Nordost: Union empfängt BAK zum Berliner Derby

In einem Berliner Derby treffen in der Regionalliga Nordost heute (ab 13.30 Uhr) die Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin und der Berliner AK aufeinander. Die beiden Mannschaften erlebten das vergangene Wochenende recht unterschiedlich. Während die Union-Reserve 0:4 bei Wacker Nordhausen unterlag, kam der BAK zu einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Viktoria Berlin. Aktuell rangieren beide Teams im Tabellenmittelfeld und können mit einem Dreier wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Kurios: Bei den bisherigen sechs Duellen der beiden Clubs gab es noch keinen Heimsieg. Sowohl die "Eisernen" als auch der BAK behielten auswärts zweimal die Oberhand. Zudem gab es noch zwei Remis.

Heimdebüt von Mario Block als Viktoria-Trainer

Beim Heim-Debüt von Neu-Trainer Mario Block will der Tabellenvorletzte FC Viktoria Berlin ab 13.30 Uhr gegen den 1. FC Magdeburg seine Durststrecke von vier Partien ohne Sieg (drei Niederlagen und ein Remis) beenden. Doch der FCM präsentiert sich derzeit in guter Verfassung. Aus den jüngsten vier Ligaspielen sicherten sich die Blau-Weißen die optimale Ausbeute von zwölf Punkten. Zudem müssen die Berliner noch auf Verteidiger Robert Schröder verzichten, der beim Berliner AK2 (0:5) bereits nach zwei Minuten die Rote Karte gesehen hatte. Der Abstand der Viktoria, die mit 26 Gegentreffern eine der anfälligsten Defensivreihen der Liga hat, zum "rettenden Ufer" beträgt drei Zähler.

Wenn der VFC Plauen heute (ab 13.30 Uhr) das Schlusslicht ZFC Meuselwitz empfängt, kommt es zu einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib. Der VFC konnte vor allem durch gute Leistungen in der Defensive in den vergangenen drei Partien fünf Punkte sammeln. Seit 309 Minuten kassierte Plauen keinen Gegentreffer mehr. Der ZFC musste am zurückliegenden Spieltag die erste Niederlage unter Neu-Trainer Dietmar Demuth (1:3 gegen den SV Babelsberg) hinnehmen. "Gegen den SVB habe ich Tugenden wie Laufbereitschaft und Kampfeswillen vermisst. Diese müssen wir in Plauen wieder auf den Platz bringen", sagt Demuth.

Halberstadt auch gegen Nordhausen mit Duo Grabinski/Gerlach

Nach dem erfolgreichen Einstand beim FSV Zwickau (2:1) wird der VfB Germania Halberstadt auch heute (ab 13.30 Uhr) gegen den FSV Wacker Nordhausen vom Interims-Trainerduo Stephan Grabinski/Enrico Gerlach betreut. Unterstützung im Trainingsbetrieb erhalten der Sportliche Leiter und bisherige "Co" derzeit vom A-Lizenz-Inhaber Thomas Waldow, der gleichzeitig die U 15 des VfB betreut. Dieses Gespann soll in den verbleibenden beiden Partien in diesem Jahr versuchen, den aktuellen Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (fünf Punkte) zu verteidigen.

Spitzenreiter Wacker Nordhausen kann mit einem Sieg nach der Herbstmeisterschaft auch die inoffizielle Wintermeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Mit 27 Treffern stellt der FSV eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga und hat mit Manuel Farrona Pulido (acht Treffer) den zweitbesten Angreifer in seinen Reihen.

Aufsteiger gegen Aufsteiger heißt es, wenn heute (ab 13.30 Uhr) der BFC Dynamo den Konkurrenten von Budissa Bautzen empfängt. Dabei können die Zuschauer wohl nicht auf ein "Torspektakel" hoffen. Denn beide Mannschaften erzielten zusammen an den vergangenen fünf Spieltagen lediglich einen Treffer. Der BFC ist dabei seit 456 Minuten ohne Torerfolg. Für den neuen Dynamo-Trainer Thomas Stratos ist es das erste Spiel vor heimischem Publikum. Gegen den Mitaufsteiger kann der Ex-Profi nicht auf Verteidiger Philipp Haarstrup (Rotsperre) zurückgreifen.

Mit schwankenden Leistungen machte in den vergangenen Wochen die Reserve von Hertha BSC auf sich aufmerksam, die heute (ab 13.30 Uhr) den aktuellen Meister TSG Neustrelitz erwartet. Zuletzt konnte die Hertha im August zwei Spielen in Folge gewinnen. Seitdem wechselten sich Niederlagen und Erfolge regelmäßig ab. Für TSG-Spieler Steve Müller ist die Partie eine besondere. Der Verteidiger kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Erst im Sommer war er von den Berlinern nach Neustrelitz gewechselt. 14 Mal kreuzten sich bislang die Wege der beiden Vereine in der Liga. Zehn Partien gewann Hertha BSC, viermal siegte die TSG. Ein Remis gab es noch nicht.

