Ohne geht nichts: Danke ans Ehrenamt 2014

Es ist in jedem Dorf und in jeder Stadt zu beobachten. Kinder und Jugendliche, Mädchen genauso wie Jungs, gestandene Männer, Frauen und Senioren, die der Arbeitswelt bereits entwachsen sind. Sie alle gehen der schönsten Nebensache der Welt nach. Jagen dem Ball nach, der bei über 80.000 Fußballspielen pro Wochenende im Einsatz ist. Doch wer hält ihn im Amateurfußball eigentlich am Rollen? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Mannschaft einen Trainer hat? Wer zieht die Linien auf den Platz? Wer sorgt dafür, dass die Trikots auch jedes Mal frisch gewaschen sind?

Die Frage kann klar beantwortet werden: das Ehrenamt. Knapp 400.000 Menschen bekleiden eine ehrenamtliche Position in den über 25.000 Fußballvereinen in Deutschland. Weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden. "Ohne die Ehrenamtlichen läuft der Laden nicht", weiß Nationalspieler Benedikt Höwedes. "Wenn diese Leute nicht ihr ganzes Engagement in diese Sache reinlegen würden, dann würden vielen Sachen nicht so funktionieren, wie sie jetzt funktionieren."

Niersbach: "Das Ehrenamt ist die Basis für unseren Fußball"

Der Spitzenfußball bedankt sich bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die im Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne die der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen blieben. Bereits zum 15. Mal würdigen DFB und DFL gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich "Danke"! Neben den Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga beteiligen sich auch die Vereine der 3. Liga sowie der Allianz Frauen-Bundesliga. Die bundesweite Aktion findet rund um den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" am heutigen 5. Dezember 2014 statt, der alljährlich als Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet wird.

"Das Ehrenamt ist die Basis für unseren Fußball", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Ohne das bewundernswerte Engagement der vielen Ehrenamtlichen hätte der deutsche Fußball nicht diesen verbindenden Stellenwert. Es muss unsere gemeinsame Aufgabe bleiben, das Ehrenamt zu fördern und zu stützen." Und auch Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball betont: "Jeder Ehrenamtliche hat meinen höchsten Respekt für seinen persönlichen Einsatz im Amateurfußball."

Tipps und Tricks auf "Training und Service"

Vor allem die demografischen Veränderungen und der gleichzeitig einsetzende Strukturwandel des Ehrenamts stellen den Fußball vor spannende Herausforderungen. Wo sich früher Ehrenamtler dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine größere als für frühere Generationen. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzender, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen zudem anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen.

Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, diese entsprechend ihrer Aufgaben zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine heute die besondere Herausforderung. Aber auch die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, muss stets beachtet werden.

Für Informationen rund um den richtigen Umgang bei der Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von Ehrenamtlichen hat der DFB unter anderem auf FUSSBALL.DE, dem neuen Portal des Amateurfußballs, im Bereich "Training und Service" eine Online-Vereinsberatung eingerichtet. Zudem wird das Thema Ehrenamt aktuell in einer Vielzahl von Maßnahmen wie etwa Kurzschulungen zur ehrenamtlichen Mitarbeitergewinnung aufgegriffen und gestärkt.

Welche Menschen mit der Aktion "Danke ans Ehrenamt" gemeint sind und warum sie so wichtig für den Profifußball sind, zeigt dieses Video auf DFB-TV.

[dfb]

Es ist in jedem Dorf und in jeder Stadt zu beobachten. Kinder und Jugendliche, Mädchen genauso wie Jungs, gestandene Männer, Frauen und Senioren, die der Arbeitswelt bereits entwachsen sind. Sie alle gehen der schönsten Nebensache der Welt nach. Jagen dem Ball nach, der bei über 80.000 Fußballspielen pro Wochenende im Einsatz ist. Doch wer hält ihn im Amateurfußball eigentlich am Rollen? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Mannschaft einen Trainer hat? Wer zieht die Linien auf den Platz? Wer sorgt dafür, dass die Trikots auch jedes Mal frisch gewaschen sind?

Die Frage kann klar beantwortet werden: das Ehrenamt. Knapp 400.000 Menschen bekleiden eine ehrenamtliche Position in den über 25.000 Fußballvereinen in Deutschland. Weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden. "Ohne die Ehrenamtlichen läuft der Laden nicht", weiß Nationalspieler Benedikt Höwedes. "Wenn diese Leute nicht ihr ganzes Engagement in diese Sache reinlegen würden, dann würden vielen Sachen nicht so funktionieren, wie sie jetzt funktionieren."

Niersbach: "Das Ehrenamt ist die Basis für unseren Fußball"

Der Spitzenfußball bedankt sich bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die im Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne die der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen blieben. Bereits zum 15. Mal würdigen DFB und DFL gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich "Danke"! Neben den Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga beteiligen sich auch die Vereine der 3. Liga sowie der Allianz Frauen-Bundesliga. Die bundesweite Aktion findet rund um den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" am heutigen 5. Dezember 2014 statt, der alljährlich als Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet wird.

"Das Ehrenamt ist die Basis für unseren Fußball", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Ohne das bewundernswerte Engagement der vielen Ehrenamtlichen hätte der deutsche Fußball nicht diesen verbindenden Stellenwert. Es muss unsere gemeinsame Aufgabe bleiben, das Ehrenamt zu fördern und zu stützen." Und auch Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball betont: "Jeder Ehrenamtliche hat meinen höchsten Respekt für seinen persönlichen Einsatz im Amateurfußball."

Tipps und Tricks auf "Training und Service"

Vor allem die demografischen Veränderungen und der gleichzeitig einsetzende Strukturwandel des Ehrenamts stellen den Fußball vor spannende Herausforderungen. Wo sich früher Ehrenamtler dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine größere als für frühere Generationen. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzender, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen zudem anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen.

Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, diese entsprechend ihrer Aufgaben zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine heute die besondere Herausforderung. Aber auch die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, muss stets beachtet werden.

Für Informationen rund um den richtigen Umgang bei der Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von Ehrenamtlichen hat der DFB unter anderem auf FUSSBALL.DE, dem neuen Portal des Amateurfußballs, im Bereich "Training und Service" eine Online-Vereinsberatung eingerichtet. Zudem wird das Thema Ehrenamt aktuell in einer Vielzahl von Maßnahmen wie etwa Kurzschulungen zur ehrenamtlichen Mitarbeitergewinnung aufgegriffen und gestärkt.

Welche Menschen mit der Aktion "Danke ans Ehrenamt" gemeint sind und warum sie so wichtig für den Profifußball sind, zeigt dieses Video auf DFB-TV.