Der Zweikampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost spitzt sich zwei Spieltage vor dem Saisonende zu. Im Fernduell um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga kämpfen Tabellenführer 1. FC Magdeburg und Verfolger FSV Zwickau am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Rahmen der 29. und vorletzten Runde um Platz eins.
Der aktuelle Spitzenreiter würde bei Hertha BSC II mit dem 19. Saisonsieg seinen Vorsprung von einem Zähler vor Zwickau mindestens verteidigen und den Gewinn der Meisterschaft damit in der eigenen Hand behalten. Sollte der FSV sein eigenes Auswärtsspiel bei Germania Halberstadt nicht gewinnen, könnte der 1. FCM mit einem Dreier sogar vorzeitig die Meisterschaft perfekt machen.
Jaspert nimmt Abschied von der Alten Försterei
Die Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin und der FSV Wacker Nordhausen stehen sich zum Auftakt des 29. Spieltages bereits am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegenüber. Für die Eisernen ist es das letzte Heimspiel in der Regionalliga. Nach der Saison zieht der Verein seine Reserve vom Spielbetrieb zurück. Die Partie gegen Nordhausen wird deshalb im großen Stadion An der Alten Försterei ausgetragen.
Seit der Ankündigung des Rückzugs hat die Mannschaft von Trainer Robert Jaspert, der nach der Saison zum Ligakonkurrenten FC Viktoria Berlin wechselt, sechs Spiele in Folge gewonnen. Dabei erzielte Union in fünf von sechs Begegnungen mindestens drei Tore. Unter der Woche gewannen die Berliner auch ihre Nachholpartie vom 23. Spieltag beim VfB Auerbach dank eines Treffers von Tugay Uzan 1:0.
Das Hinspiel in Nordhausen verloren die Berliner auswärts 0:4. Bislang trafen beide Vereine dreimal aufeinander. Der 1. FC Union konnte nur eine Partie für sich entscheiden, der FSV Wacker war zweimal erfolgreich und erzielte sieben Treffer.
FCM-Trainer Jens Härtel warnt vor Hertha-Reserve
Meisterschaftsfavorit 1. FC Magdeburg will seine günstige Ausgangsposition im Titelrennen am Sonntag (ab 14.05 Uhr, live im MDR Fernsehen) mit einem Dreier bei der Reserve von Hertha BSC behaupten. Seit dem jüngsten 1:1 gegen den BFC Dynamo weist der FCM einen Zähler Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten FSV Zwickau auf, der sich der Reserve des 1. FC Union Berlin gleichzeitig 0:3 geschlagen geben musste.
"Unser Remis gegen den BFC Dynamo kann durchaus noch eine entscheidende Rolle im Duell um die Meisterschaft spielen", sagt FCM-Trainer Jens Härtel gegenüber DFB.de. Gegen die Reserve der Hauptstädter erwartet der gebürtige Rochlitzer eine "enge Partie". Die Herthaner haben sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt, sind aber 15 Punkte von Platz eins entfernt. "Die U 23 von Hertha BSC steht nicht umsonst so weit oben. Die Mannschaft will ganz sicher beweisen, dass sie auch gegen uns bestehen kann", so Härtel.
Das Hinspiel gegen die Hertha-Reserve entschied der FCM 2:1 für sich. Auch die aktuelle Form spricht für den Spitzenreiter. Aus den vergangenen 17 Begegnungen holten die Magdeburger 15 Siege und zwei Remis. Die Hauptstädter verloren jedoch auch nur eine ihrer jüngsten neun Begegnungen. Der direkte Vergleich spricht für die Berliner. Von fünf Duellen entschied die Zweitvertretung von Hertha drei für sich, zweimal gewann Magdeburg.
Personell kann Magdeburgs Trainer Jens Härtel nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Marius Sowislo fehlt ein Routinier. Der 32-jährige Mittelfeldspieler sah beim 1:1 gegen den BFC Dynamo die fünfte Gelbe Karte.
