Nürnbergs René Weiler gegen Ingolstadt erstmals auf der Trainerbank

Am 14. Spieltag der 2. Bundesliga feiert heute der neue Club-Coach René Weiler seinen Einstand für den 1. FC Nürnberg im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Die Franken reagieren damit auf die letzte kleine Talfahrt mit nur einem Punkt aus drei Spielen. Mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Ingolstadt muss Weiler gleich eine hohe Hürde überspringen. Der Schweizer hofft bei seinem Debüt "auf ein positives Resultat". Zumindest die Statistik spricht für den Club. In den bisher einzigen beiden Zweitligaspielen gewann die Franken mit 3:0 und 1:0. Fehlen werden FCN-Coach Weiler die langzeitverletzten Markus Mendler (Mittelfußbruch), Peniel Mlapa (Meniskus-OP), Jürgen Mössmer (Knieverletzung), Danny Blum (Reha), Igor Evseev (Reha) sowie Timo Gebhart (Adduktorenprobleme) und Ondrei Petrak (Rotsperre).

Die Gäste aus Ingolstadt retteten am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin einen Punkt in letzter Minute (3:3). Mit nun sieben Siegen und sechs Unentschieden führen die Schanzer die Tabelle souverän an und haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf den vierten Platz. "Das war ein riesen Kraftakt, denn uns schenkt niemand was, das hat man wieder mal gemerkt.", sagte FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nach der Partie. Beim Auswärtsspiel in Nürnberg wollen die Ingolstädter ihre Serie von 19 ungeschlagenen Spielen in der Fremde fortsetzen. Auf die verletzten Danny da Costa, Almog Cohen (beide Schienbeinbruch), Christian Eigler (Reha nach Knie-OP), Leon Jessen (Reha nach Sprunggelenksverletzung) und Stefan Lex (Syndesmosebandriss) muss Trainer Hasenhüttl verzichten. Der vertragslose Tobias Levels wurde als Reaktion auf die Verletzung von da Costa bis Saisonende verpflichtet.

Leipzig und St. Pauli suchen Weg aus dem Tief

Gegen den Trend versuchen RB Leipzig und der FC St. Pauli (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) anzukämpfen. Beide holten aus den letzten sechs Begegnungen nur einen Sieg. Leipzig droht damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu verlieren, St. Pauli steht sogar auf einem direkten Abstiegsplatz. "Wenn wir so spielen, gibt es viele Mann­schaften, die besser sind als wir", sagte RB-Tranier Alexander Zorniger nach der Niederlage in Darmstadt (0:1). Er hofft nun auf eine Trotzreaktion seines Team im Spiel gegen die Kiezkicker. Zorniger hat für das Heimspiel alle wichtigen Leute an Bord.

Die Gäste aus St. Pauli kommen in dieser Saison einfach nicht in Schwung. Nach dem 3:0 zu Hause gegen Union Berlin dachte man der Knoten sei geplatzt. Doch danach holte Pauli nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen, gegen Karlsruhe (0:4) und Heidenheim (0:3) kassierte das Meggle-Team hohe Niederlagen. Ein weiterer Rückschlag mussten die Braun-Weißen in der Länderspielpause hinnehmen. Stürmer Christopher Nöthe erlitt einen Sehnenanriss und fällt für den Rest der Hinrunde aus. Zudem fehlen Jan-Phillip Kalla (Innenbandriss) und Markus Thorandt (Knieprobleme).

Karlsruhe peilt Heimsieg an

Nach zuletzt drei Heimspielen ohne Sieg versucht der Karlsruher SC gegen Erzgebirge Aue (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) endlich wieder einen Dreier einzufahren. Da es zum Glück für die Badener auswärts richtig gut läuft (3:0 in Fürth, 4:0 in Pauli), beträgt der Rückstand zum Aufstiegs-Relegationsplatz nur drei Punkte. Mit einem Heimdreier könnten sich die Karlsruher oben fest setzen.

Ganz andere Ansprüche hat der FC Erzgebirge Aue. Mit zwölf Punkten aus 13 Spielen stehen die Mannen von Trainer Tomislav Stipic auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Doch bis Platz elf sind es nur drei Punkte, das untere Mittelfeld ist dicht gedrängt. Die Auer sind seit drei Spielen ohne Sieg und wollen beim KSC zumindest einen Punkt mitnehmen. In der Länderspielpause gewannen die Auer ein Testspiel gegen Jahn Regensburg 2:0.

Fehlen wird dem KSC weiterhin Sascha Traut (Kreuzbandriss). Hinter Boubacar Barry (Knieverletzung) und Gaetan Krebs (muskuläre Probleme) steht ein Fragezeichen. Philipp Klingmann könnte nach seinem Muskelfaserriss wieder ins Team rücken. Bei den Auern kann Stipic weiterhin nicht auf Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung) zurückgreifen.

