Offensive Denk- und Spielweise der Schlüssel zum Erfolg

Offensive ist Trumpf. Die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben mit einem 4:1g gegen Griechenland den Grundstein für das Erreichen der Endrunde der UEFA U 17-Europameisterschaft 2007 gelegt. Dabei war auffällig, dass nicht nur die Offensivspieler die Angriffe entwickelten, sondern auch die Defensivakteure wiederholt für Torgefahr sorgten und Tormöglichkeiten initiierten. "Offensiv denken und handeln ist einer unserer Leitsätze", erläutert Paul Schomann, "der erste Gedanke mit Ballgewinn und bei Ballbesitz ist immer nach vorne gerichtet. Wir können das, weil wir genügend Spieler haben, die diesen Drang verspüren und auch die Qualitäten haben, diese Offensivakzente zu setzen."

Vielfältig und ideenreich waren die deutschen Toraktionen gegen die Griechen. Das 1:0 durch Toni Kroos (2.) leitete Sascha Bigalke durch einen schönen Querpass ein, beim 2:0 traf Kroos per direkt verwandeltem Freistoß (15.). Auch am 3:1 war Kroos beteiligt, der nach einem Konter aus der Abwehr heraus per Doppelpass Henning Sauerbier in Szene setzte (67.). Der 4:1-Endstand entsprang einem abgefälschten Fernschuss von Kapitän Patrick Funk, der Ball landete bei Richard Sukuta-Pasu und der jagte das Spielgerät in den Torgiebel des griechischen Gehäuses (74.).

Kreativität und offensive Fähigkeiten gezeigt

"Wir haben diese Kreativität und diese Fähigkeiten bereits beim Turnier an der Algarve im Februar gegen Frankreich, Portugal und England gezeigt, uns viele Möglichkeiten erspielt und einige Tore geschossen", so Paul Schomann. "Die gesamte Mannschaft hat diesen Offensivgedanken verinnerlicht, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen." Das harmonische Zusammenspiel ist das Produkt einer konzentrierten Trainingsarbeit. Schließlich können die Auswahlakteure nur bei DFB-Maßnahmen gemeinsam üben. "Wir nutzen die wenigen Trainingseinheit nahezu ausschließlich dazu, um im technischen Bereich jene Elemente zu üben, die für ein schnelles und zielstrebiges Kombinationsspiel notwendig sind", erklärt der DFB-Trainer.

Beobachter der Übungseinheiten merken: Schnelles und scharfes Passspiel über kurze und lange Distanz sind immer wieder Mittelpunkt des Trainings. Der Spielaufbau von der Abwehr über das Mittelfeld bis zum Torabschluss erfordert, dass sowohl die Defensiv-, als auch die Angriffsakteure dieses Bestreben verinnerlichen und vollziehen.

Eine eindimensionale Denkweise ist dabei fehl am Platz. Immer wieder gibt Paul Schomann seinen Spielern im Angriffsdrittel Freiheiten für variable Einzelaktionen wie Pässe in die Spitze oder Torabschlüsse. Die Talente mögen diese Denk- und Spielweise und nutzen die gewährten Freiheiten. Und alle, die eine Karte für die zweite Begegnung der deutschen U 17-Junioren gegen Schottland in Rheine am Freitag (11 Uhr) erworben haben, können sich auf eine angriffslustige deutsche Mannschaft freuen.

Weitere Informationen zur U 17-Nationalmannschaft finde Sie hier.

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Offensive ist Trumpf. Die U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben mit einem 4:1g gegen Griechenland den Grundstein für das Erreichen der Endrunde der UEFA U 17-Europameisterschaft 2007 gelegt. Dabei war auffällig, dass nicht nur die Offensivspieler die Angriffe entwickelten, sondern auch die Defensivakteure wiederholt für Torgefahr sorgten und Tormöglichkeiten initiierten. "Offensiv denken und handeln ist einer unserer Leitsätze", erläutert Paul Schomann, "der erste Gedanke mit Ballgewinn und bei Ballbesitz ist immer nach vorne gerichtet. Wir können das, weil wir genügend Spieler haben, die diesen Drang verspüren und auch die Qualitäten haben, diese Offensivakzente zu setzen."

Vielfältig und ideenreich waren die deutschen Toraktionen gegen die Griechen. Das 1:0 durch Toni Kroos (2.) leitete Sascha Bigalke durch einen schönen Querpass ein, beim 2:0 traf Kroos per direkt verwandeltem Freistoß (15.). Auch am 3:1 war Kroos beteiligt, der nach einem Konter aus der Abwehr heraus per Doppelpass Henning Sauerbier in Szene setzte (67.). Der 4:1-Endstand entsprang einem abgefälschten Fernschuss von Kapitän Patrick Funk, der Ball landete bei Richard Sukuta-Pasu und der jagte das Spielgerät in den Torgiebel des griechischen Gehäuses (74.).

Kreativität und offensive Fähigkeiten gezeigt

"Wir haben diese Kreativität und diese Fähigkeiten bereits beim Turnier an der Algarve im Februar gegen Frankreich, Portugal und England gezeigt, uns viele Möglichkeiten erspielt und einige Tore geschossen", so Paul Schomann. "Die gesamte Mannschaft hat diesen Offensivgedanken verinnerlicht, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen." Das harmonische Zusammenspiel ist das Produkt einer konzentrierten Trainingsarbeit. Schließlich können die Auswahlakteure nur bei DFB-Maßnahmen gemeinsam üben. "Wir nutzen die wenigen Trainingseinheit nahezu ausschließlich dazu, um im technischen Bereich jene Elemente zu üben, die für ein schnelles und zielstrebiges Kombinationsspiel notwendig sind", erklärt der DFB-Trainer.

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Beobachter der Übungseinheiten merken: Schnelles und scharfes Passspiel über kurze und lange Distanz sind immer wieder Mittelpunkt des Trainings. Der Spielaufbau von der Abwehr über das Mittelfeld bis zum Torabschluss erfordert, dass sowohl die Defensiv-, als auch die Angriffsakteure dieses Bestreben verinnerlichen und vollziehen.

Eine eindimensionale Denkweise ist dabei fehl am Platz. Immer wieder gibt Paul Schomann seinen Spielern im Angriffsdrittel Freiheiten für variable Einzelaktionen wie Pässe in die Spitze oder Torabschlüsse. Die Talente mögen diese Denk- und Spielweise und nutzen die gewährten Freiheiten. Und alle, die eine Karte für die zweite Begegnung der deutschen U 17-Junioren gegen Schottland in Rheine am Freitag (11 Uhr) erworben haben, können sich auf eine angriffslustige deutsche Mannschaft freuen.

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