Nowotny komplettiert Trainerteam der U 18

Er ist zurück im DFB-Dress: Jens Nowotny vervollständigt als insgesamt 21. Coach das Trainerteam der U-Nationalmannschaften. Der 48-malige Nationalspieler begleitet ab dem 1. August als Co-Trainer der U 18-Nationalmannschaft gemeinsam mit Guido Streichsbier und Gunther Metz den Jahrgang 2004.

"Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die Arbeit mit den Talenten und dem Trainerteam. Im Fußball und auch nach meiner Profikarriere habe ich einiges erlebt, von dem ich glaube, dass ich es den Jungs gut vermitteln kann und sie davon profitieren", sagt Nowotny. "Mein Anspruch ist es, nicht nur von früher zu erzählen, sondern aufzuzeigen, was man aus den Erfahrungen lernen, wo man Parallelen zur heutigen Zeit ziehen kann."

In den Gesprächen mit den DFB-Verantwortlichen habe ihm vor allem der klare Fokus auf Inhaltliches beeindruckt, so der langjährige Profi von Bayer Leverkusen. "Genau darum geht es mir. Ich plane nicht, eine Profikarriere als Trainer zu starten. Umso höher sind meine Ambitionen, Jugendlichen auf ihrem Weg zum Profi Inhalte zu vermitteln und dem Fußball in dieser Rolle etwas zurückzugeben."

Vielfältige Engagements

Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende im Jahr 2007 brachte sich Nowotny in verschiedenen Rollen ein. Er engagierte sich zum Beispiel für die Stiftung Jugendfußball oder als Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung. Nowotny trainierte Kinder und Jugendliche. Als Regionalvorstand des Clubs der Nationalspieler in Nordrhein-Westfalen blieb er dem Sport sowie dem Verband verbunden. Nun betritt der 47-Jährige den Fußballplatz wieder regelmäßig - als Coach.

Sehr zur Freude von Joti Chatzialexiou, dem Sportlichen Leiter Nationalmannschaften: "Jens hat einen unglaublichen Erfahrungsschatz. Er hat neben seiner langen Vereinskarriere nicht nur 48 A-, sondern auch 43 U-Länderspiele absolviert und sich nach seiner Karriere auf vielen Ebenen für den Fußball und in sozialen Einrichtungen engagiert. In seiner neuen Aufgabe wird er unseren Talenten all seine Erfahrung weitergeben können. Darüber hinaus wird Jens als ehemaliger Verteidiger in der Förderung unserer Defensivspieler gemeinsam mit Christian Wörns jahrgangsübergreifend wichtige Impulse liefern. Er hat uns in unseren Gesprächen durch seine Authentizität, seine Begeisterung für den Nachwuchsfußball sowie seinen Erfahrungsschatz absolut überzeugt."

"Jens hat alles bereits vorgelebt"

Meikel Schönweitz, Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, ergänzt: "Wir wollen Trainer in unserem Team, die nicht nur Fachkompetenz und Menschenkenntnis haben. Sie sollen das, was sie einfordern, auch vorleben. Wenn man nach vier Kreuzbandrissen in seiner Karriere immer wieder zurückkommt und sogar nochmal Nationalspieler wird, dann sagt das viel über den Charakter eines Menschen aus."

Schönweitz weiter: "Spieler wie Jens, die mehr als 300 Bundesligaspiele absolviert, Champions League gespielt und bei großen Turnieren auf dem Platz gestanden haben, haben einen steinigen Weg bewältigt. Da steckt ein eiserner Wille dahinter, Disziplin und eine hohe intrinsische Motivation. All das brauchen unsere Jungs auch, um die vielen Herausforderungen auf ihrem Weg zum Profi und A-Nationalspieler zu meistern. Mit Jens haben wir nun jemanden im Team, der das alles bereits vorgelebt hat und nun seine Erfahrungen weitergeben kann." 

