Zu einer ungewöhnlichen Anstoßzeit geht am 21. Spieltag der Regionalliga Nordost das Spitzenspiel über die Bühne. Der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg empfängt am Samstag (ab 12.05 Uhr) den Spitzenreiter FSV Zwickau zum Gipfeltreffen. Das MDR Fernsehen überträgt live. Die Magdeburger rechnen mit rund 17.000 Besuchern. Über 13.000 Karten wurden bereits im Vorverkauf abgesetzt.
Zwickau, das mit nur neun Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellt und sich in dieser Saison erst einmal geschlagen geben musste, hat zwei Zähler Vorsprung auf Magdeburg, das sich auf die beste Offensive (46 Tore) verlassen kann. In der Hinrunde konnte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner dank eines Treffers von Michael Schlicht 1:0 durchsetzen. Aktuell ist Zwickau seit drei Begegnungen ohne Punktverlust. "Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel, das sich unsere Mannschaft durch ihre Leistungen auch verdient hat", sagt Ziegner: "Eine Entscheidung um die Meisterschaft fällt aber mit Sicherheit noch nicht."
Während bei den Zwickauern Abwehrspieler Christoph Göbel wegen einer Gelbsperre fehlt, kann auch der 1. FC Magdeburg nicht in Bestbesetzung antreten. Neben dem langzeitverletzten Niklas Brandt steht auch Mittelfeldspieler Torge Bremer nach einem Außenbandanriss im Knie nicht zur Verfügung.
Der ehemalige Europapokalsieger der Pokalsieger kann auf eine beachtliche Serie zurückblicken. Die vergangenen zehn Meisterschaftsspiele entschied der von Jens Härtel trainierte FCM allesamt für sich. Für Härtel gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, für den er von 1996 bis 1998 als Spieler am Ball war. Mit einem Sieg über Zwickau würde Magdeburg erstmals seit dem 1. Spieltag wieder die Tabellenführung übernehmen.
Hertha gegen Union: Derby unter Flutlicht
Zu Beginn des 21. Spieltages sind alle Blicke auf die Hauptstadt gerichtet. Wenn bereits heute (ab 18.30 Uhr) die beiden Reservemannschaften von Hertha BSC und des benachbarten 1. FC Union aufeinandertreffen, dann ist es für beide Teams das zweite Berliner Derby hintereinander. Die Gastgeber bezwangen am vergangenen Wochenende Schlusslicht FC Viktoria 3:1, die Eisernen unterlagen dem Aufsteiger BFC Dynamo 0:1. Die Hertha-Zweitvertretung empfängt den Nachbarn im Amateurstadion am Olympiapark.
Bei Hertha-Trainer Ante Covic ist die Vorfreude groß. "Spiele zwischen Hertha und Union sind immer Prestigeduelle", sagt der 39-jährige Ex-Profi gegenüber DFB.de. "Die Spieler kennen sich alle bestens. Keiner will aus dem Vergleich als Verlierer hervorgehen."
In der Hinrunde hatten sich beide Berliner Mannschaften 1:1 getrennt. "Das war ein eher glücklicher Punktgewinn für uns", erinnert sich Covic. "Union hat uns an diesem Tag alles abverlangt. Wir sind aktuell seit fünf Heimspielen ungeschlagen und wollen diese Serie im Derby ausbauen."
Zu einer ungewöhnlichen Anstoßzeit geht am 21. Spieltag der Regionalliga Nordost das Spitzenspiel über die Bühne. Der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg empfängt am Samstag (ab 12.05 Uhr) den Spitzenreiter FSV Zwickau zum Gipfeltreffen. Das MDR Fernsehen überträgt live. Die Magdeburger rechnen mit rund 17.000 Besuchern. Über 13.000 Karten wurden bereits im Vorverkauf abgesetzt.
Zwickau, das mit nur neun Gegentreffern die beste Abwehr der Liga stellt und sich in dieser Saison erst einmal geschlagen geben musste, hat zwei Zähler Vorsprung auf Magdeburg, das sich auf die beste Offensive (46 Tore) verlassen kann. In der Hinrunde konnte sich die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner dank eines Treffers von Michael Schlicht 1:0 durchsetzen. Aktuell ist Zwickau seit drei Begegnungen ohne Punktverlust. "Wir freuen uns riesig auf dieses Spiel, das sich unsere Mannschaft durch ihre Leistungen auch verdient hat", sagt Ziegner: "Eine Entscheidung um die Meisterschaft fällt aber mit Sicherheit noch nicht."
Während bei den Zwickauern Abwehrspieler Christoph Göbel wegen einer Gelbsperre fehlt, kann auch der 1. FC Magdeburg nicht in Bestbesetzung antreten. Neben dem langzeitverletzten Niklas Brandt steht auch Mittelfeldspieler Torge Bremer nach einem Außenbandanriss im Knie nicht zur Verfügung.
Der ehemalige Europapokalsieger der Pokalsieger kann auf eine beachtliche Serie zurückblicken. Die vergangenen zehn Meisterschaftsspiele entschied der von Jens Härtel trainierte FCM allesamt für sich. Für Härtel gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, für den er von 1996 bis 1998 als Spieler am Ball war. Mit einem Sieg über Zwickau würde Magdeburg erstmals seit dem 1. Spieltag wieder die Tabellenführung übernehmen.
Hertha gegen Union: Derby unter Flutlicht
Zu Beginn des 21. Spieltages sind alle Blicke auf die Hauptstadt gerichtet. Wenn bereits heute (ab 18.30 Uhr) die beiden Reservemannschaften von Hertha BSC und des benachbarten 1. FC Union aufeinandertreffen, dann ist es für beide Teams das zweite Berliner Derby hintereinander. Die Gastgeber bezwangen am vergangenen Wochenende Schlusslicht FC Viktoria 3:1, die Eisernen unterlagen dem Aufsteiger BFC Dynamo 0:1. Die Hertha-Zweitvertretung empfängt den Nachbarn im Amateurstadion am Olympiapark.
