Nordost: Verfrühtes Verfolgerduell in Nordhausen

Einen Frühstart in der Regionalliga Nordost legen heute der FSV Wacker Nordhausen und der FC Carl Zeiss Jena hin. Das Duell der beiden Meisterschaftskandidaten im Rahmen des zehnten Spieltages steigt bereits ab 12.30 Uhr. Die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar könnte mit dem vierten Sieg in den vergangenen fünf Begegnungen Rang zwei festigen und den direkten Konkurrenten aus Jena auf sieben Punkte distanzieren. Mit Matthias Peßolat und Nils Pichinot treffen gleich zwei Nordhausener auf ihren Ex-Klub.

Beim FCC, der vor der Länderspielpause die erste Niederlage im sechsten Spiel unter der Regie seines neuen Trainers Karsten Hutwelker hinnehmen musste, steht René Eckardt vor seinem ersten Einsatz in der Liga. Der Mittelfeldmann, der bereits während der Vorsaison für die Thüringer gespielt und mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte, erhielt vor einigen Tagen einen neuen Vertrag bis zum Jahresende.

Für den VFC Plauen geht es ab 13.30 Uhr gegen den FC Viktoria Berlin weiter. Im fünften Anlauf hoffen die Vogtländer, die aktuell auch mit finanziellen Problemen kämpfen, auf den ersten Dreier vor heimischer Kulisse.

Sollte sich der Negativlauf der Gäste von Trainer Thomas Herbst auch in Plauen fortsetzen, dann könnten die Berliner erstmals in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Die bisher einzigen beiden Duelle zwischen beiden Mannschaften in der abgelaufenen Spielzeit endeten jeweils 1:1.

Gelingt Neustrelitz in Magdeburg die Richtungsänderung?

Beim 1. FC Magdeburg und dem aktuellen Nordost-Meister TSG Neustrelitz, die sich in der Vorsaison einen Zweikampf um den Titel geliefert hatten, ist die Stimmungslage vor dem direkten Aufeinandertreffen heute (ab 13.30 Uhr) jeweils eher verhalten. Der FCM wartet seit drei Runden auf einen Punktgewinn und rangiert nur im unteren Tabellenmittelfeld. Die Mecklenburger stecken nach nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Auftritten sogar in der Abstiegszone fest.

"Wir haben einige Einzelgespräche geführt und dabei den enttäuschenden Saisonverlauf klar zum Ausdruck gebracht. Viel wird auf die nächsten vier Spiele ankommen. In dieser Zeit sind wir dreimal auswärts gefordert und besitzen die Möglichkeit, die Richtung zu ändern", sagt TSG-Trainer und Ex-Profi Torsten Gütschow, dessen Mannschaft sich im Verbandspokal (2:1 beim Torgelower FC Greif) neues Selbstvertrauen holte, zu DFB.de.

Die Trendwende bereits eingeleitet hat Germania Halberstadt. Mit zwei Siegen im Rücken und von einem Nichtabstiegsrang aus geht die Mannschaft von Germania-Trainer Achim Hollerieth ab 13.30 Uhr in das erste von zwei Heimspielen in Folge gegen den VfB Auerbach.

Als eine von vier Mannschaften in der Liga konnte Auerbach in der Fremde noch kein Spiel in dieser Saison gewinnen. Bei vier Versuchen auf fremden Plätzen blieb der von Andreas Richter trainierte VfB außerdem ohne Torerfolg.

Meuselwitz mit Routinier Sträßer gegen Hertha-Reserve

Der seit drei Runden punktlose Tabellenletzte ZFC Meuselwitz bekommt es ebenfalls ab 13.30 Uhr vor eigenem Publikum mit der Reserve von Hertha BSC zu tun. Um den Rückstand von vier Punkten zum rettenden Ufer zu verkürzen, baut ZFC-Trainer Marco Kämpfe auch auf Mittelfeldmann Carsten Sträßer. Der 34-Jährige darf nach verbüßter Sperre (Gelb-Rote Karte) nun gegen seinen Ex-Klub wieder auflaufen. Auch die Berliner befinden sich nach zwei Niederlagen bei einer Tordifferenz von 0:4 in einem kleinen Negativtrend.

Als einziger der vier Hauptstadtklubs bestreitet der Berliner AK am zehnten Spieltag ein Heimspiel. Gegner ist ab 13.30 Uhr der punktgleiche FSV Budissa Bautzen. Für die Gastgeber gilt es, den positiven Lauf unter Trainer Özkan Gümüs (drei Siege aus drei Partien) fortzusetzen.

Eine etwas kuriose Auswärtsbilanz weisen die Budissen auf. Der Aufsteiger ist auf fremden Plätzen noch unbesiegt (sechs von zwölf möglichen Zählern) und ohne jedes Gegentor, erzielte in der Fremde aber auch erst einen Treffer.

