Olympia 2024: DOSB empfiehlt Hamburg

Hamburg soll 2024 die Olympischen Spiele zurück nach Deutschland holen - 52 Jahre nach dem letzten Ringe-Fest auf deutschem Boden in München 1972. Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sprach am heutigen Montagabend in Frankfurt eine entsprechende Empfehlung an seine Mitglieder aus und entschied sich damit gegen Berlin.

"Es war eine enge Entscheidung", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann bei der Bekanntgabe der Entscheidung im "Raum Gold" des Lindner-Hotels in Frankfurt. "Von den 33 olympischen Spitzenverbänden, die an der Abstimmung teilgenommen haben, stimmten 18 für Hamburg, elf für Berlin und vier für beide Städte. Hamburg bietet ein faszinierendes und kompaktes Olympiakonzept. Hamburg ist eine Stadt, die genau zur Agenda 2020 des Internationalen Olympischen Komitees passt."

DOSB-Mitgliederversammlung muss noch zustimmen

Die Außerordentliche Mitgliederversammlung des DOSB muss am kommenden Samstag in der Frankfurter Paulskirche der Empfehlung des Präsidiums noch zustimmen. Dieser Schritt gilt als sicher, er wird aber erst der zweite sein für Hamburg am Anfang eines langen Weges bis hin zu einer Eröffnungsfeier in einem noch zu errichtenden Olympiastadion auf der Elbinsel Kleiner Grasbrook.

Vor der Abgabe der kompletten Unterlagen der bis zu 50 Millionen Euro teuren Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) am 8. Januar 2016 müssen sich mindestens 50 Prozent der Bürger in der Hansestadt in einer Befragung im September für die Sommerspiele 2024 oder gegebenenfalls auch 2028 aussprechen. Bis dahin sollen auch seriöse Angaben über die Kosten der 16-tägigen Veranstaltung gemacht werden, die gerade in der Hansestadt größere Bauvorhaben nötig macht.

[sid]

Hamburg soll 2024 die Olympischen Spiele zurück nach Deutschland holen - 52 Jahre nach dem letzten Ringe-Fest auf deutschem Boden in München 1972. Das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sprach am heutigen Montagabend in Frankfurt eine entsprechende Empfehlung an seine Mitglieder aus und entschied sich damit gegen Berlin.

"Es war eine enge Entscheidung", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann bei der Bekanntgabe der Entscheidung im "Raum Gold" des Lindner-Hotels in Frankfurt. "Von den 33 olympischen Spitzenverbänden, die an der Abstimmung teilgenommen haben, stimmten 18 für Hamburg, elf für Berlin und vier für beide Städte. Hamburg bietet ein faszinierendes und kompaktes Olympiakonzept. Hamburg ist eine Stadt, die genau zur Agenda 2020 des Internationalen Olympischen Komitees passt."

DOSB-Mitgliederversammlung muss noch zustimmen

Die Außerordentliche Mitgliederversammlung des DOSB muss am kommenden Samstag in der Frankfurter Paulskirche der Empfehlung des Präsidiums noch zustimmen. Dieser Schritt gilt als sicher, er wird aber erst der zweite sein für Hamburg am Anfang eines langen Weges bis hin zu einer Eröffnungsfeier in einem noch zu errichtenden Olympiastadion auf der Elbinsel Kleiner Grasbrook.

Vor der Abgabe der kompletten Unterlagen der bis zu 50 Millionen Euro teuren Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) am 8. Januar 2016 müssen sich mindestens 50 Prozent der Bürger in der Hansestadt in einer Befragung im September für die Sommerspiele 2024 oder gegebenenfalls auch 2028 aussprechen. Bis dahin sollen auch seriöse Angaben über die Kosten der 16-tägigen Veranstaltung gemacht werden, die gerade in der Hansestadt größere Bauvorhaben nötig macht.