Nordost: Nordhausen will Platz eins festigen

Nach dem Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft in der Regionalliga Nordost will der FSV Wacker Nordhausen nun auch auf dem ersten Tabellenplatz überwintern. Schon zum Auftakt des 16. Spieltages hat die Mannschaft von Trainer Jörg Goslar heute (ab 19 Uhr) die Chance, die Spitzenposition mit einem Auswärtssieg beim ehemaligen Zweitligisten SV Babelsberg 03 zu behaupten. Aktuell weist der FSV Wacker zwei Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FSV Zwickau auf.

Der SVB wartet bereits seit drei Auftritten vor eigenem Publikum auf einen Sieg. Nachdem es zu Beginn der Saison im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion fast optimal lief (13 von 15 möglichen Punkten aus den ersten fünf Partien), sammelten die Potsdamer in den drei vergangenen Heimspielen lediglich zwei Zähler.

Für die Babelsberger ist es das zweite Duell mit einer Spitzenmannschaft innerhalb von nur sechs Tagen. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Cem Efe dem FSV Zwickau 1:2. "Das war eine unnötige Niederlage. Wir hatten zu viel Respekt vor dem FSV", so Efe, der gegen den Ligaprimus aus Nordhausen auf eine Steigerung seiner Mannschaft hofft.

Dritter Versuch für BFC-Trainer Thomas Stratos

Im dritten Anlauf möchte der Aufsteiger BFC Dynamo am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den FC Carl Zeiss Jena den ersten Sieg unter der Regie von Neu-Trainer Thomas Stratos einfahren. Um nach insgesamt schon sechs Spielen ohne Sieg jedoch nicht noch weiter ins Tabellenmittelfeld abzurutschen, muss der BFC vor allem an seiner Torgefährlichkeit vor heimischem Publikum arbeiten. Denn in den vergangenen vier Begegnungen gelang den "Weinroten" nur ein Treffer.

Dafür lief es bei dem FCC umso optimaler. 5:0 Tore und sechs Punkte aus zwei Spielen lautet die Bilanz der Thüringer. Besonders Jenas Angriffsduo mit Velimir Jovanovic und Jakub Wiezik ist aktuell sehr gut in Form. Die beiden Stürmer erzielten neun der vergangenen zwölf Tore des FCC.

Bautzen will in Berlin Niederlagenserie beenden

Nach acht Partien ohne dreifachen Punktgewinn will Aufsteiger Budissa Bautzen am Samstag (ab 13.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC seinen fünften Saisonsieg einfahren. Mit erst neun Treffern in den bisherigen 15 Spielen stellen die Budissen den harmlosesten Angriff der Liga. In acht Begegnungen erzielte die Mannschaft von Trainer Thomas Hentschel gar keinen Treffer.

"Bei der Hertha wollen wir nun wieder die Leistung aus dem Hinspiel, das wir 1:0 gewinnen konnten, abrufen. Wir haben den spielstarken Berlinern durch unsere aggressive Spielweise ihre Stärken in den Bereichen Schnelligkeit und Beweglichkeit genommen", sagt Thomas Hentschel gegenüber DFB.de. Der 50-Jährige kann nicht auf Petr Novotny (Gelb-Rot-Sperre), Tommy Klotke (Leisten-Operation) und Marc Böttger (Grippe) zurückgreifen.

Mit gestärktem Selbstvertrauen geht der VfB Germania Halberstadt in die Heimpartie gegen den direkten Konkurrenten Berliner AK. Denn sowohl beim Tabellenzweiten FSV Zwickau (2:1) als auch gegen Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen (1:1) blieb der Verein aus Sachsen-Anhalt ungeschlagen. Aktuell rangiert Halberstadt nur drei Zähler hinter dem BAK und könnte bei einem Sieg sogar an den Rot-Weißen vorbeiziehen.



Nach dem Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft in der Regionalliga Nordost will der FSV Wacker Nordhausen nun auch auf dem ersten Tabellenplatz überwintern. Schon zum Auftakt des 16. Spieltages hat die Mannschaft von Trainer Jörg Goslar heute (ab 19 Uhr) die Chance, die Spitzenposition mit einem Auswärtssieg beim ehemaligen Zweitligisten SV Babelsberg 03 zu behaupten. Aktuell weist der FSV Wacker zwei Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FSV Zwickau auf.

Der SVB wartet bereits seit drei Auftritten vor eigenem Publikum auf einen Sieg. Nachdem es zu Beginn der Saison im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion fast optimal lief (13 von 15 möglichen Punkten aus den ersten fünf Partien), sammelten die Potsdamer in den drei vergangenen Heimspielen lediglich zwei Zähler.

Für die Babelsberger ist es das zweite Duell mit einer Spitzenmannschaft innerhalb von nur sechs Tagen. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Cem Efe dem FSV Zwickau 1:2. "Das war eine unnötige Niederlage. Wir hatten zu viel Respekt vor dem FSV", so Efe, der gegen den Ligaprimus aus Nordhausen auf eine Steigerung seiner Mannschaft hofft.