[mspw]

Einen Frühstart in der Regionalliga Nordost legen heute der FSV Wacker Nordhausen und der FC Carl Zeiss Jena hin. Das Duell der beiden Meisterschaftskandidaten im Rahmen des zehnten Spieltages steigt bereits ab 12.30 Uhr. Die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar könnte mit dem vierten Sieg in den vergangenen fünf Begegnungen Rang zwei festigen und den direkten Konkurrenten aus Jena auf sieben Punkte distanzieren. Mit Matthias Peßolat und Nils Pichinot treffen gleich zwei Nordhausener auf ihren Ex-Klub.

Beim FCC, der vor der Länderspielpause die erste Niederlage im sechsten Spiel unter der Regie seines neuen Trainers Karsten Hutwelker hinnehmen musste, steht René Eckardt vor seinem ersten Einsatz in der Liga. Der Mittelfeldmann, der bereits während der Vorsaison für die Thüringer gespielt und mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte, erhielt vor einigen Tagen einen neuen Vertrag bis zum Jahresende.

Für den VFC Plauen geht es ab 13.30 Uhr gegen den FC Viktoria Berlin weiter. Im fünften Anlauf hoffen die Vogtländer, die aktuell auch mit finanziellen Problemen kämpfen, auf den ersten Dreier vor heimischer Kulisse.

Sollte sich der Negativlauf der Gäste von Trainer Thomas Herbst auch in Plauen fortsetzen, dann könnten die Berliner erstmals in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Die bisher einzigen beiden Duelle zwischen beiden Mannschaften in der abgelaufenen Spielzeit endeten jeweils 1:1.

Gelingt Neustrelitz in Magdeburg die Richtungsänderung?

Beim 1. FC Magdeburg und dem aktuellen Nordost-Meister TSG Neustrelitz, die sich in der Vorsaison einen Zweikampf um den Titel geliefert hatten, ist die Stimmungslage vor dem direkten Aufeinandertreffen heute (ab 13.30 Uhr) jeweils eher verhalten. Der FCM wartet seit drei Runden auf einen Punktgewinn und rangiert nur im unteren Tabellenmittelfeld. Die Mecklenburger stecken nach nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Auftritten sogar in der Abstiegszone fest.

"Wir haben einige Einzelgespräche geführt und dabei den enttäuschenden Saisonverlauf klar zum Ausdruck gebracht. Viel wird auf die nächsten vier Spiele ankommen. In dieser Zeit sind wir dreimal auswärts gefordert und besitzen die Möglichkeit, die Richtung zu ändern", sagt TSG-Trainer und Ex-Profi Torsten Gütschow, dessen Mannschaft sich im Verbandspokal (2:1 beim Torgelower FC Greif) neues Selbstvertrauen holte, zu DFB.de.

Die Trendwende bereits eingeleitet hat Germania Halberstadt. Mit zwei Siegen im Rücken und von einem Nichtabstiegsrang aus geht die Mannschaft von Germania-Trainer Achim Hollerieth ab 13.30 Uhr in das erste von zwei Heimspielen in Folge gegen den VfB Auerbach.

Als eine von vier Mannschaften in der Liga konnte Auerbach in der Fremde noch kein Spiel in dieser Saison gewinnen. Bei vier Versuchen auf fremden Plätzen blieb der von Andreas Richter trainierte VfB außerdem ohne Torerfolg.

Meuselwitz mit Routinier Sträßer gegen Hertha-Reserve

Der seit drei Runden punktlose Tabellenletzte ZFC Meuselwitz bekommt es ebenfalls ab 13.30 Uhr vor eigenem Publikum mit der Reserve von Hertha BSC zu tun. Um den Rückstand von vier Punkten zum rettenden Ufer zu verkürzen, baut ZFC-Trainer Marco Kämpfe auch auf Mittelfeldmann Carsten Sträßer. Der 34-Jährige darf nach verbüßter Sperre (Gelb-Rote Karte) nun gegen seinen Ex-Klub wieder auflaufen. Auch die Berliner befinden sich nach zwei Niederlagen bei einer Tordifferenz von 0:4 in einem kleinen Negativtrend.

Als einziger der vier Hauptstadtklubs bestreitet der Berliner AK am zehnten Spieltag ein Heimspiel. Gegner ist ab 13.30 Uhr der punktgleiche FSV Budissa Bautzen. Für die Gastgeber gilt es, den positiven Lauf unter Trainer Özkan Gümüs (drei Siege aus drei Partien) fortzusetzen.

Eine etwas kuriose Auswärtsbilanz weisen die Budissen auf. Der Aufsteiger ist auf fremden Plätzen noch unbesiegt (sechs von zwölf möglichen Zählern) und ohne jedes Gegentor, erzielte in der Fremde aber auch erst einen Treffer.