Bei Hertha-Trainer Ante Covic ist die Vorfreude groß. "Spiele zwischen Hertha und Union sind immer Prestigeduelle", sagt der 39-jährige Ex-Profi gegenüber DFB.de. "Die Spieler kennen sich alle bestens. Keiner will aus dem Vergleich als Verlierer hervorgehen."
In der Hinrunde hatten sich beide Berliner Mannschaften 1:1 getrennt. "Das war ein eher glücklicher Punktgewinn für uns", erinnert sich Covic. "Union hat uns an diesem Tag alles abverlangt. Wir sind aktuell seit fünf Heimspielen ungeschlagen und wollen diese Serie im Derby ausbauen."
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Verfolger Nordhausen beim BAK im Einsatz
Um den unmittelbaren Kontakt zu Rang eins nicht zu verlieren, benötigt Wacker Nordhausen am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Gastspiel beim Berliner AK den 13. Saisonsieg. Aus ihren vergangenen drei Partien holte die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar vier von sechs möglichen Punkten. Das jüngste 3:0 gegen den VfB Auerbach ordnete Goslar unter die Rubrik Arbeitssieg ein. Nun hofft er beim BAK auf ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel (4:0 für Nordhausen).
Für die Berliner endete mit dem jüngsten 0:3 beim FSV Zwickau eine Serie von vier Siegen hintereinander. Trotzdem hält der BAK als Tabellenfünfter Anschluss an die Spitzengruppe und könnte mit einem Dreier bis auf vier Punkte an Nordhausen herankommen.
Wieder mit Daniel Rupf tritt der Tabellenvierte FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen den SV Babelsberg 03 an. Die Gelbsperre des Mittelfeldspielers war nach dem jüngsten 1:2 bei Germania Halberstadt abgelaufen. Es war die erste Niederlage nach drei Spielen mit sieben Punkten.
Babelsberg kämpft aktuell gegen einen Negativlauf und das Abrutschen in das untere Tabellendrittel. Seit sechs Begegnungen haben die Filmstädter nicht gewonnen. Wegen der fünften Gelben Karte steht Abwehrspieler Christian Schönwälder nicht zur Verfügung.
Richtungweisendes Duell zwischen Auerbach und Viktoria
In einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen sich am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der VfB Auerbach und Schlusslicht FC Viktoria Berlin gegenüber. Die Gastgeber belegen mit 19 Punkten den ersten Nichtabstiegsrang, haben vier Zähler Vorsprung auf die Gäste und ein Nachholspiel in der Hinterhand. Mit Arman Melkonyan und Philipp Kötzsch fehlen Auerbach gleich zwei Spieler nach Gelb-Roten Karten.
Die Viktoria hat von ihren zurückliegenden zehn Partien keine gewonnen. Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus dem Vogtland könnte die Mannschaft von Trainer Mario Block jedoch bis auf einen Punkt an Auerbach herankommen.
Der aktuelle Nordost-Meister TSG Neustrelitz will seine Positivserie im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten ZFC Meuselwitz ausbauen. Aus ihren vergangenen drei Begegnungen holte die Mannschaft von TSG-Trainer Andreas Petersen sieben Punkte und kassierte kein Gegentor. Verzichten muss Neustrelitz auf Ingo Wunderlich, der beim 2:0 im Nachholspiel bei Viktoria Berlin die Rote Karte gesehen hatte.
Für Meuselwitz standen zuletzt zwei Duelle mit Spitzenmannschaften auf dem Programm (0:3 beim Berliner AK und 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg). Zuvor waren die abstiegsbedrohten Zipsendorfer viermal ungeschlagen geblieben.
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Sven Johne wieder für Budissa Bautzen am Ball
Der FSV Budissa Bautzen kann am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Spiel gegen den finanziell angeschlagenen VFC Plauen wieder mit Sven Johne planen. Der Rechtsverteidiger war beim jüngsten 1:1 in Babelsberg wegen der Geburt seiner Tochter nicht dabei. Bautzen wartet bereits seit 13 Spielen auf einen Sieg, hat aber immer noch ein kleines Polster auf die Abstiegszone. Die vergangenen vier Begegnungen endeten allesamt mit einem Remis.
Der VFC holte beim jüngsten 0:0 gegen den aktuellen Meister TSG Neustrelitz den ersten Zähler in diesem Jahr. Seit sechs Begegnungen oder insgesamt 540 Minuten warten die Vogtländer auf ein eigenes Tor. Zuletzt hatte Anel Hodzic (inzwischen SG Wattenscheid 09/Regionalliga West) Ende November beim 2:0-Derbysieg in Auerbach in der Nachspielzeit für den VFC getroffen.
Seit drei Auftritten vor eigenem Publikum ist der BFC Dynamo ungeschlagen. Diese Serie will die Mannschaft von BFC-Trainer Thomas Stratos nun gegen Germania Halberstadt ausbauen. "Wir spielen zu Hause und wollen daher Dominanz ausüben", sagt Stratos im Gespräch mit DFB.de. "Es geht darum, den Gegner in Bewegung zu halten und unsere spielerische Stärke einzubringen."
Mit Björn Brunnemann (Gelb-Rote Karte) und Lukas Novy (fünfte Gelbe Karte) stehen dem Ex-Profi zwei Leistungsträger nicht zur Verfügung. Die Gäste aus Halberstadt sind gut in Form. Die Germania holte sieben Punkte aus drei Partien.
