Osnabrück arbeitet mit Wessels zusammen

Um vor allem Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis elf Jahren den Spaß an der Bewegung und am Spiel näherzubringen, vereinbarte der Drittligist VfL Osnabrück jetzt eine Kooperation mit Ex-Torhüter Stefan Wessels, der in Osnabrück eine Ballschule betreibt.

In schulischer Mission waren jetzt auch Michele Rizzi und Sahr Senesie von der SG Sonnenhof Großaspach unterwegs. Sie gestalteten an einer Aspacher Schule eine Sportstunde. Arminia Bielefeld veranstaltet jetzt zum ersten Mal eine Fan-Shop-Aktion für einen guten Zweck, André Laurito ist nicht mehr Kapitän von Rot-Weiß Erfurt und Torwart Lukas Königshofer vom Halleschen FC hat sich das Kreuzband gerissen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfL Osnabrück: Das Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück hat sich auf dem Gebiet der spielerischen Förderung von Kindern und Jugendlichen auf eine Kooperation geeinigt. Stefan Wessels, Torwarttrainer im Jugendleistungszentrum Emsland sowie ehemaliger Torhüter des VfL, des 1. FC Köln und von Bayern München, hat sich mit seiner Ballschule unter anderem zum Ziel gesetzt, Kindern zwischen drei bis elf Jahren den Spaß an der Bewegung und am Spielen näherzubringen, durch Balltraining die Entwicklung der Kinder zu fördern und mit spielerischen Übungen deren Koordination zu verbessern. Den Kooperationsvertrag unterzeichneten jetzt Stefan Wessels, Joe Enochs (Leiter des VfL-Leistungszentrums) und Volker Casper (Koordinator der VfL-Akademie).

SG Sonnenhof Großaspach: Michele Rizzi und Sahr Senesie vom Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach haben jetzt der Conrad-Weiser-Schule in Aspach einen Besuch abgestattet und eine Sportstunde durchgeführt. Künftig wird es eine Kooperation zwischen der SG und der Schule geben, in der jeden Monat zwei Spieler den Sportunterricht leiten und über das duale System der SG sprechen werden. Unter anderem sollen die Profis den Schülern zeigen, dass es im Profisport sehr wichtig ist, sich ein zweites Standbein aufzubauen. Die Schüler der Conrad-Weiser-Schule erhielten außerdem eine Einladung zur Partie am Samstag ab 14 Uhr gegen den MSV Duisburg.

Hallescher FC: Hiobsbotschaft für den Halleschen FC: Vor der Partie beim Chemnitzer FC (2:0) meldete sich Torhüter Lukas Königshofer verletzt ab. Die Diagnose: Das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels wird den Schlussmann operieren. Die Saison ist damit für ihn gelaufen. Der 25 Jahre alte Schlussmann hatte den Platz zwischen den Pfosten im Laufe der Saison von Pierre Kleinheider übernommen. Dieser kam in Chemnitz zum Zug. Ersatztorwart war Dominik Kisiel.

Arminia Bielefeld: Erstmals veranstaltet Arminia Bielefeld am Mittwoch einen Wohltätigkeits-Verkaufstag im Fan- und Ticketshop. Der Verein möchte den Tag nutzen, um Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Für jeden verkauften Fanartikel und jede verkaufte Eintrittskarte spendet Arminia einen Euro an die "Aktion Lichtblicke", die sich in Nordrhein-Westfalen für Kinder, Jugendliche und Familien einsetzt, die materiell, finanziell und seelisch in Not geraten sind. Unter anderem sind Mittwoch auch die DSC-Profis Dennis Mast, Sebastian Schuppan und Julian Börner im Fan-Shop zu Gast und geben Autogramme.

Rot-Weiß Erfurt: André Laurito ist nicht mehr Kapitän von Rot-Weiß Erfurt. Der 31 Jahre alte Innenverteidiger hatte Trainer Walter Kogler vor der Partie bei Borussia Dortmund II (0:0) um die Entbindung von seinem Amt gebeten. Grund: Laurito musste wegen eines Innenbandrisses von Anfang August bis Anfang Oktober pausieren. Laurito ist der Ansicht, dass er der "Verantwortung derzeit nicht gerecht werden kann". Er wolle sich zunächst um sich selbst kümmern. Beim torlosen Remis in Dortmund trug Carsten Kammlott die Kapitänsbinde.

SG Sonnenhof Großaspach: Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach kann in den nächsten drei Monaten nicht mit Felice Vecchione planen. Der Rechtsverteidiger verletzte sich in einem Testspiel gegen die Reserve des VfB Stuttgart II (2:0) und zog sich einen Sehnenabriss im rechten Oberschenkel zu. Deshalb verpasste der 23-Jährige bereits den Rückrundenstart beim Mitaufsteiger SC Fortuna Köln (0:4).

