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Nationalspieler Mesut Özil verlässt Werder Bremen mit sofortiger Wirkung und unterschreibt einen Vertrag beim spanischen Rekordmeister Real Madrid. Darauf einigten sich beide Klubs am Dienstag. Über die Details der Abmachung wurde Stillschweigen vereinbart.
"Es ist ein Traum für jeden Fußballspieler, bei einem der besten Klubs der Welt zu spielen. Und wenn man dann die Möglichkeit hat, warum sollte man sie nicht nutzen?" so Özil, der in der spanischen Hauptstadt Teamkamerad von Nationalteamkollege Sami Khedira wird.
"Wir respektieren Mesuts Wunsch"
"Wir respektieren damit Mesuts Wunsch, schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Allofs.
Özil wechselte im Januar 2008 vom FC Schalke 04 zu Werder Bremen. Mit den Hanseaten wurde er 2009 DFB-Pokalsieger - im Finale von Berlin erzielte er den Siegtreffer zum 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Insgesamt bestritt der 21-Jährige für Werder 71 Bundesligaspiele und erzielte dabei zwölf Treffer.
"Der nächste Schritt in meiner Karriere"
Özil sieht dem Engagement mit Vorfreude entgegen: "Ich habe den
nächsten Schritt in meiner Karriere gemacht. Real gehört zu den besten Mannschaften der Welt." Sorge vor einem Scheitern in der Primera Division hat der 21-Jährige "überhaupt nicht. Da sind viele Weltstars, darauf freue ich mich. Ich brauche keine Angst zu haben. Ich weiß, welches Potenzial ich habe."
Der Offensivspieler nahm schon am Bremer Abschlusstraining für das Qualifikationshinspiel zur Champions League am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live bei Sky und Sat.1) gegen Sampdoria Genua nicht mehr teil und steht für diese Begegnung nicht zur Verfügung.
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"Ich traue ihm weitere Schritte zu"
Damit darf Real den türkischstämmigen Dribbelkünstler bereits im September in der Gruppenphase der Königsklasse einsetzen. Trainer Jose Mourinho hatte sich für eine sofortige Verpflichtung des WM-Stars ausgesprochen: "Özil ist ein sehr guter und vor allem auch sehr vielseitiger Spieler."
"Mesut hatte hier eine hervorragende Entwicklung. Ich traue ihm weitere Schritte zu", so Trainer Thomas Schaaf. "Wir wissen, dass wir ohne Özil nicht mehr so stark sind. Wir wissen aber auch aus Erfahrung: Wenn Spieler gehen, können sich andere in den Vordergrund spielen."
[sid/cm]
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Nationalspieler Mesut Özil verlässt Werder Bremen mit sofortiger Wirkung und unterschreibt einen Vertrag beim spanischen Rekordmeister Real Madrid. Darauf einigten sich beide Klubs am Dienstag. Über die Details der Abmachung wurde Stillschweigen vereinbart.
"Es ist ein Traum für jeden Fußballspieler, bei einem der besten Klubs der Welt zu spielen. Und wenn man dann die Möglichkeit hat, warum sollte man sie nicht nutzen?" so Özil, der in der spanischen Hauptstadt Teamkamerad von Nationalteamkollege Sami Khedira wird.
"Wir respektieren Mesuts Wunsch"
"Wir respektieren damit Mesuts Wunsch, schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagte Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Allofs.
Özil wechselte im Januar 2008 vom FC Schalke 04 zu Werder Bremen. Mit den Hanseaten wurde er 2009 DFB-Pokalsieger - im Finale von Berlin erzielte er den Siegtreffer zum 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Insgesamt bestritt der 21-Jährige für Werder 71 Bundesligaspiele und erzielte dabei zwölf Treffer.
"Der nächste Schritt in meiner Karriere"
Özil sieht dem Engagement mit Vorfreude entgegen: "Ich habe den
nächsten Schritt in meiner Karriere gemacht. Real gehört zu den besten Mannschaften der Welt." Sorge vor einem Scheitern in der Primera Division hat der 21-Jährige "überhaupt nicht. Da sind viele Weltstars, darauf freue ich mich. Ich brauche keine Angst zu haben. Ich weiß, welches Potenzial ich habe."
Der Offensivspieler nahm schon am Bremer Abschlusstraining für das Qualifikationshinspiel zur Champions League am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live bei Sky und Sat.1) gegen Sampdoria Genua nicht mehr teil und steht für diese Begegnung nicht zur Verfügung.
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"Ich traue ihm weitere Schritte zu"
Damit darf Real den türkischstämmigen Dribbelkünstler bereits im September in der Gruppenphase der Königsklasse einsetzen. Trainer Jose Mourinho hatte sich für eine sofortige Verpflichtung des WM-Stars ausgesprochen: "Özil ist ein sehr guter und vor allem auch sehr vielseitiger Spieler."
"Mesut hatte hier eine hervorragende Entwicklung. Ich traue ihm weitere Schritte zu", so Trainer Thomas Schaaf. "Wir wissen, dass wir ohne Özil nicht mehr so stark sind. Wir wissen aber auch aus Erfahrung: Wenn Spieler gehen, können sich andere in den Vordergrund spielen."