[jf]

Er ist zurück im DFB-Dress: Jens Nowotny vervollständigt als insgesamt 21. Coach das Trainerteam der U-Nationalmannschaften. Der 48-malige Nationalspieler begleitet ab dem 1. August als Co-Trainer der U 18-Nationalmannschaft gemeinsam mit Guido Streichsbier und Gunther Metz den Jahrgang 2004.

"Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die Arbeit mit den Talenten und dem Trainerteam. Im Fußball und auch nach meiner Profikarriere habe ich einiges erlebt, von dem ich glaube, dass ich es den Jungs gut vermitteln kann und sie davon profitieren", sagt Nowotny. "Mein Anspruch ist es, nicht nur von früher zu erzählen, sondern aufzuzeigen, was man aus den Erfahrungen lernen, wo man Parallelen zur heutigen Zeit ziehen kann."

In den Gesprächen mit den DFB-Verantwortlichen habe ihm vor allem der klare Fokus auf Inhaltliches beeindruckt, so der langjährige Profi von Bayer Leverkusen. "Genau darum geht es mir. Ich plane nicht, eine Profikarriere als Trainer zu starten. Umso höher sind meine Ambitionen, Jugendlichen auf ihrem Weg zum Profi Inhalte zu vermitteln und dem Fußball in dieser Rolle etwas zurückzugeben."

Vielfältige Engagements

Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende im Jahr 2007 brachte sich Nowotny in verschiedenen Rollen ein. Er engagierte sich zum Beispiel für die Stiftung Jugendfußball oder als Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung. Nowotny trainierte Kinder und Jugendliche. Als Regionalvorstand des Clubs der Nationalspieler in Nordrhein-Westfalen blieb er dem Sport sowie dem Verband verbunden. Nun betritt der 47-Jährige den Fußballplatz wieder regelmäßig - als Coach.

Sehr zur Freude von Joti Chatzialexiou, dem Sportlichen Leiter Nationalmannschaften: "Jens hat einen unglaublichen Erfahrungsschatz. Er hat neben seiner langen Vereinskarriere nicht nur 48 A-, sondern auch 43 U-Länderspiele absolviert und sich nach seiner Karriere auf vielen Ebenen für den Fußball und in sozialen Einrichtungen engagiert. In seiner neuen Aufgabe wird er unseren Talenten all seine Erfahrung weitergeben können. Darüber hinaus wird Jens als ehemaliger Verteidiger in der Förderung unserer Defensivspieler gemeinsam mit Christian Wörns jahrgangsübergreifend wichtige Impulse liefern. Er hat uns in unseren Gesprächen durch seine Authentizität, seine Begeisterung für den Nachwuchsfußball sowie seinen Erfahrungsschatz absolut überzeugt."

"Jens hat alles bereits vorgelebt"

Meikel Schönweitz, Cheftrainer der U-Nationalmannschaften, ergänzt: "Wir wollen Trainer in unserem Team, die nicht nur Fachkompetenz und Menschenkenntnis haben. Sie sollen das, was sie einfordern, auch vorleben. Wenn man nach vier Kreuzbandrissen in seiner Karriere immer wieder zurückkommt und sogar nochmal Nationalspieler wird, dann sagt das viel über den Charakter eines Menschen aus."

Schönweitz weiter: "Spieler wie Jens, die mehr als 300 Bundesligaspiele absolviert, Champions League gespielt und bei großen Turnieren auf dem Platz gestanden haben, haben einen steinigen Weg bewältigt. Da steckt ein eiserner Wille dahinter, Disziplin und eine hohe intrinsische Motivation. All das brauchen unsere Jungs auch, um die vielen Herausforderungen auf ihrem Weg zum Profi und A-Nationalspieler zu meistern. Mit Jens haben wir nun jemanden im Team, der das alles bereits vorgelebt hat und nun seine Erfahrungen weitergeben kann." 

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