Verfolger Zwickau will Auswärtsserie fortsetzen
Magdeburgs Verfolger FSV Zwickau ist gleichzeitig bei Germania Halberstadt zu Gast. Dabei benötigt die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner dringend einen Sieg, um die Entscheidung im Meisterschaftskampf zumindest auf das Saisonfinale am 24. Mai zu vertagen oder für den Fall eines Magdeburger Patzers auf Platz eins vorzurücken.
Das Hinspiel gegen Halberstadt hatten die Zwickauer im heimischen Stadion 1:2 verloren. Von den vergangenen vier Duellen mit der Germania konnten die Sachsen kein einziges gewinnen. Es gab zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. Auswärts ist der FSV allerdings noch ungeschlagen. Aus 14 absolvierten Partien auf fremden Plätzen holten die Zwickauer neun Sieg und fünf Remis.
Unter der Woche verpasste der FSV Zwickau im Finale des Sachsenpokals den Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Gegen den Drittligisten Chemnitzer FC unterlag der FSV vor eigenem Publikum 0:2.
BFC Dynamo ohne Brunnemann gegen Neustrelitz
Aufsteiger BFC Dynamo kann am Sonntag (ab 14.05 Uhr) gegen die TSG Neustrelitz zum zwölften Mal in Folge ohne Niederlage bleiben. Der zehnmalige DDR-Meister holte am vergangenen Wochenende beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg einen Punkt (1:1). Mit zwölf Unentschieden weist der BFC die meisten Remis der Liga vor.
In der Partie gegen die TSG muss Dynamo auf Kapitän Björn Brunnemann verzichten. Der 34-Jährige verletzte sich den im vergangenen Spiel am linken Oberschenkel und steht Saisonendspurt nicht zur Verfügung.
Der FC Carl Zeiss Jena erwartet im letzten Heimspiel der Saison den Neuling FSV Budissa Bautzen. Die Budissen erzielten in der aktuellen Spielzeit bislang die wenigsten Tore. 22 Treffer hat die Mannschaft von Trainer Thomas Hentschel bisher erzielt. Die Gastgeber konnten bereits 40 Tore verbuchen.
Der FCC war unter der Woche noch im Einsatz und musste im Endspiel um den Thüringenpokal über 120 Minuten gehen. Erst nach Verlängerung stand der 2:1-Auswärtssieg beim Ligakonkurrenten ZFC Meuselwitz und damit der Einzug in die Hauptrunde um den DFB-Pokal fest.
VFC Plauen empfängt Auerbach zum Derby
Seit mittlerweile 14 Spielen wartet der zukünftige Oberligist VFC Plauen auf ein Erfolgserlebnis. Diese Serie soll möglichst am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Vogtland-Derby gegen den VfB Auerbach reißen.
Die Gäste waren unter der Woche noch im Nachholspiel gegen die Zweitvertretung von Union Berlin gefordert. Im heimischen VfB-Stadion verlor die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch 0:1. Dabei sah Mittelfeldspieler Horst Rau die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison und muss deshalb in Plauen pausieren.
Für den SV Babelsberg 03 geht es nach 13 Spielen in Folge ohne Sieg darum, wieder in die Erfolgsspur finden. Gegen den ZFC Meuselwitz wollen die Potsdamer im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion den siebten Saisonsieg einfahren.
Die Gäste aus Thüringen mussten in dieser Woche durch die Niederlage im Verbandspokal-Endspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:2 nach Verlängerung) eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Besonders bitter für die Mannschaft von ZFC-Trainer Dietmar Demuth: Den Ausgleich zum 1:1 kassierte Meuselwitz erst in der 90. Minute.
In einem Hauptstadt-Duell treffen der FC Viktoria 1889 und der Berliner AK 07 aufeinander. Für beide Vereine läuft es aktuell alles andere als optimal. Die Mannschaft der beiden Viktoria-Interimstrainer Simon Rösner und Hasan Keskin holte aus ihren jüngsten fünf Begegnungen nur einen Punkt (1:1 beim ZFC Meuselwitz). Der BAK kassierte sogar sechs Niederlagen hintereinander und erzielte dabei nur zwei Treffer.
