Nürnberg und Pauli trennen sich 2:2 - Remis im Aufsteiger-Duell

Nürnberg und St. Pauli treten auf der Stelle, Remis im Aufsteiger-Duell: In den beiden Samstagsspielen des zwölften Spieltages der 2. Bundesliga gab es keine Sieger. Absteiger 1. FC Nürnberg und FC St. Pauli trennten sich 2:2 (1:1), der 1. FC Heidenheim und Darmstadt 98 spielten 1:1 (1:1).

Der Club von Trainer Valerien Ismael bleibt mit 14 Punkten weiter in der unteren Tabellenhälfte hängen und muss sich genau wie die Kiezkicker, die zwölf Zähler auf dem Konto haben und 14. sind, gedanklich weiter mit dem Abstiegskampf befassen. Denn gleich vier Konkurrenten aus der gefährdeten Zone können am Wochenende noch nachlegen und den Abstand verkürzen.

Nach dem Remis zwischen Heidenheim und Darmstadt liegen beide Mannschaften weiter voll im Soll. Die Lilien sind vorerst Dritter (20 Punkte), der 1. FCH (17) ist Siebter.

Sylvestr rettet Club den Punkt

Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich im Nürnberger Grundig-Stadion, bei dem St. Pauli gleich in der Anfangsphase die Schwächen des Bundesliga-Absteigers gnadenlos aufdeckte. Bereits nach wenigen Sekunden stand Marc Rzatkowski goldrichtig und köpfte, alleingelassen von den Club-Verteidigern, zur frühen Pauli-Führung ein (1.). Nur zwei Minuten später hatte Sebastian Maier nach einer Einzelaktion gegen eine völlig unsortierte Abwehr der Hausherren das 2:0 auf dem Fuß, Patrick Rakovsky parierte (3.).

Nürnberg schien geschockt vom frühen Rückstand und hohen Pressing der Hamburger, wirkte defensiv fahrig und auf dem Weg nach vorne zu hektisch. So bedarf es für Nürnberg der freundlichen Mithilfe von St. Pauli. Dennis Daube bediente Jakub Sylvestr mit einem katastrophalen Fehlpass, der ließ sich die Chance nicht nehmen und schoss den überraschenden Ausgleich (18.). Nun kam der Club besser ins Spiel und drängte seinerseits St. Pauli in die Defensive. Ein Schuss von Niclas Füllkrug (30.) verfehlte das Tor der Gäste aber deutlich.

Die Hausherren blieben nun das tonangebende Team, St. Pauli sicherte vor allem die Defensive ab und ließ den FCN kommen. Das 2:1 für das Team von Trainer Thomas Meggle fiel daher aus heiterem Himmel. Maier ließ Rakovsky mit einem platzierten Flachschuss keine Abwehrchance (59.). Für die Entscheidung hätte Daube sorgen können, scheiterte aber am Pfosten (75.). Das sollte sich in den Schlussminuten rächen, als Sylvestr mit dem 2:2 einen Doppelpack schnürte (87.).



Nürnberg und St. Pauli treten auf der Stelle, Remis im Aufsteiger-Duell: In den beiden Samstagsspielen des zwölften Spieltages der 2. Bundesliga gab es keine Sieger. Absteiger 1. FC Nürnberg und FC St. Pauli trennten sich 2:2 (1:1), der 1. FC Heidenheim und Darmstadt 98 spielten 1:1 (1:1).

Der Club von Trainer Valerien Ismael bleibt mit 14 Punkten weiter in der unteren Tabellenhälfte hängen und muss sich genau wie die Kiezkicker, die zwölf Zähler auf dem Konto haben und 14. sind, gedanklich weiter mit dem Abstiegskampf befassen. Denn gleich vier Konkurrenten aus der gefährdeten Zone können am Wochenende noch nachlegen und den Abstand verkürzen.

Nach dem Remis zwischen Heidenheim und Darmstadt liegen beide Mannschaften weiter voll im Soll. Die Lilien sind vorerst Dritter (20 Punkte), der 1. FCH (17) ist Siebter.

Sylvestr rettet Club den Punkt

Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich im Nürnberger Grundig-Stadion, bei dem St. Pauli gleich in der Anfangsphase die Schwächen des Bundesliga-Absteigers gnadenlos aufdeckte. Bereits nach wenigen Sekunden stand Marc Rzatkowski goldrichtig und köpfte, alleingelassen von den Club-Verteidigern, zur frühen Pauli-Führung ein (1.). Nur zwei Minuten später hatte Sebastian Maier nach einer Einzelaktion gegen eine völlig unsortierte Abwehr der Hausherren das 2:0 auf dem Fuß, Patrick Rakovsky parierte (3.).

Nürnberg schien geschockt vom frühen Rückstand und hohen Pressing der Hamburger, wirkte defensiv fahrig und auf dem Weg nach vorne zu hektisch. So bedarf es für Nürnberg der freundlichen Mithilfe von St. Pauli. Dennis Daube bediente Jakub Sylvestr mit einem katastrophalen Fehlpass, der ließ sich die Chance nicht nehmen und schoss den überraschenden Ausgleich (18.). Nun kam der Club besser ins Spiel und drängte seinerseits St. Pauli in die Defensive. Ein Schuss von Niclas Füllkrug (30.) verfehlte das Tor der Gäste aber deutlich.

Die Hausherren blieben nun das tonangebende Team, St. Pauli sicherte vor allem die Defensive ab und ließ den FCN kommen. Das 2:1 für das Team von Trainer Thomas Meggle fiel daher aus heiterem Himmel. Maier ließ Rakovsky mit einem platzierten Flachschuss keine Abwehrchance (59.). Für die Entscheidung hätte Daube sorgen können, scheiterte aber am Pfosten (75.). Das sollte sich in den Schlussminuten rächen, als Sylvestr mit dem 2:2 einen Doppelpack schnürte (87.).

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Kein Sieger in Heidenheim

In der Heidenheimer Voith-Arena durften ebenfalls zunächst die Gäste aus Darmstadt jubeln, nachdem Torjäger Dominik Stroh-Engel mit einem Kopfballtreffer zum 1:0 für die Lilien (8.) sein bereits siebtes Saisontor erzielte. Die große Chance zum Ausgleich bot sich dem 1. FCH in der 21. Minute, als Florian Niederlechner allein vor dem Tor an dem glänzend reagierenden Christian Mathenia scheiterte.

Heidenheim bestimmte von da an das Spiel, war vor dem gegnerischen Tor aber oft zu harmlos - was allerdings auch am starken Defensivverbund der Darmstädter lag, der konzentriert verteidigte. Den ersten Patzer der 98-Abwehr nutzte Heidenheim jedoch gnadenlos aus. Fabian Holland verschätzte sich bei einer hohen Hereingabe, Smail Morabit lauerte im Rücken und traf zum 1:1 (37.).

Die größte Möglichkeit zur erneuten Führung für die Lilien vergab Marcel Heller kurz nach dem Seitenwechsel (53.).