Nürnberg fast sicher in der Relegation

Zweitligist 1. FC Nürnberg kann sich nach Saisonende praktisch sicher auf zwei weitere Spiele einstellen. Im Heimspiel gegen Union Berlin drehten die Franken einen 0:2-Rückstand in ein 6:2 (0:2) und sind nur noch in der Theorie von Relegationsplatz drei zu verdrängen. Der Vorsprung auf den Vierten St. Pauli (50 Punkte) beträgt neun Zähler. Während der FCN (59) die restlichen drei Spiele alle verlieren und Pauli seine gewinnen müsste, besitzen die Hamburger zudem ein 21 Tore schwächeres Torverhältnis als die Nürnberger. Nach vorne ist RB Leipzig (62) auf Rang zwei wohl ebenfalls zu weit weg.

Im Abstiegskampf hat Bundesliga-Absteiger SC Paderborn es derweil verpasst, die Ergebnisse der Konkurrenz zumindest vorerst für sich zu nutzen. Beim 1. FC Heidenheim kamen die Ostwestfalen nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Im Falle eines Sieges hätte das Team von Coach René Müller Relegationsplatz 16 nach Ende des 31. Spieltages definitiv verlassen können.

Füllkrug dreht Partie - Paderborn holt Punkt

Die Zuschauer in Nürnberg sahen eine hochklassige Zweitliga-Begegnung, in der die Berliner zunächst die abgezocktere Mannschaft waren. Die Gäste nutzten Chancen von Adrian Nikici (3.) und Daniel Kreilach (23.) recht früh in der Begegnung, ehe die Gastgeber besser ins Spiel fanden. Während im ersten Abschnitt noch mehrere Chancen ungenutzt blieben, machte der Tabellendritte seine Sache nach dem Seitenwechsel umso besser. Tim Leibold (49.) sowie der ehemalige Junioren-Nationalspieler Niclas Füllkrug per Strafstoß (60.) glichen aus. Noch einmal Füllkrug (67.) und Guido Burgstaller (75.) bauten das Ergebnis aus, Füllkrugs dritter Treffer (90.) und Even Hovland (90.+2) ließen es in der Nachspielzeit sogar sehr eindeutig ausfallen.

In Heidenheim traf Robert Leipertz bereits in der 2. Minute zur Führung für die munter spielenden Gastgeber, ehe Marvin Bakalorz (21.) auf der anderen Seite wieder für etwas Beruhigung sorgte. Der Ausgleich war die Gäste ein Startsignal: Anschließend übernahmen sie das Kommando, blieben trotz mehrerer guter Chancen aber vorerst ohne Lohn. Weil die Partie nach der Pause an Tempo verlor, sahen die Zuschauer nur noch wenige, aber hochkarätige Chancen. Die beste vergab Paderborns Moritz Stoppelkamp, der im Eins-Gegen-Eins am stark parierenden Jan Zimmermann im Heidenheimer Tor scheiterte (80.).

[sid/ml]

Zweitligist 1. FC Nürnberg kann sich nach Saisonende praktisch sicher auf zwei weitere Spiele einstellen. Im Heimspiel gegen Union Berlin drehten die Franken einen 0:2-Rückstand in ein 6:2 (0:2) und sind nur noch in der Theorie von Relegationsplatz drei zu verdrängen. Der Vorsprung auf den Vierten St. Pauli (50 Punkte) beträgt neun Zähler. Während der FCN (59) die restlichen drei Spiele alle verlieren und Pauli seine gewinnen müsste, besitzen die Hamburger zudem ein 21 Tore schwächeres Torverhältnis als die Nürnberger. Nach vorne ist RB Leipzig (62) auf Rang zwei wohl ebenfalls zu weit weg.

Im Abstiegskampf hat Bundesliga-Absteiger SC Paderborn es derweil verpasst, die Ergebnisse der Konkurrenz zumindest vorerst für sich zu nutzen. Beim 1. FC Heidenheim kamen die Ostwestfalen nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Im Falle eines Sieges hätte das Team von Coach René Müller Relegationsplatz 16 nach Ende des 31. Spieltages definitiv verlassen können.

Füllkrug dreht Partie - Paderborn holt Punkt

Die Zuschauer in Nürnberg sahen eine hochklassige Zweitliga-Begegnung, in der die Berliner zunächst die abgezocktere Mannschaft waren. Die Gäste nutzten Chancen von Adrian Nikici (3.) und Daniel Kreilach (23.) recht früh in der Begegnung, ehe die Gastgeber besser ins Spiel fanden. Während im ersten Abschnitt noch mehrere Chancen ungenutzt blieben, machte der Tabellendritte seine Sache nach dem Seitenwechsel umso besser. Tim Leibold (49.) sowie der ehemalige Junioren-Nationalspieler Niclas Füllkrug per Strafstoß (60.) glichen aus. Noch einmal Füllkrug (67.) und Guido Burgstaller (75.) bauten das Ergebnis aus, Füllkrugs dritter Treffer (90.) und Even Hovland (90.+2) ließen es in der Nachspielzeit sogar sehr eindeutig ausfallen.

In Heidenheim traf Robert Leipertz bereits in der 2. Minute zur Führung für die munter spielenden Gastgeber, ehe Marvin Bakalorz (21.) auf der anderen Seite wieder für etwas Beruhigung sorgte. Der Ausgleich war die Gäste ein Startsignal: Anschließend übernahmen sie das Kommando, blieben trotz mehrerer guter Chancen aber vorerst ohne Lohn. Weil die Partie nach der Pause an Tempo verlor, sahen die Zuschauer nur noch wenige, aber hochkarätige Chancen. Die beste vergab Paderborns Moritz Stoppelkamp, der im Eins-Gegen-Eins am stark parierenden Jan Zimmermann im Heidenheimer Tor scheiterte (80.).