[mspw]
Der Zweikampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost spitzt sich zwei Spieltage vor dem Saisonende zu. Im Fernduell um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga kämpfen Tabellenführer 1. FC Magdeburg und Verfolger FSV Zwickau am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Rahmen der 29. und vorletzten Runde um Platz eins.
Der aktuelle Spitzenreiter würde bei Hertha BSC II mit dem 19. Saisonsieg seinen Vorsprung von einem Zähler vor Zwickau mindestens verteidigen und den Gewinn der Meisterschaft damit in der eigenen Hand behalten. Sollte der FSV sein eigenes Auswärtsspiel bei Germania Halberstadt nicht gewinnen, könnte der 1. FCM mit einem Dreier sogar vorzeitig die Meisterschaft perfekt machen.
Jaspert nimmt Abschied von der Alten Försterei
Die Zweitvertretung des 1. FC Union Berlin und der FSV Wacker Nordhausen stehen sich zum Auftakt des 29. Spieltages bereits am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegenüber. Für die Eisernen ist es das letzte Heimspiel in der Regionalliga. Nach der Saison zieht der Verein seine Reserve vom Spielbetrieb zurück. Die Partie gegen Nordhausen wird deshalb im großen Stadion An der Alten Försterei ausgetragen.
Seit der Ankündigung des Rückzugs hat die Mannschaft von Trainer Robert Jaspert, der nach der Saison zum Ligakonkurrenten FC Viktoria Berlin wechselt, sechs Spiele in Folge gewonnen. Dabei erzielte Union in fünf von sechs Begegnungen mindestens drei Tore. Unter der Woche gewannen die Berliner auch ihre Nachholpartie vom 23. Spieltag beim VfB Auerbach dank eines Treffers von Tugay Uzan 1:0.
Das Hinspiel in Nordhausen verloren die Berliner auswärts 0:4. Bislang trafen beide Vereine dreimal aufeinander. Der 1. FC Union konnte nur eine Partie für sich entscheiden, der FSV Wacker war zweimal erfolgreich und erzielte sieben Treffer.
FCM-Trainer Jens Härtel warnt vor Hertha-Reserve
Meisterschaftsfavorit 1. FC Magdeburg will seine günstige Ausgangsposition im Titelrennen am Sonntag (ab 14.05 Uhr, live im MDR Fernsehen) mit einem Dreier bei der Reserve von Hertha BSC behaupten. Seit dem jüngsten 1:1 gegen den BFC Dynamo weist der FCM einen Zähler Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten FSV Zwickau auf, der sich der Reserve des 1. FC Union Berlin gleichzeitig 0:3 geschlagen geben musste.
"Unser Remis gegen den BFC Dynamo kann durchaus noch eine entscheidende Rolle im Duell um die Meisterschaft spielen", sagt FCM-Trainer Jens Härtel gegenüber DFB.de. Gegen die Reserve der Hauptstädter erwartet der gebürtige Rochlitzer eine "enge Partie". Die Herthaner haben sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt, sind aber 15 Punkte von Platz eins entfernt. "Die U 23 von Hertha BSC steht nicht umsonst so weit oben. Die Mannschaft will ganz sicher beweisen, dass sie auch gegen uns bestehen kann", so Härtel.
Das Hinspiel gegen die Hertha-Reserve entschied der FCM 2:1 für sich. Auch die aktuelle Form spricht für den Spitzenreiter. Aus den vergangenen 17 Begegnungen holten die Magdeburger 15 Siege und zwei Remis. Die Hauptstädter verloren jedoch auch nur eine ihrer jüngsten neun Begegnungen. Der direkte Vergleich spricht für die Berliner. Von fünf Duellen entschied die Zweitvertretung von Hertha drei für sich, zweimal gewann Magdeburg.
Personell kann Magdeburgs Trainer Jens Härtel nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Marius Sowislo fehlt ein Routinier. Der 32-jährige Mittelfeldspieler sah beim 1:1 gegen den BFC Dynamo die fünfte Gelbe Karte.