SSV Jahn Regensburg: Zum Abschied vom Jahnstadion zum Ende der laufenden Saison veröffentlichte der SSV Jahn Regensburg nun unter dem Titel "Servus, Jahnstadion" eine Stadion-Chronik über seine bisherige Spielstätte, die im nächsten Sommer von der neuen Arena abgelöst wird. Darin wurden Erinnerungen aus über 90 Jahren mit dem Jahnstadion zusammengetragen. Dr. Wolfgang Otto, Gründer des Verlages und seit Jahren als Jahn-Archivar aktiv, steuerte große Teile zu dem Buch bei. "Als die Jahn-Geschäftsführung mit der Idee auf uns zukam, das Jahnstadion auf besondere Weise zu verabschieden, wurde schnell ein griffiges Konzept gefunden", so Otto. Bereits Ende November ging das Buch, das 144 Seiten dick ist und über 300 Bilder beinhaltet, in den Druck.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück bereitet sich im Rahmen eines einwöchigen Trainingslagers in der Türkei/Side vom 17. bis 24. Januar auf die Rückrunde vor. Mit dabei sein werden auch die Gewinner, die sich im Rahmen der Lizenzsicherung für die aktuelle Spielzeit am Crowdfundig ("Schwarmfinanzierung") des VfL beteiligt haben. Knapp 1.400 Fans hatten als Investoren teilgenommen, innerhalb weniger Tage war eine Summe von rund 500.000 Euro zusammengekommen - ein wesentlicher Bestandteil für den Erhalt der Lizenz durch den Deutschen-Fußball-Bund. Einige von den VfL-Anhängern wurden nun ausgelost und dürfen mit in den Süden.

SC Fortuna Köln: Im Viertelfinale des Mittelrheinpokals, bei dem der SC Fortuna Köln als Drittligist der klassenhöchste Verein im Wettbewerb ist, steht für die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat eine lösbare Aufgabe auf dem Programm. Die Fortuna muss beim Kreisligisten SG Union 94 Würm-Lindern antreten. Neben der Fortuna stehen mit Viktoria Köln (beim Bezirksligisten SV Schlebusch) und Alemannia Aachen (beim Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven) noch zwei West-Regionalligisten in der Runde der letzten Acht. Die Partien sind für den 1. März terminiert.

Chemnitzer FC: Anhänger des Chemnitzer FC wollen dem sächsischen Nachbarn VFC Plauen, der vor wenigen Tagen einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte, unter die Arme greifen. Eine Fangruppe ("Nordkurve Chemnitz") startete zum Heimspiel gegen den Halleschen FC (0:2) eine Spendenaktion für die in der Regionalliga Nordost beheimateten Vogtländer, die Verbindlichkeiten in Höhe von rund einer Million Euro haben.

Arminia Bielefeld: Hans-Jürgen Laufer ist als Präsident von Arminia Bielefeld wiedergewählt worden. Er wird seine Präsidiumsarbeit auch in den kommenden drei Jahren zusammen mit Schatzmeister Prof. Dr. Hermann Richter und dem für die Abteilungen zuständigen Bernard Kiezewski fortführen. Sie wurden auf der Jahreshauptversammlung des DSC per Blockwahl bei drei Enthaltungen wiedergewählt.

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg hat den Vertrag mit Torwarttrainer Oliver Karl aufgehoben. Die Belastung durch die nebenberufliche Tätigkeit bei den Bayern wurde für den 41-Jährigen zu hoch. Karl war bereits als Aktiver für den SSV Jahn im Einsatz. Noch als A-Jugendlicher schaffte er damals den Sprung zu den Profis. Bevor er im Juli 2013 zum Trainerstab der Jahn-Profis stieß, hatte er bereits die Torhüter der U 19 und U 23 des SSV Jahn betreut. Bis zum Saisonende konnte der SSV Jahn mit Kristian Barbuscak eine hauptamtliche Besetzung für die Position des Torwarttrainers realisieren.

SC Preußen Münster: Der Termin für das Westfalenpokal-Achtelfinale des SC Preußen Münster beim Landesligisten CSV SF Bochum-Linden steht fest. Die Partie geht am Dienstag, 17. Februar 2015, ab 19.30 Uhr im Wattenscheider Lohrheidestadion über die Bühne. Das gab der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) bekannt. Trainer der Bochumer Gastgeber, die in der zweiten Runde den Oberligisten TSG Sprockhövel (1:0) ausgeschaltet hatten, ist der langjährige Bundesliga-Profi Frank Benatelli, dessen Sohn Rico für den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue am Ball ist. Der Gewinner des Duells zwischen Bochum-Linden und dem SC Preußen tritt im Viertelfinale beim Landesligisten BSV Schüren (Dortmund) an.

Rot-Weiß Erfurt: Über einen positiven Start seiner Fan-Anleihe kann sich Rot-Weiß Erfurt freuen. Seit der Auftaktveranstaltung in der Thüringenhalle wurden "RWE-Genussscheine" im Wert von mehr als 200.000 Euro gezeichnet. Die "Genussscheine" werden zu Beträgen von 100 Euro, 500 Euro und 1966 Euro ausgegeben. Das Angebotsvolumen ist limitiert auf eine Million Euro. Zeichner erhalten dafür eine Schmuckurkunde sowie eine Verzinsung des Guthabens.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden setzt bei seinem Trainer-Team auf Kontinuität. Nachdem kürzlich bereits Cheftrainer Marc Kienle seinen Vertrag bis 2017 verlängert hatte, unterschrieben jetzt auch Co-Trainer Bernd Heemsoth sowie Fitness- und Athletik-Trainer Sebastian Wagener neue Kontrakte bis 2017. Torwart-Trainer Steffen Vogler war ohnehin noch über das Saisonende hinaus an den SVWW gebunden. "Ich freue mich sehr, dass wir als Trainer-Team in den nächsten Jahren unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen können, um die Mannschaft weiter zu entwickeln", so Ex-Profi Kienle.

Holstein Kiel: Die KSV Holstein hat einen neuen Sportlichen Leiter. Am 1. Januar 2015 tritt Ex-Profi Ralf Heskamp sein neues Amt bei den "Störchen" an. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2017. Heskamp bestritt 259 Einsätze in der 2. Bundesliga für den VfL Osnabrück, Eintracht Braunschweig und Preußen Münster. Zuletzt arbeitete er als Scout für den Fc Bayern München.