OK-Präsidium, Klinsmann und Bierhoff zu Gast bei Bundeskanzlerin Merkel

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwochabend das Präsidium des WM-Organisationskomitees sowie Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zu einem privaten Abendessen in Berlin empfangen. Dabei wurde auch über die aktuelle Situation des deutschen Fußballs und den Stand der WM-Vorbereitungen gesprochen.

"Wenn jemand von seinem Kurs überzeugt ist, muss er daran festhalten", äußerte Bundeskanzlerin Merkel angesichts der Diskussionen der vergangenen Tage an die Adresse von Jürgen Klinsmann bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt. Gleichzeitig äußerte sie die Hoffnung, dass die deutsche Nationalmannschaft ihren Heimvorteil bei der WM nutzen wird. "Ich bin sicher, dass die Mannschaft mit Elan und Selbstvertrauen in die WM gehen wird und dass die Fans auf ihrer Seite sein werden", versprach Klinsmann im Gegenzug.

Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger dankte der Bundeskanzlerin für die Einladung und würdigte die gesellschaftliche Bedeutung der WM ebenso, wie die gute Arbeit aller Beteiligten seit der Bewerbung 1993. Sein besonderes Lob galt Horst R. Schmidt, in Personalunion 1. OK-Vizepräsident und DFB-Generalsekretär, für sein vorbildliches Engagement bei der WM-Vorbereitung. "Sein Name steht für die gute Arbeit unseres Organisationskomitee", äußerte Zwanziger. Darüberhinaus bedankte sich Zwanziger auch bei seinen OK-Präsidiumskollegen Franz Beckenbauer und Wolfgang Niersbach: "In den vergangenen Wochen haben sie bei dem Besuch in den Ländern der WM-Teilnehmer einen hervorragenden Dienst für das Bild Deutschlands in der Welt geleistet". Demnächst steht bei den Reiseaktivitäten der Schlusspunkt auf dem Terminplan. "Wir haben nur noch einen kleinen Sprung nach Australien zu machen und dann alle 31 WM-Teilnehmer besucht", erzählte Franz Beckenbauer lächelnd. [js]


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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Mittwochabend das Präsidium des WM-Organisationskomitees sowie Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zu einem privaten Abendessen in Berlin empfangen. Dabei wurde auch über die aktuelle Situation des deutschen Fußballs und den Stand der WM-Vorbereitungen gesprochen.



"Wenn jemand von seinem Kurs überzeugt ist, muss er daran festhalten", äußerte Bundeskanzlerin Merkel angesichts der Diskussionen der vergangenen Tage an die Adresse von Jürgen Klinsmann bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt. Gleichzeitig äußerte sie die Hoffnung, dass die deutsche Nationalmannschaft ihren Heimvorteil bei der WM nutzen wird. "Ich bin sicher, dass die Mannschaft mit Elan und Selbstvertrauen in die WM gehen wird und dass die Fans auf ihrer Seite sein werden", versprach Klinsmann im Gegenzug.



Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger dankte der Bundeskanzlerin für die Einladung und würdigte die gesellschaftliche Bedeutung der WM ebenso, wie die gute Arbeit aller Beteiligten seit der Bewerbung 1993. Sein besonderes Lob galt Horst R. Schmidt, in Personalunion 1. OK-Vizepräsident und DFB-Generalsekretär, für sein vorbildliches Engagement bei der WM-Vorbereitung. "Sein Name steht für die gute Arbeit unseres Organisationskomitee", äußerte Zwanziger. Darüberhinaus bedankte sich Zwanziger auch bei seinen OK-Präsidiumskollegen Franz Beckenbauer und Wolfgang Niersbach: "In den vergangenen Wochen haben sie bei dem Besuch in den Ländern der WM-Teilnehmer einen hervorragenden Dienst für das Bild Deutschlands in der Welt geleistet". Demnächst steht bei den Reiseaktivitäten der Schlusspunkt auf dem Terminplan. "Wir haben nur noch einen kleinen Sprung nach Australien zu machen und dann alle 31 WM-Teilnehmer besucht", erzählte Franz Beckenbauer lächelnd.