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Verfolger Zwickau will Auswärtsserie fortsetzen
Magdeburgs Verfolger FSV Zwickau ist gleichzeitig bei Germania Halberstadt zu Gast. Dabei benötigt die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner dringend einen Sieg, um die Entscheidung im Meisterschaftskampf zumindest auf das Saisonfinale am 24. Mai zu vertagen oder für den Fall eines Magdeburger Patzers auf Platz eins vorzurücken.
Das Hinspiel gegen Halberstadt hatten die Zwickauer im heimischen Stadion 1:2 verloren. Von den vergangenen vier Duellen mit der Germania konnten die Sachsen kein einziges gewinnen. Es gab zwei Niederlagen und zwei Unentschieden. Auswärts ist der FSV allerdings noch ungeschlagen. Aus 14 absolvierten Partien auf fremden Plätzen holten die Zwickauer neun Sieg und fünf Remis.
Unter der Woche verpasste der FSV Zwickau im Finale des Sachsenpokals den Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. Gegen den Drittligisten Chemnitzer FC unterlag der FSV vor eigenem Publikum 0:2.
BFC Dynamo ohne Brunnemann gegen Neustrelitz
Aufsteiger BFC Dynamo kann am Sonntag (ab 14.05 Uhr) gegen die TSG Neustrelitz zum zwölften Mal in Folge ohne Niederlage bleiben. Der zehnmalige DDR-Meister holte am vergangenen Wochenende beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg einen Punkt (1:1). Mit zwölf Unentschieden weist der BFC die meisten Remis der Liga vor.
In der Partie gegen die TSG muss Dynamo auf Kapitän Björn Brunnemann verzichten. Der 34-Jährige verletzte sich den im vergangenen Spiel am linken Oberschenkel und steht Saisonendspurt nicht zur Verfügung.
Der FC Carl Zeiss Jena erwartet im letzten Heimspiel der Saison den Neuling FSV Budissa Bautzen. Die Budissen erzielten in der aktuellen Spielzeit bislang die wenigsten Tore. 22 Treffer hat die Mannschaft von Trainer Thomas Hentschel bisher erzielt. Die Gastgeber konnten bereits 40 Tore verbuchen.
Der FCC war unter der Woche noch im Einsatz und musste im Endspiel um den Thüringenpokal über 120 Minuten gehen. Erst nach Verlängerung stand der 2:1-Auswärtssieg beim Ligakonkurrenten ZFC Meuselwitz und damit der Einzug in die Hauptrunde um den DFB-Pokal fest.
VFC Plauen empfängt Auerbach zum Derby
Seit mittlerweile 14 Spielen wartet der zukünftige Oberligist VFC Plauen auf ein Erfolgserlebnis. Diese Serie soll möglichst am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Vogtland-Derby gegen den VfB Auerbach reißen.
Die Gäste waren unter der Woche noch im Nachholspiel gegen die Zweitvertretung von Union Berlin gefordert. Im heimischen VfB-Stadion verlor die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch 0:1. Dabei sah Mittelfeldspieler Horst Rau die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison und muss deshalb in Plauen pausieren.
Für den SV Babelsberg 03 geht es nach 13 Spielen in Folge ohne Sieg darum, wieder in die Erfolgsspur finden. Gegen den ZFC Meuselwitz wollen die Potsdamer im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion den siebten Saisonsieg einfahren.
Die Gäste aus Thüringen mussten in dieser Woche durch die Niederlage im Verbandspokal-Endspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:2 nach Verlängerung) eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Besonders bitter für die Mannschaft von ZFC-Trainer Dietmar Demuth: Den Ausgleich zum 1:1 kassierte Meuselwitz erst in der 90. Minute.
In einem Hauptstadt-Duell treffen der FC Viktoria 1889 und der Berliner AK 07 aufeinander. Für beide Vereine läuft es aktuell alles andere als optimal. Die Mannschaft der beiden Viktoria-Interimstrainer Simon Rösner und Hasan Keskin holte aus ihren jüngsten fünf Begegnungen nur einen Punkt (1:1 beim ZFC Meuselwitz). Der BAK kassierte sogar sechs Niederlagen hintereinander und erzielte dabei nur zwei Treffer.
