Oliver Bierhoff: "Spieler müssen den Schalter umlegen"

Die meiste Arbeit hatten die Zeugwarte. Bergeweise stapelte sich vor Thomas Mai und Manfred Drexler das Material, von Trikots bis Schuhen, das in Kisten verpackt zum Flughafen nach Cagliari transportiert werden musste. Nach nur fünf Tagen auf Sardinien steht am Sonntagmorgen der Umzug des riesigen DFB-Trosses von der italienischen Mittelmeer-Insel ins schweizerische Genf auf dem Programm.

Am Ufer des Genfer Sees liegt das Hauptaugenmerk von Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Co. auf harter Arbeit, weniger auf lockerer WM-Einstimmung mit teambildenden Maßnahmen. "Die Spieler müssen nach den Tagen von Cagliari den Schalter umlegen", betont Teammanager Oliver Bierhoff.

Den noblen Fitness- und Wellness-Bereich kann die deutsche Mannschaft am Tag bis zu zwei Stunden exklusiv nutzen. Für die zwei Tennisplätze und den Outdoor-Swimmingpool werden Michael Ballack und Co. kaum Verwendung haben. Schon mehr für den 1000 qm großen Fitness-Bereich, den die sportliche Führung im Event-Center des Stadions von Servette Genf zusätzlich einrichten ließ. Dort finden auch die zwei täglichen Einheiten der Mannschaft statt.

Bierhoff bezeichnet das Stadion, das für die Euro 2008 renoviert wurde, als "echtes Schmuckkästchen, in dem wir ungestört und konzentriert trainieren können". Vom Hotel bis zum Stadion sind es 15 Minuten.

Warum man sich für das Quartier am Genfer See entschieden hat, erklärt der DFB-Teammanager so: "Es ist wesentlich ruhiger, als wenn wir zwei Wochen vor Turnierbeginn in Deutschland sein würden. Zudem sind die Schweizer angenehm unaufgeregt. Da kann sich das Team auch einmal weitgehend unbeobachtet in der Innenstadt von Genf bewegen." [sid/ar]


[bild1]Die meiste Arbeit hatten die Zeugwarte. Bergeweise stapelte sich vor Thomas Mai und Manfred Drexler das Material, von Trikots bis Schuhen, das in Kisten verpackt zum Flughafen nach Cagliari transportiert werden musste. Nach nur fünf Tagen auf Sardinien steht am Sonntagmorgen der Umzug des riesigen DFB-Trosses von der italienischen Mittelmeer-Insel ins schweizerische Genf auf dem Programm.



Am Ufer des Genfer Sees liegt das Hauptaugenmerk von Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Co. auf harter Arbeit, weniger auf lockerer WM-Einstimmung mit teambildenden Maßnahmen. "Die Spieler müssen nach den Tagen von Cagliari den Schalter umlegen", betont Teammanager Oliver Bierhoff.



Den noblen Fitness- und Wellness-Bereich kann die deutsche
Mannschaft am Tag bis zu zwei Stunden exklusiv nutzen. Für die zwei Tennisplätze und den Outdoor-Swimmingpool werden Michael Ballack und Co. kaum Verwendung haben. Schon mehr für den 1000 qm großen Fitness-Bereich, den die sportliche Führung im Event-Center des Stadions von Servette Genf zusätzlich einrichten ließ. Dort finden auch die zwei täglichen Einheiten der Mannschaft statt.



Bierhoff bezeichnet das Stadion, das für die Euro 2008
renoviert wurde, als "echtes Schmuckkästchen, in dem wir ungestört und konzentriert trainieren können". Vom Hotel bis zum Stadion sind es 15 Minuten.



Warum man sich für das Quartier am Genfer See entschieden hat,
erklärt der DFB-Teammanager so: "Es ist wesentlich ruhiger, als
wenn wir zwei Wochen vor Turnierbeginn in Deutschland sein würden. Zudem sind die Schweizer angenehm unaufgeregt. Da kann sich das Team auch einmal weitgehend unbeobachtet in der Innenstadt von Genf bewegen."