Özils erster WM-Erfolg: Operationen geglückt

Die Freude bei Mesut Özil war riesengroß: Schon vor dem ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien bekam er die Nachricht, dass die elf Operationen, für die er sich so stark engagiert hat, geglückt sind. "Das ist wunderbar. Ich danke allen, die das organisiert haben", so Özil.

In einem improvisierten Dschungel-Krankenhaus in Coroata im Nordwesten Brasiliens operiert ein Ärzteteam um den Münchner Spezialisten Dr. Stefan Hessenberger derzeit rund 100 Kinder, die an Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, Verbrennungen oder Verkrüppelungen leiden. Diese Kinder werden in Brasilien und vor allem in diesem abgelegenen Gebiet normalerweise kaum operiert und stehen vor einem sehr eingeschränkten Leben. Mesut Özil hat ihnen mit den Operationen den Zugang zu einem ganz normalen Schulbesuch, sportlicher Betätigung und so weiter ermöglicht. "Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass dies so gut geklappt hat", sagt Özil.

Özil: "Das ist meine wertvollste Elf"

Als symbolisches Zeichen hat Özil die Operationen von elf Kindern übernommen. "Das ist meine wertvollste Elf", sagte Özil nach den Operationen. Schon vorab ließ er elf Nationaltrikots nach Coroata bringen, und als die Kinder diese Trikots nun präsentierten, war die Freude im Camp der deutschen Nationalmannschaft besonders groß.

Organisiert wurde das ganze von der Organisation "BigShoe". Die Organisation entstand mit der WM 2006, als Bürger aus dem Allgäu sich als Gastgeber der Nationalmannschaft von Togo zu einer besonderen Geste entschlossen und Geld sammelten für die dringende Operation an der kleinen Afrikanerin Nourisson.

Aus dieser Idee "Wir helfen Afrika" wurde mit dem symbolhaften "BigShoe" eine außergewöhnlich erfolgreiche Initiative: Dank großzügiger Spenden können engagierte Ärzte im Windschatten großer Fußballereignisse vielen Kindern dringend notwendige medizinische Hilfe zukommen lassen. So war es 2010 in Südafrika, 2012 in Polen und der Ukraine und so ist es vor allem nun auch 2014 in Brasilien.

[dfb]

[bild1]

Die Freude bei Mesut Özil war riesengroß: Schon vor dem ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien bekam er die Nachricht, dass die elf Operationen, für die er sich so stark engagiert hat, geglückt sind. "Das ist wunderbar. Ich danke allen, die das organisiert haben", so Özil.

In einem improvisierten Dschungel-Krankenhaus in Coroata im Nordwesten Brasiliens operiert ein Ärzteteam um den Münchner Spezialisten Dr. Stefan Hessenberger derzeit rund 100 Kinder, die an Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, Verbrennungen oder Verkrüppelungen leiden. Diese Kinder werden in Brasilien und vor allem in diesem abgelegenen Gebiet normalerweise kaum operiert und stehen vor einem sehr eingeschränkten Leben. Mesut Özil hat ihnen mit den Operationen den Zugang zu einem ganz normalen Schulbesuch, sportlicher Betätigung und so weiter ermöglicht. "Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass dies so gut geklappt hat", sagt Özil.

Özil: "Das ist meine wertvollste Elf"

Als symbolisches Zeichen hat Özil die Operationen von elf Kindern übernommen. "Das ist meine wertvollste Elf", sagte Özil nach den Operationen. Schon vorab ließ er elf Nationaltrikots nach Coroata bringen, und als die Kinder diese Trikots nun präsentierten, war die Freude im Camp der deutschen Nationalmannschaft besonders groß.

Organisiert wurde das ganze von der Organisation "BigShoe". Die Organisation entstand mit der WM 2006, als Bürger aus dem Allgäu sich als Gastgeber der Nationalmannschaft von Togo zu einer besonderen Geste entschlossen und Geld sammelten für die dringende Operation an der kleinen Afrikanerin Nourisson.

Aus dieser Idee "Wir helfen Afrika" wurde mit dem symbolhaften "BigShoe" eine außergewöhnlich erfolgreiche Initiative: Dank großzügiger Spenden können engagierte Ärzte im Windschatten großer Fußballereignisse vielen Kindern dringend notwendige medizinische Hilfe zukommen lassen. So war es 2010 in Südafrika, 2012 in Polen und der Ukraine und so ist es vor allem nun auch 2014 in Brasilien.