Offensiv trifft offensiv: U 20 gegen Schweiz

Christiansen und Amiri kurzfristig zur U 21

Personell muss Frank Wormuth im Vergleich zu den letzten Spielen umbauen. Kurz vor der Abreise gingen Max Christiansen vom FC Ingolstadt und Nadiem Amiri von der TSG Hoffenheim von Bord. Die beiden Leistungsträger wurden für die EM-Qualifikationsspiele der U 21 nachnominiert.

"Es ist völlig normal für uns, dass Spieler kurzfristig abgegeben werden", sagt Wormuth. "Die Jungs an die höheren DFB-Teams heranzuführen, ist die Hauptaufgabe der U 20. Jetzt müssen eben die neuen Spieler wie Gianluca Gaudino, Lucas Cueto oder Felix Platte einspringen. Ich habe dabei keine Bedenken, alle im Kader haben ein vergleichbar gutes Niveau und können die Ausfälle kompensieren."

Besuch beim badischen Derby im Schwarzwaldstadion

Zur mentalen Vorbereitung besuchte das Team am Montagabend die Zweitligapartie zwischen dem SC Freiburg und dem Karlsruher SC. Dabei konnten sie zwei Teamkollegen im direkten Duell beobachten. Für den mit 1:0 siegreichen Freiburger Pascal Stenzel und seinen Karlsruher Gegenüber Grischa Prömel kommt ein U 20-Einsatz von Beginn an noch zu früh, so dass Wormuth sein defensives Mittelfeld zunächst ersetzen muss.

"Denkbar ist, dass ein Achter oder Zehner eine Position nach hinten rückt", kündigt Wormuth die personelle Roatationen an. "Aber alle Spieler werden auch dort spielen, wo sie der Mannschaft am besten helfen können." Um im Idealfall einen Sieg einzufahren und die jungen Fans zu begeistern: Den vielen Freiburger Schülern unter den rund 3000 Zuschauern will die U 20 jedenfalls, so Wormuth, "ein tolles Event zum Ferienstart bieten".

[dfb]


Heute (ab 15 Uhr) trifft die U 20-Nationalmannschaft in der Internationalen Spielrunde in Freiburg auf die Schweiz. Im Möslestadion will das DFB-Team gegen kämpferisch und offensiv eingestellte Eidgenossen vor allem "mit seiner spielerischen Klasse dagegenhalten", wie Gianluca Gaudino im Gespräch mit DFB.de sagt.

Die deutsche Startelf: Mesenhöler - Akpoguma, Schulz, Kehrer, Wittek - Bauer, Gaudino - Stolze, Mukhtar, Dittgen - Kleindienst.

Wormuth: "Das offensive Grundgerüst bleibt"

In der U 20-Auswahl der Schweiz sieht DFB-Trainer Frank Wormuth einen anderen Typ Gegner, als es die Polen und Italiener in den bisherigen Partien der Spielrunde waren. "Sie werden uns früher unter Druck setzen und bereits im Mittelfeld gegen den Ball arbeiten", so der Coach. "Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass sie - anders als Polen und Italien - nicht hinten drin stehen, sondern viel offensiver agieren werden".

Dennoch erwartet Wormuth ein kampfbetontes Spiel: "Viele Teams kommen gegen uns in erster Linie über den Einsatz, so wird es auch bei der Schweiz sein." Diesen Kampf anzunehmen, wird die erste Aufgabe der Mannschaft sein, um in einem zweiten Schritt offensive Akzente setzen zu können. "In den vergangenen vier Trainingseinheiten lag das Angriffsspiel im Hauptaugenmerk", bestätigt der Trainer. "Das offensive Grundgerüst bleibt, jedoch müssen die neuen Spieler, mit ihren individuellen Stärken, integriert werden."

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Christiansen und Amiri kurzfristig zur U 21

Personell muss Frank Wormuth im Vergleich zu den letzten Spielen umbauen. Kurz vor der Abreise gingen Max Christiansen vom FC Ingolstadt und Nadiem Amiri von der TSG Hoffenheim von Bord. Die beiden Leistungsträger wurden für die EM-Qualifikationsspiele der U 21 nachnominiert.

"Es ist völlig normal für uns, dass Spieler kurzfristig abgegeben werden", sagt Wormuth. "Die Jungs an die höheren DFB-Teams heranzuführen, ist die Hauptaufgabe der U 20. Jetzt müssen eben die neuen Spieler wie Gianluca Gaudino, Lucas Cueto oder Felix Platte einspringen. Ich habe dabei keine Bedenken, alle im Kader haben ein vergleichbar gutes Niveau und können die Ausfälle kompensieren."

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Zur mentalen Vorbereitung besuchte das Team am Montagabend die Zweitligapartie zwischen dem SC Freiburg und dem Karlsruher SC. Dabei konnten sie zwei Teamkollegen im direkten Duell beobachten. Für den mit 1:0 siegreichen Freiburger Pascal Stenzel und seinen Karlsruher Gegenüber Grischa Prömel kommt ein U 20-Einsatz von Beginn an noch zu früh, so dass Wormuth sein defensives Mittelfeld zunächst ersetzen muss.

"Denkbar ist, dass ein Achter oder Zehner eine Position nach hinten rückt", kündigt Wormuth die personelle Roatationen an. "Aber alle Spieler werden auch dort spielen, wo sie der Mannschaft am besten helfen können." Um im Idealfall einen Sieg einzufahren und die jungen Fans zu begeistern: Den vielen Freiburger Schülern unter den rund 3000 Zuschauern will die U 20 jedenfalls, so Wormuth, "ein tolles Event zum Ferienstart bieten".

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