Nordost: Magdeburg wird als Meister geehrt

Da alle sportlichen Entscheidungen bereits gefallen sind, geht der 30. und damit letzte Spieltag in der Regionalliga Nordost ohne große Brisanz über die Bühne. Deshalb war es auch möglich, das Heimspiel des bereits feststehenden Meisters 1. FC Magdeburg gegen den FC Viktoria Berlin auf Samstag (ab 13.30 Uhr) vorzuziehen. Ursprünglich sollte die Partie zeitgleich mit den übrigen Nordost-Spielen (Sonntag ab 14.05 Uhr) stattfinden.

Damit hat die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel mit dem zusätzlichen Tag Pause genauso viel Zeit, um sich auf die anschließenden Aufstiegsspiele gegen den Südwest-Meister Kickers Offenbach (27. und 31. Mai) vorzubereiten wie der Gegner aus Hessen.

Gegen Viktoria Berlin wollen die Magdeburger, die nach der Partie offiziell als Nordost-Meister geehrt werden, ihre nahezu makellose Rückrunde ohne Niederlage krönen. Zwölf Partien haben die Magdeburger im Kalenderjahr 2015 gewonnen, hinzu kommen zwei Unentschieden. Dabei kassierte der FCM lediglich fünf Gegentore.

Die Gäste aus Berlin rangieren zwar mit 17 Zählern auf einem direkten Abstiegsplatz, dürfen aber wegen des Rückzugs des 1. FC Union Berlin II in der Liga bleiben. Aus ihren vergangenen sieben Partien holte die Mannschaft der beiden Interimstrainer Simon Rösner und Hasan Keskin nur einen Sieg (3:0 gegen den VFC Plauen).

Zwickau strebt Wiedergutmachung an

Der Tabellenzweite FSV Zwickau empfängt am Sonntag (ab 14.05 Uhr) zum Saisonabschluss den SV Babelsberg 03. In der ersten Partie nach der verpassten Meisterschaft will die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner als Wiedergutmachung für die Anhänger noch einmal einen Sieg einfahren. "Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den Chemnitzer FC und der Niederlage gegen Germania Halberstadt waren die Spieler sehr enttäuscht. Das Ziel lautet nun, uns ordentlich von den Fans zu verabschieden", erklärt Ziegner gegenüber DFB.de.

Der 37-Jährige muss dabei auf Robert Paul verzichten. Der Zwickauer Verteidiger sah am vergangenen Spieltag gegen Halberstadt (1:3) die fünfte Gelbe Karte und fällt für das letzte Saisonspiel aus.

Der ZFC Meuselwitz trifft gleichzeitig auf den als Absteiger feststehenden VFC Plauen. Die Gäste aus dem Vogtland warten seit sechs Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Am 23. Spieltag (1:1 gegen die Reserve von Hertha BSC) hatte der VFC letztmals nicht als Verlierer den Platz verlassen.

Gastgeber Meuselwitz kam in der Rückrunde auch nur zu zwei Siegen. Fünfmal trennten sich die Thüringer mit einem Remis von ihren Gegner. Dabei erzielte die von Dietmar Demuth trainierte Meuselwitzer Mannschaft insgesamt nur zehn Tore. Kein anderer Verein traf in diesem Jahr noch seltener.

Nordhausen will Rang drei behaupten

Für den FSV Wacker Nordhausen geht es am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Heimspiel gegen Germania Halberstadt darum, den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Dafür würde bei aktuell drei Punkten Vorsprung auch schon ein Remis reichen. Dabei muss Wacker-Trainer Jörg Goslar auf seinen Linksverteidiger Robert Stark verzichten. Der 28-Jährige handelte sich in der Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin II (1:0) die Gelb-Rote Karte ein.

Auch die Germania kann nicht in Bestbesetzung antreten. Rechtsverteidiger Kevin Schlitte fehlt, weil er gegen den FSV Zwickau (3:1) die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

Der 1. FC Union Berlin II wird nach dem Saisonende den Spielbetrieb einstellen. Noch-Trainer Robert Jaspert bleibt der Regionalliga Nordost aber erhalten. Der 55-jährige Fußball-Lehrer trainiert in der kommenden Saison den Liga-Konkurrenten FC Viktoria 1889 Berlin. Bevor die Zweitvertretung der Eisernen aufgelöst wird, steht noch das Derby beim Berliner AK 07 an. Seit der Ankündigung des Rückzugs aus dem Spielbetrieb hat die Union-Reserve sechs von sieben Spielen gewonnen. Die einzige Niederlage gab es in der vergangenen Woche gegen Wacker Nordhausen (0:1). Union-Mittelfeldspieler Bryan Henning wird das Saisonfinale verpassen. Wegen einer Gelbsperre muss der 20-Jährige pausieren.



Da alle sportlichen Entscheidungen bereits gefallen sind, geht der 30. und damit letzte Spieltag in der Regionalliga Nordost ohne große Brisanz über die Bühne. Deshalb war es auch möglich, das Heimspiel des bereits feststehenden Meisters 1. FC Magdeburg gegen den FC Viktoria Berlin auf Samstag (ab 13.30 Uhr) vorzuziehen. Ursprünglich sollte die Partie zeitgleich mit den übrigen Nordost-Spielen (Sonntag ab 14.05 Uhr) stattfinden.

Damit hat die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel mit dem zusätzlichen Tag Pause genauso viel Zeit, um sich auf die anschließenden Aufstiegsspiele gegen den Südwest-Meister Kickers Offenbach (27. und 31. Mai) vorzubereiten wie der Gegner aus Hessen.

