Nürnberg kann mit Sieg an Frankfurt vorbeiziehen

Am heutigen Sonntag des 26. Spieltages der Bundesliga duellieren sich ausschließlich Teams, die zuletzt Niederlagen einstecken mussten: Nürnberg kann im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) an den Hessen vorbeiziehen. Derweil will Bayer Leverkusen gegen "Wundertüte" Hoffenheim seine Champions-League-Ambitionen untermauern (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Nach 13 Punkten in sechs Partien begann die Rückrunde beim 1. FC Nürnberg vielversprechend. Doch nach drei Niederlagen in Folge ist bei den Franken inzwischen wieder ein wenig Ernüchterung eingekehrt. "Wir hatten einen positiven Lauf, der ist endgültig vorbei. Wir müssen wieder mehr Mut zeigen", fordert daher Josip Drmic im kicker. Auf den Schweizer, der mit zwölf Treffern Top-Torschütze seiner Mannschaft ist, ruhen dabei die Hoffnungen.

Die fränkische Bilanz fällt mit vier Siegen in den letzten 29 Duellen mit Eintracht Frankfurt jedoch äußerst mager aus. Die elf Heimtore sind zudem Tiefstwert der Liga. Doch auch die Hessen strotzen derzeit nicht vor Selbstvertrauen: Nach dem 1:4 zuhause gegen den SC Freiburg sind die Hessen zurück im Abstiegskampf. Bei einer weiteren Niederlage droht der Kontrahent sogar an der Eintracht vorbeizuziehen.

Zu allem Überfluss verletzten sich gegen den Sport-Club auch noch zwei Leistungsträger: Während Sebastian Jung trotz seines Mittelhandbruchs in Nürnberg spielen kann, steht hinter dem Einsatz von Alex Meier ein dickes Fragezeichen. Den besten Torschützen im Team von Trainer Armin Veh (sechs Treffer) plagt eine Adduktorenzerrung.

Kriselnde Leverkusener erwarten unberechenbare Hoffenheimer

Bayer Leverkusen verlor drei der vergangenen vier Heimspiele und verbuchte in den letzten acht Pflichtaufgaben nur ein Remis und fünf Treffer auf der Habenseite. Für den letzten Erfolg der Werkself vor heimischer Kulisse sorgte Joker Eren Derdiyok am 1. Februar mit seinem Tor zum 2:1 gegen Stuttgart. Ebenfalls 2:1 endete das Hinspiel beider Mannschaften. Begleitet wurde das Ergebnis von heftigen Diskussionen um ein Phantomtor von Stefan Kießling. Der Stürmer konnte in München mit Saisontor Nummer elf seine Torflaute beenden und will nun zuhause nachlegen.

Ein ständiges Auf und Ab erlebt in dieser Saison 1899 Hoffenheim. Zuletzt kassierte man trotz 2:0-Führung gegen Mainz 05 noch ein 2:4. Die zwei Gesichter seiner Mannschaft sind auch Innenverteidiger Jannik Vestergaard ein Rätsel: "Es liegt definitiv nicht an der Fitness oder am Können, also muss es Kopfsache sein", mutmaßt der Däne im kicker.

Gewiss ist nur, dass der Unterhaltungswert bei den Spielen mit Beteiligung der Kraichgauer ungebrochen hoch ist: Unter Trainer Markus Gisdol fielen im Schnitt 4,3 Tore. Ihre fünf Gastspiele in Leverkusen verloren die Hoffenheim mit 3:15 Toren.

[sid/pk]

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Am heutigen Sonntag des 26. Spieltages der Bundesliga duellieren sich ausschließlich Teams, die zuletzt Niederlagen einstecken mussten: Nürnberg kann im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) an den Hessen vorbeiziehen. Derweil will Bayer Leverkusen gegen "Wundertüte" Hoffenheim seine Champions-League-Ambitionen untermauern (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Nach 13 Punkten in sechs Partien begann die Rückrunde beim 1. FC Nürnberg vielversprechend. Doch nach drei Niederlagen in Folge ist bei den Franken inzwischen wieder ein wenig Ernüchterung eingekehrt. "Wir hatten einen positiven Lauf, der ist endgültig vorbei. Wir müssen wieder mehr Mut zeigen", fordert daher Josip Drmic im kicker. Auf den Schweizer, der mit zwölf Treffern Top-Torschütze seiner Mannschaft ist, ruhen dabei die Hoffnungen.

Die fränkische Bilanz fällt mit vier Siegen in den letzten 29 Duellen mit Eintracht Frankfurt jedoch äußerst mager aus. Die elf Heimtore sind zudem Tiefstwert der Liga. Doch auch die Hessen strotzen derzeit nicht vor Selbstvertrauen: Nach dem 1:4 zuhause gegen den SC Freiburg sind die Hessen zurück im Abstiegskampf. Bei einer weiteren Niederlage droht der Kontrahent sogar an der Eintracht vorbeizuziehen.

Zu allem Überfluss verletzten sich gegen den Sport-Club auch noch zwei Leistungsträger: Während Sebastian Jung trotz seines Mittelhandbruchs in Nürnberg spielen kann, steht hinter dem Einsatz von Alex Meier ein dickes Fragezeichen. Den besten Torschützen im Team von Trainer Armin Veh (sechs Treffer) plagt eine Adduktorenzerrung.

Kriselnde Leverkusener erwarten unberechenbare Hoffenheimer

Bayer Leverkusen verlor drei der vergangenen vier Heimspiele und verbuchte in den letzten acht Pflichtaufgaben nur ein Remis und fünf Treffer auf der Habenseite. Für den letzten Erfolg der Werkself vor heimischer Kulisse sorgte Joker Eren Derdiyok am 1. Februar mit seinem Tor zum 2:1 gegen Stuttgart. Ebenfalls 2:1 endete das Hinspiel beider Mannschaften. Begleitet wurde das Ergebnis von heftigen Diskussionen um ein Phantomtor von Stefan Kießling. Der Stürmer konnte in München mit Saisontor Nummer elf seine Torflaute beenden und will nun zuhause nachlegen.

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Ein ständiges Auf und Ab erlebt in dieser Saison 1899 Hoffenheim. Zuletzt kassierte man trotz 2:0-Führung gegen Mainz 05 noch ein 2:4. Die zwei Gesichter seiner Mannschaft sind auch Innenverteidiger Jannik Vestergaard ein Rätsel: "Es liegt definitiv nicht an der Fitness oder am Können, also muss es Kopfsache sein", mutmaßt der Däne im kicker.

Gewiss ist nur, dass der Unterhaltungswert bei den Spielen mit Beteiligung der Kraichgauer ungebrochen hoch ist: Unter Trainer Markus Gisdol fielen im Schnitt 4,3 Tore. Ihre fünf Gastspiele in Leverkusen verloren die Hoffenheim mit 3:15 Toren.