[sid/fp]

Am 14. Spieltag der 2. Bundesliga feiert heute der neue Club-Coach René Weiler seinen Einstand für den 1. FC Nürnberg im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky). Die Franken reagieren damit auf die letzte kleine Talfahrt mit nur einem Punkt aus drei Spielen. Mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Ingolstadt muss Weiler gleich eine hohe Hürde überspringen. Der Schweizer hofft bei seinem Debüt "auf ein positives Resultat". Zumindest die Statistik spricht für den Club. In den bisher einzigen beiden Zweitligaspielen gewann die Franken mit 3:0 und 1:0. Fehlen werden FCN-Coach Weiler die langzeitverletzten Markus Mendler (Mittelfußbruch), Peniel Mlapa (Meniskus-OP), Jürgen Mössmer (Knieverletzung), Danny Blum (Reha), Igor Evseev (Reha) sowie Timo Gebhart (Adduktorenprobleme) und Ondrei Petrak (Rotsperre).

Die Gäste aus Ingolstadt retteten am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin einen Punkt in letzter Minute (3:3). Mit nun sieben Siegen und sechs Unentschieden führen die Schanzer die Tabelle souverän an und haben bereits sechs Punkte Vorsprung auf den vierten Platz. "Das war ein riesen Kraftakt, denn uns schenkt niemand was, das hat man wieder mal gemerkt.", sagte FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nach der Partie. Beim Auswärtsspiel in Nürnberg wollen die Ingolstädter ihre Serie von 19 ungeschlagenen Spielen in der Fremde fortsetzen. Auf die verletzten Danny da Costa, Almog Cohen (beide Schienbeinbruch), Christian Eigler (Reha nach Knie-OP), Leon Jessen (Reha nach Sprunggelenksverletzung) und Stefan Lex (Syndesmosebandriss) muss Trainer Hasenhüttl verzichten. Der vertragslose Tobias Levels wurde als Reaktion auf die Verletzung von da Costa bis Saisonende verpflichtet.

Leipzig und St. Pauli suchen Weg aus dem Tief

Gegen den Trend versuchen RB Leipzig und der FC St. Pauli (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) anzukämpfen. Beide holten aus den letzten sechs Begegnungen nur einen Sieg. Leipzig droht damit den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu verlieren, St. Pauli steht sogar auf einem direkten Abstiegsplatz. "Wenn wir so spielen, gibt es viele Mann­schaften, die besser sind als wir", sagte RB-Tranier Alexander Zorniger nach der Niederlage in Darmstadt (0:1). Er hofft nun auf eine Trotzreaktion seines Team im Spiel gegen die Kiezkicker. Zorniger hat für das Heimspiel alle wichtigen Leute an Bord.

Die Gäste aus St. Pauli kommen in dieser Saison einfach nicht in Schwung. Nach dem 3:0 zu Hause gegen Union Berlin dachte man der Knoten sei geplatzt. Doch danach holte Pauli nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen, gegen Karlsruhe (0:4) und Heidenheim (0:3) kassierte das Meggle-Team hohe Niederlagen. Ein weiterer Rückschlag mussten die Braun-Weißen in der Länderspielpause hinnehmen. Stürmer Christopher Nöthe erlitt einen Sehnenanriss und fällt für den Rest der Hinrunde aus. Zudem fehlen Jan-Phillip Kalla (Innenbandriss) und Markus Thorandt (Knieprobleme).

Karlsruhe peilt Heimsieg an

Nach zuletzt drei Heimspielen ohne Sieg versucht der Karlsruher SC gegen Erzgebirge Aue (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) endlich wieder einen Dreier einzufahren. Da es zum Glück für die Badener auswärts richtig gut läuft (3:0 in Fürth, 4:0 in Pauli), beträgt der Rückstand zum Aufstiegs-Relegationsplatz nur drei Punkte. Mit einem Heimdreier könnten sich die Karlsruher oben fest setzen.

Ganz andere Ansprüche hat der FC Erzgebirge Aue. Mit zwölf Punkten aus 13 Spielen stehen die Mannen von Trainer Tomislav Stipic auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Doch bis Platz elf sind es nur drei Punkte, das untere Mittelfeld ist dicht gedrängt. Die Auer sind seit drei Spielen ohne Sieg und wollen beim KSC zumindest einen Punkt mitnehmen. In der Länderspielpause gewannen die Auer ein Testspiel gegen Jahn Regensburg 2:0.

Fehlen wird dem KSC weiterhin Sascha Traut (Kreuzbandriss). Hinter Boubacar Barry (Knieverletzung) und Gaetan Krebs (muskuläre Probleme) steht ein Fragezeichen. Philipp Klingmann könnte nach seinem Muskelfaserriss wieder ins Team rücken. Bei den Auern kann Stipic weiterhin nicht auf Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung) zurückgreifen.