Olympia-Bild von Lingor und Jones am Sonntag übergeben

Die künstlerischen Ambitionen von Steffi Jones und Renate Lingor haben sich jetzt auch richtig ausgezahlt – für einen guten Zweck. Ein Bild, das die beiden deutschen Nationalspielerinnen im Rahmen eines Drehs für die ARD vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen gemalt haben, ist für immerhin 450 Euro auf www.dfb.de versteigert worden. Der Erlös wird dem Kinderhilfswerk UNICEF gespendet. Lingor und Jones sowie Sigrid Mosbach von der UNICEF-Arbeitsgruppe Frankfurt übergaben das Werk am Sonntag im Vorfeld der Partie zwischen dem 1. FFC Frankfurt und Bundesliga-Neuling SG Essen-Schönebeck an den Käufer Michael Frey.

In Michael Frey aus Bonn bekam ein echter Fan des Frauen-Fußballs den Zuschlag. „Ich bin seit den Anfängen mit Begeisterung dabei“, sagt der Anhänger des TuS Niederkirchen (des ehemaligen Vereins von Heidi Mohr, mit 83 Toren in 104 Länderspielen die Rekordschützin der Nationalmannschaft) und Dauerkartenbesitzer des Erstligisten SC 07 Bad Neuenahr.

Das Bild der beiden Nationalspielerinnen aus Frankfurt war ihm stolze 450 Euro wert, die an UNICEF gehen. "Das Bild bekommt bei mir zu Hause einen Ehrenplatz", verprach der Käufer.

Dass sie am Ball spitze sind, das haben die deutschen Nationalspielerinnen Steffi Jones und Renate Lingor spätestens bei der Weltmeisterschaft 2003 in den USA gezeigt. Gemeinsam mit der DFB-Auswahl von Trainerin Tina Theune-Meyer gewann das Duo vom Bundesligisten 1. FFC Frankfurt den Titel. Selbstverständlich gehörten die beiden erfahrenen Spielerinnen auch zum DFB-Olympiaaufgebot, wo sich das Frauen-Nationalteam durch ein 1:0 gegen Schweden (das Tor erzielte Mittelfeldspielerin Lingor) die Bronzemedaille sicherte.

Ihr Talent am Ball ist also hinlänglich bekannt, künstlerische Begabung hatten Renate Lingor und Steffi Jones vor ihrer Abreise nach Athen bewiesen, als sie für einen ARD-Bericht zum Pinsel griffen. Herausgekommen sind dabei die Olympischen Ringe – mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt (siehe Foto).

[cm/dt]


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Die künstlerischen Ambitionen von Steffi Jones und Renate Lingor haben sich jetzt auch richtig ausgezahlt – für einen guten Zweck. Ein Bild, das die beiden deutschen Nationalspielerinnen im Rahmen eines Drehs für die ARD vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen gemalt haben, ist für immerhin 450 Euro auf www.dfb.de versteigert worden. Der Erlös wird dem Kinderhilfswerk UNICEF gespendet. Lingor und Jones sowie Sigrid Mosbach von der UNICEF-Arbeitsgruppe Frankfurt übergaben das Werk am Sonntag im Vorfeld der Partie zwischen dem 1. FFC Frankfurt und Bundesliga-Neuling SG Essen-Schönebeck an den Käufer Michael Frey.



In Michael Frey aus Bonn bekam ein echter Fan des Frauen-Fußballs den Zuschlag. „Ich bin seit den Anfängen mit Begeisterung dabei“, sagt der Anhänger des TuS Niederkirchen (des ehemaligen Vereins von Heidi Mohr, mit 83 Toren in 104 Länderspielen die Rekordschützin der Nationalmannschaft) und Dauerkartenbesitzer des Erstligisten SC 07 Bad Neuenahr.



Das Bild der beiden Nationalspielerinnen aus Frankfurt war ihm stolze 450 Euro wert, die an UNICEF gehen. "Das Bild bekommt bei mir zu Hause einen Ehrenplatz", verprach der Käufer.



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Dass sie am Ball spitze sind, das haben die deutschen Nationalspielerinnen Steffi Jones und Renate Lingor spätestens bei der Weltmeisterschaft 2003 in den USA gezeigt. Gemeinsam mit der DFB-Auswahl von Trainerin Tina Theune-Meyer gewann das Duo vom Bundesligisten 1. FFC Frankfurt den Titel. Selbstverständlich gehörten die beiden erfahrenen Spielerinnen auch zum DFB-Olympiaaufgebot, wo sich das Frauen-Nationalteam durch ein 1:0 gegen Schweden (das Tor erzielte Mittelfeldspielerin Lingor) die Bronzemedaille sicherte.



Ihr Talent am Ball ist also hinlänglich bekannt, künstlerische Begabung hatten Renate Lingor und Steffi Jones vor ihrer Abreise nach Athen bewiesen, als sie für einen ARD-Bericht zum Pinsel griffen. Herausgekommen sind dabei die Olympischen Ringe – mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt (siehe Foto).