Dritter Versuch für BFC-Trainer Thomas Stratos

Im dritten Anlauf möchte der Aufsteiger BFC Dynamo am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den FC Carl Zeiss Jena den ersten Sieg unter der Regie von Neu-Trainer Thomas Stratos einfahren. Um nach insgesamt schon sechs Spielen ohne Sieg jedoch nicht noch weiter ins Tabellenmittelfeld abzurutschen, muss der BFC vor allem an seiner Torgefährlichkeit vor heimischem Publikum arbeiten. Denn in den vergangenen vier Begegnungen gelang den "Weinroten" nur ein Treffer.

Dafür lief es bei dem FCC umso optimaler. 5:0 Tore und sechs Punkte aus zwei Spielen lautet die Bilanz der Thüringer. Besonders Jenas Angriffsduo mit Velimir Jovanovic und Jakub Wiezik ist aktuell sehr gut in Form. Die beiden Stürmer erzielten neun der vergangenen zwölf Tore des FCC.

Bautzen will in Berlin Niederlagenserie beenden

Nach acht Partien ohne dreifachen Punktgewinn will Aufsteiger Budissa Bautzen am Samstag (ab 13.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC seinen fünften Saisonsieg einfahren. Mit erst neun Treffern in den bisherigen 15 Spielen stellen die Budissen den harmlosesten Angriff der Liga. In acht Begegnungen erzielte die Mannschaft von Trainer Thomas Hentschel gar keinen Treffer.

"Bei der Hertha wollen wir nun wieder die Leistung aus dem Hinspiel, das wir 1:0 gewinnen konnten, abrufen. Wir haben den spielstarken Berlinern durch unsere aggressive Spielweise ihre Stärken in den Bereichen Schnelligkeit und Beweglichkeit genommen", sagt Thomas Hentschel gegenüber DFB.de. Der 50-Jährige kann nicht auf Petr Novotny (Gelb-Rot-Sperre), Tommy Klotke (Leisten-Operation) und Marc Böttger (Grippe) zurückgreifen.

Mit gestärktem Selbstvertrauen geht der VfB Germania Halberstadt in die Heimpartie gegen den direkten Konkurrenten Berliner AK. Denn sowohl beim Tabellenzweiten FSV Zwickau (2:1) als auch gegen Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen (1:1) blieb der Verein aus Sachsen-Anhalt ungeschlagen. Aktuell rangiert Halberstadt nur drei Zähler hinter dem BAK und könnte bei einem Sieg sogar an den Rot-Weißen vorbeiziehen.

Die Germania, die im Hinspiel dem BAK 0:1 unterlag, muss allerdings ohne Defensivspezialist Kevin Nennhuber auskommen. Der 26-Jährige fehlt wegen einer Gelb-Rot-Sperre.

Meuselwitz erwartet direkten Konkurrenten Auerbach

Eine richtungweisende Partie wird die Begegnung der beiden abstiegsgefährdeten Klubs ZFC Meuselwitz und VfB Auerbach am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Mit zwölf Zählern hat der ZFC, der einen Abstiegsrang belegt, vier Punkte Rückstand auf den VfB. Unter Neu-Trainer Dietmar Demuth steht aber vor allem die Abwehr der Meuselwitzer deutlich stabiler. In drei von vier Partien kassierte der ZFC keinen Gegentreffer.

Auerbach kann ab sofort nicht mehr auf die Dienste von Tim Hunger und Tom Wollny zurückgreifen. Beide waren erst zu Saisonbeginn zum VfB gewechselt, verlassen Auerbach nun jedoch in Richtung ihres Ex-Klubs Chemnitzer FC II. VfB-Manager Volkhardt Kramer kündigt an: "Weitere Änderungen sind nicht ausgeschlossen. Wir werden im Winter auf jeden Fall mindestens zwei neue Spieler verpflichten."

In einem Sachsen-Derby stehen sich am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der finanziell angeschlagene VFC Plauen und der Meisterschaftsanwärter FSV Zwickau gegenüber. Der VFC, der in dieser Woche einen Insolvenzantrag stellen musste, präsentierte sich in den vergangenen Wochen sehr defensivstark. Seit 399 Minuten kassierte Plauen keinen Gegentreffer mehr. Ebenfalls äußerst sattelfest ist bislang die Abwehr der Zwickauer, die während der gesamten Hinserie nur acht Gegentreffer kassierte. Kein anderer Verein musste weniger Gegentore hinnehmen. Entsprechend endete das Hinspiel auch 0:0.

Seit 1998 trafen die beiden Klubs 23 Mal aufeinander. Der VFC konnte sich in diesem Zeitraum einen kleinen Vorteil verschaffen. Die Schwarz-Gelben siegten neunmal, der FSV achtmal. In den übrigen sechs Begegnungen gab es keinen Sieger.

Die Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin II und dem 1. FC Magdeburg findet erst am kommenden Dienstag, 9. Dezember, ab 19 Uhr statt. Die Begegnung zwischen Viktoria Berlin und dem aktuellen Meister TSG Neustrelitz, die Samstag (ab 13.30 Uhr) stattfinden sollte, wurde abgesagt. Der Platz im Stadion Lichterfelde ist witterungsbedingt nicht bespielbar. Der Nachholtermin wird im neuen Jahr sein.