[mspw]


In einem Berliner Derby treffen in der Regionalliga Nordost heute (ab 13.30 Uhr) die Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin und der Berliner AK aufeinander. Die beiden Mannschaften erlebten das vergangene Wochenende recht unterschiedlich. Während die Union-Reserve 0:4 bei Wacker Nordhausen unterlag, kam der BAK zu einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Viktoria Berlin. Aktuell rangieren beide Teams im Tabellenmittelfeld und können mit einem Dreier wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Kurios: Bei den bisherigen sechs Duellen der beiden Clubs gab es noch keinen Heimsieg. Sowohl die "Eisernen" als auch der BAK behielten auswärts zweimal die Oberhand. Zudem gab es noch zwei Remis.

Heimdebüt von Mario Block als Viktoria-Trainer

Beim Heim-Debüt von Neu-Trainer Mario Block will der Tabellenvorletzte FC Viktoria Berlin ab 13.30 Uhr gegen den 1. FC Magdeburg seine Durststrecke von vier Partien ohne Sieg (drei Niederlagen und ein Remis) beenden. Doch der FCM präsentiert sich derzeit in guter Verfassung. Aus den jüngsten vier Ligaspielen sicherten sich die Blau-Weißen die optimale Ausbeute von zwölf Punkten. Zudem müssen die Berliner noch auf Verteidiger Robert Schröder verzichten, der beim Berliner AK2 (0:5) bereits nach zwei Minuten die Rote Karte gesehen hatte. Der Abstand der Viktoria, die mit 26 Gegentreffern eine der anfälligsten Defensivreihen der Liga hat, zum "rettenden Ufer" beträgt drei Zähler.

Wenn der VFC Plauen heute (ab 13.30 Uhr) das Schlusslicht ZFC Meuselwitz empfängt, kommt es zu einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib. Der VFC konnte vor allem durch gute Leistungen in der Defensive in den vergangenen drei Partien fünf Punkte sammeln. Seit 309 Minuten kassierte Plauen keinen Gegentreffer mehr. Der ZFC musste am zurückliegenden Spieltag die erste Niederlage unter Neu-Trainer Dietmar Demuth (1:3 gegen den SV Babelsberg) hinnehmen. "Gegen den SVB habe ich Tugenden wie Laufbereitschaft und Kampfeswillen vermisst. Diese müssen wir in Plauen wieder auf den Platz bringen", sagt Demuth.

Halberstadt auch gegen Nordhausen mit Duo Grabinski/Gerlach

Nach dem erfolgreichen Einstand beim FSV Zwickau (2:1) wird der VfB Germania Halberstadt auch heute (ab 13.30 Uhr) gegen den FSV Wacker Nordhausen vom Interims-Trainerduo Stephan Grabinski/Enrico Gerlach betreut. Unterstützung im Trainingsbetrieb erhalten der Sportliche Leiter und bisherige "Co" derzeit vom A-Lizenz-Inhaber Thomas Waldow, der gleichzeitig die U 15 des VfB betreut. Dieses Gespann soll in den verbleibenden beiden Partien in diesem Jahr versuchen, den aktuellen Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (fünf Punkte) zu verteidigen.

Spitzenreiter Wacker Nordhausen kann mit einem Sieg nach der Herbstmeisterschaft auch die inoffizielle Wintermeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Mit 27 Treffern stellt der FSV eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga und hat mit Manuel Farrona Pulido (acht Treffer) den zweitbesten Angreifer in seinen Reihen.

Aufsteiger gegen Aufsteiger heißt es, wenn heute (ab 13.30 Uhr) der BFC Dynamo den Konkurrenten von Budissa Bautzen empfängt. Dabei können die Zuschauer wohl nicht auf ein "Torspektakel" hoffen. Denn beide Mannschaften erzielten zusammen an den vergangenen fünf Spieltagen lediglich einen Treffer. Der BFC ist dabei seit 456 Minuten ohne Torerfolg. Für den neuen Dynamo-Trainer Thomas Stratos ist es das erste Spiel vor heimischem Publikum. Gegen den Mitaufsteiger kann der Ex-Profi nicht auf Verteidiger Philipp Haarstrup (Rotsperre) zurückgreifen.

Mit schwankenden Leistungen machte in den vergangenen Wochen die Reserve von Hertha BSC auf sich aufmerksam, die heute (ab 13.30 Uhr) den aktuellen Meister TSG Neustrelitz erwartet. Zuletzt konnte die Hertha im August zwei Spielen in Folge gewinnen. Seitdem wechselten sich Niederlagen und Erfolge regelmäßig ab. Für TSG-Spieler Steve Müller ist die Partie eine besondere. Der Verteidiger kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Erst im Sommer war er von den Berlinern nach Neustrelitz gewechselt. 14 Mal kreuzten sich bislang die Wege der beiden Vereine in der Liga. Zehn Partien gewann Hertha BSC, viermal siegte die TSG. Ein Remis gab es noch nicht.