Özil: "Es war für mich kein schwieriges Spiel"

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Spiel eins nach dem Transfer. Mesut Özil hat geglänzt, hat gekämpft, hat vorgelegt, hat abgeschlossen. Ein Tor ist ihm nicht gelungen, dennoch hat Özil gezeigt, dass der Wirbel um seinen Wechsel von Real zu Arsenal keinen Einfluss auf seine Leistung hat. Im Interview spricht er über das Spiel gegen Österreich und die Konstellation der WM-Qualifikation.

Frage: Herr Özil, wie zufrieden sind Sie mit dem Spiel gegen Österreich?

Mesut Özil: Wir wollten heute demonstrieren, dass die deutsche Nationalmannschaft zu den besten Teams der Welt gehört. Wir haben das Spiel dominiert, haben uns Torchancen herausgespielt und diese dann auch genutzt. Also können wir zufrieden sein.

Frage: Nach dem 3:3 waren viele Augen auf die deutsche Defensive gerichtet. Wie groß war der Druck, gegen Österreich möglichst ohne Gegentor zu bleiben?

Özil: Das haben wir gar nicht gespürt. Wir haben zu Hause gespielt, mit diesem Druck müssen wir außerdem umgehen können. Österreich hatte kaum Torchancen. Wir haben selber früh Druck auf den Gegner ausgeübt, haben ganz vorne schon angegriffen und den Österreichern kaum Räume gegeben.

Frage: Waren Sie überrascht, dass Österreich den verbalen Ankündigungen keine Taten folgen lassen konnte?

Özil: Es war durchaus zu merken, dass die Österreicher dagegengehalten wollten. Nach dem 1:0 haben wir dann natürlich mehr Räume gehabt. Und wir hätten sogar noch höher gewinnen können.

Frage: Das Spiel war das erste Länderspiel nach Ihrem Wechsel zu Arsenal London. War die Partie deswegen für Sie ganz besonders schwierig?

Özil: Nein, gar nicht. Es war für mich kein schwieriges Spiel. Warum auch? Ich spiele gerne Fußball, ich stehe gerne auf dem Platz. Fußball macht mir immer Spaß.

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Frage: Am Dienstag geht es gegen die Färöer. Ein leichtes Spiel, ein Sieg ist Pflicht?

Özil: Wir müssen auch dieses Spiel mit voller Konzentration angehen. Wir gehören zu den besten Teams der Welt, gegen uns will sich jede Mannschaft immer ganz besonders beweisen. Über die Färöer wissen wir noch nicht viel, aber die Trainer werden uns gut vorbereiten. Und wenn wir umsetzen, was sie von uns verlangen, dann werden wir das Spiel natürlich gewinnen.

Frage: Und die Mannschaft kann jetzt schon langsam für Brasilien planen, oder?

Özil: Schritt für Schritt. Wir spielen jetzt erstmal gegen die Färöer und dann schauen wir, wie die Tabellenkonstellation danach aussieht.

(aufgezeichnet von Steffen Lüdeke)

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Spiel eins nach dem Transfer. Mesut Özil hat geglänzt, hat gekämpft, hat vorgelegt, hat abgeschlossen. Ein Tor ist ihm nicht gelungen, dennoch hat Özil gezeigt, dass der Wirbel um seinen Wechsel von Real zu Arsenal keinen Einfluss auf seine Leistung hat. Im Interview spricht er über das Spiel gegen Österreich und die Konstellation der WM-Qualifikation.

Frage: Herr Özil, wie zufrieden sind Sie mit dem Spiel gegen Österreich?

Mesut Özil: Wir wollten heute demonstrieren, dass die deutsche Nationalmannschaft zu den besten Teams der Welt gehört. Wir haben das Spiel dominiert, haben uns Torchancen herausgespielt und diese dann auch genutzt. Also können wir zufrieden sein.

Frage: Nach dem 3:3 waren viele Augen auf die deutsche Defensive gerichtet. Wie groß war der Druck, gegen Österreich möglichst ohne Gegentor zu bleiben?

Özil: Das haben wir gar nicht gespürt. Wir haben zu Hause gespielt, mit diesem Druck müssen wir außerdem umgehen können. Österreich hatte kaum Torchancen. Wir haben selber früh Druck auf den Gegner ausgeübt, haben ganz vorne schon angegriffen und den Österreichern kaum Räume gegeben.

Frage: Waren Sie überrascht, dass Österreich den verbalen Ankündigungen keine Taten folgen lassen konnte?

Özil: Es war durchaus zu merken, dass die Österreicher dagegengehalten wollten. Nach dem 1:0 haben wir dann natürlich mehr Räume gehabt. Und wir hätten sogar noch höher gewinnen können.

Frage: Das Spiel war das erste Länderspiel nach Ihrem Wechsel zu Arsenal London. War die Partie deswegen für Sie ganz besonders schwierig?

Özil: Nein, gar nicht. Es war für mich kein schwieriges Spiel. Warum auch? Ich spiele gerne Fußball, ich stehe gerne auf dem Platz. Fußball macht mir immer Spaß.

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Frage: Am Dienstag geht es gegen die Färöer. Ein leichtes Spiel, ein Sieg ist Pflicht?

Özil: Wir müssen auch dieses Spiel mit voller Konzentration angehen. Wir gehören zu den besten Teams der Welt, gegen uns will sich jede Mannschaft immer ganz besonders beweisen. Über die Färöer wissen wir noch nicht viel, aber die Trainer werden uns gut vorbereiten. Und wenn wir umsetzen, was sie von uns verlangen, dann werden wir das Spiel natürlich gewinnen.

Frage: Und die Mannschaft kann jetzt schon langsam für Brasilien planen, oder?

Özil: Schritt für Schritt. Wir spielen jetzt erstmal gegen die Färöer und dann schauen wir, wie die Tabellenkonstellation danach aussieht.

(aufgezeichnet von Steffen Lüdeke)