tom Keil und Gabor Zirkel mit jeweils drei Saisontoren.

Die Trainer: Einen Trainerwechsel gab es in der laufenden Saison bereits beim VfL Osnabrück. Mit Hanjo Vocks trat der vorherige Trainer der Osnabrücker U 16 die Nachfolge von Daniel Thioune an, der inzwischen für die A-Junioren verantwortlich ist. Bisher absolvierte der 35 Jahre alte Vocks vier Spiele an der Seitenlinie der U 17. Seine Bilanz ist ausgeglichen. Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen zu Buche. In seiner zweiten Saison bei der SGD ist Tino Gaunitz. Der 47-Jährige führte die Dresdner in der vergangenen Spielzeit zurück in die Bundesliga, soll die Mannschaft jetzt in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse etablieren.

Die Bilanz: Der VfL Osnabrück und die SG Dynamo Dresden standen sich in der Nord/Nordost-Staffel der B-Junioren-Bundesliga bislang zehnmal gegenüber. Dabei haben die Dresdner in der Bilanz die Nase ganz leicht vorn. Vier Siegen der Sachsen stehen jeweils drei Remis und Niederlagen gegenüber. Die torreichste Partie fand in der Spielzeit 2012/2013 statt, als Osnabrück vor heimischer Kulisse 4:3 gewann. In der darauffolgenden Begegnung (Saison 2013/2014) revanchierte sich Dynamo Dresden mit einem 3:0-Auswärtssieg, dem bislang deutlichsten Erfolg zwischen beiden Teams.

Die Defensiv-Reihen: Mit bereits 27 Gegentoren nach elf Spielen stellt Dynamo Dresden die anfälligste Defensivreihe der Liga. An zweiter Stelle kommt in dieser Statistik schon die Hintermannschaft des VfL Osnabrück. Immerhin 25 Gegentreffer mussten die Niedersachsen bereits hinnehmen.