Osnabrück darf weiter vom Aufstieg träumen

Der VfL Osnabrück ist der Rückkehr in die 2. Bundesliga einen Schritt näher gekommen, hat aber eine Vorentscheidung in der Relegation verpasst. Der Drittligist gewann das Hinspiel gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden im eigenen Stadion durch einen Treffer von Gaetano Manno (43.) mit 1:0 (0:0), doch Timo Staffeldt (58.) scheiterte mit einem Strafstoß an Dynamos "Elfmetertöter" Benjamin Kirsten. Im Rückspiel am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live im NDR, MDR und bei Sky) steht Dynamo unter Siegzwang.

Die Begegnung vor 15.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke begannen die Gastgeber erwartungsgemäß aggressiv. Bereits in der zweiten Minute musste Dresdens Filip Trojan gegen Simon Zoller auf der Linie klären.

Kirsten pariert Staffeldts Strafstoß

Die Riesenchance zur Führung für die Sachsen hatte Tobias Müller (12.), der frei vor Osnabrücks Keeper Manuel Riemann den Ball nicht über die Linie drücken konnte. Youngster Müller musste noch vor der Pause verletzt vom Platz (31.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ein Klassenunterschied war nicht zu sehen. Osnabrück zeigte sich allerdings als die zielstrebigere Mannschaft und wurde folglich durch Manno belohnt, der mit einem Schuss aus spitzen Winkel den unsicher wirkenden Kirsten schlecht aussehen ließ.

Nach Wiederanpfiff hatte Dynamo seine stärkste Phase und drängte auf den Ausgleichstreffer, doch stattdessen bekam Osnabrück die Riesenchance zum 2:0: Dresdens Verteidiger Romain Brégerie sprang im Strafraum der Ball an die Hand, doch Staffelt scheiterte mit einem schlecht geschossenen Elfer an Kirsten, der den fünften von sieben Strafstößen in dieser Saison parierte.

[sid]

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Der VfL Osnabrück ist der Rückkehr in die 2. Bundesliga einen Schritt näher gekommen, hat aber eine Vorentscheidung in der Relegation verpasst. Der Drittligist gewann das Hinspiel gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden im eigenen Stadion durch einen Treffer von Gaetano Manno (43.) mit 1:0 (0:0), doch Timo Staffeldt (58.) scheiterte mit einem Strafstoß an Dynamos "Elfmetertöter" Benjamin Kirsten. Im Rückspiel am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live im NDR, MDR und bei Sky) steht Dynamo unter Siegzwang.

Die Begegnung vor 15.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke begannen die Gastgeber erwartungsgemäß aggressiv. Bereits in der zweiten Minute musste Dresdens Filip Trojan gegen Simon Zoller auf der Linie klären.

Kirsten pariert Staffeldts Strafstoß

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Die Riesenchance zur Führung für die Sachsen hatte Tobias Müller (12.), der frei vor Osnabrücks Keeper Manuel Riemann den Ball nicht über die Linie drücken konnte. Youngster Müller musste noch vor der Pause verletzt vom Platz (31.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, ein Klassenunterschied war nicht zu sehen. Osnabrück zeigte sich allerdings als die zielstrebigere Mannschaft und wurde folglich durch Manno belohnt, der mit einem Schuss aus spitzen Winkel den unsicher wirkenden Kirsten schlecht aussehen ließ.

Nach Wiederanpfiff hatte Dynamo seine stärkste Phase und drängte auf den Ausgleichstreffer, doch stattdessen bekam Osnabrück die Riesenchance zum 2:0: Dresdens Verteidiger Romain Brégerie sprang im Strafraum der Ball an die Hand, doch Staffelt scheiterte mit einem schlecht geschossenen Elfer an Kirsten, der den fünften von sieben Strafstößen in dieser Saison parierte.