Gegen Viktoria Berlin wollen die Magdeburger, die nach der Partie offiziell als Nordost-Meister geehrt werden, ihre nahezu makellose Rückrunde ohne Niederlage krönen. Zwölf Partien haben die Magdeburger im Kalenderjahr 2015 gewonnen, hinzu kommen zwei Unentschieden. Dabei kassierte der FCM lediglich fünf Gegentore.

Die Gäste aus Berlin rangieren zwar mit 17 Zählern auf einem direkten Abstiegsplatz, dürfen aber wegen des Rückzugs des 1. FC Union Berlin II in der Liga bleiben. Aus ihren vergangenen sieben Partien holte die Mannschaft der beiden Interimstrainer Simon Rösner und Hasan Keskin nur einen Sieg (3:0 gegen den VFC Plauen).

Zwickau strebt Wiedergutmachung an

Der Tabellenzweite FSV Zwickau empfängt am Sonntag (ab 14.05 Uhr) zum Saisonabschluss den SV Babelsberg 03. In der ersten Partie nach der verpassten Meisterschaft will die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner als Wiedergutmachung für die Anhänger noch einmal einen Sieg einfahren. "Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den Chemnitzer FC und der Niederlage gegen Germania Halberstadt waren die Spieler sehr enttäuscht. Das Ziel lautet nun, uns ordentlich von den Fans zu verabschieden", erklärt Ziegner gegenüber DFB.de.

Der 37-Jährige muss dabei auf Robert Paul verzichten. Der Zwickauer Verteidiger sah am vergangenen Spieltag gegen Halberstadt (1:3) die fünfte Gelbe Karte und fällt für das letzte Saisonspiel aus.

Der ZFC Meuselwitz trifft gleichzeitig auf den als Absteiger feststehenden VFC Plauen. Die Gäste aus dem Vogtland warten seit sechs Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Am 23. Spieltag (1:1 gegen die Reserve von Hertha BSC) hatte der VFC letztmals nicht als Verlierer den Platz verlassen.

Gastgeber Meuselwitz kam in der Rückrunde auch nur zu zwei Siegen. Fünfmal trennten sich die Thüringer mit einem Remis von ihren Gegner. Dabei erzielte die von Dietmar Demuth trainierte Meuselwitzer Mannschaft insgesamt nur zehn Tore. Kein anderer Verein traf in diesem Jahr noch seltener.

Nordhausen will Rang drei behaupten

Für den FSV Wacker Nordhausen geht es am Sonntag (ab 14.05 Uhr) im Heimspiel gegen Germania Halberstadt darum, den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Dafür würde bei aktuell drei Punkten Vorsprung auch schon ein Remis reichen. Dabei muss Wacker-Trainer Jörg Goslar auf seinen Linksverteidiger Robert Stark verzichten. Der 28-Jährige handelte sich in der Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin II (1:0) die Gelb-Rote Karte ein.

Auch die Germania kann nicht in Bestbesetzung antreten. Rechtsverteidiger Kevin Schlitte fehlt, weil er gegen den FSV Zwickau (3:1) die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

Der 1. FC Union Berlin II wird nach dem Saisonende den Spielbetrieb einstellen. Noch-Trainer Robert Jaspert bleibt der Regionalliga Nordost aber erhalten. Der 55-jährige Fußball-Lehrer trainiert in der kommenden Saison den Liga-Konkurrenten FC Viktoria 1889 Berlin. Bevor die Zweitvertretung der Eisernen aufgelöst wird, steht noch das Derby beim Berliner AK 07 an. Seit der Ankündigung des Rückzugs aus dem Spielbetrieb hat die Union-Reserve sechs von sieben Spielen gewonnen. Die einzige Niederlage gab es in der vergangenen Woche gegen Wacker Nordhausen (0:1). Union-Mittelfeldspieler Bryan Henning wird das Saisonfinale verpassen. Wegen einer Gelbsperre muss der 20-Jährige pausieren.

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Stadtnachbar Berliner AK hingegen will nach dem jüngsten 2:0 beim zukünftigen Jaspert-Klub Viktoria Berlin nun im heimischen Poststadion gegen Union II den zweiten Sieg in Serie einfahren. Zuvor hatte der BAK sechs Begegnungen in Folge verloren.

Neustrelitz: Co-Trainer Parlatan vertritt Petersen

Im letzten Heimspiel der TSG Neustrelitz gegen Hertha BSC II wird am Sonntag (ab 14.05 Uhr) erneut Co-Trainer Ersan Parlatan die sportliche Verantwortung tragen. Wie in der Partie beim BFC Dynamo (2:4) kann Cheftrainer Andreas Petersen krankheitsbedingt nicht an der Seitenlinie stehen. "Ich muss nach einer Magen-Operation noch pausieren. Aber Ersan hat mein volles Vertrauen", so Petersen im Gespräch mit DFB.de.

Die Hertha-Reserve hat noch die Chance, die Saison auf dem dritten Tabellenplatz zu beenden. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg in Neustrelitz.

Im Duell zwischen Budissa Bautzen und dem BFC Dynamo treffen zwei Aufsteiger aufeinander. Der BFC steht als bester Neuling auf dem fünften Tabellenplatz. Lediglich 26 Gegentreffer musste Dynamo in der laufenden Saison hinnehmen. Nur die beiden Spitzenmannschaften 1. FC Magdeburg und FSV Zwickau (je 20 Gegentore) verfügen über eine noch stabilere Hintermannschaft. Die Gastgeber aus Bautzen stellen mit 23 erzielten Treffern die schwächste Offensive der Liga.

Der BFC Dynamo gewann unter der Woche das Finale des Berliner Verbandspokals gegen den Sechstligisten SV Tasmania. Die Mannschaft von BFC-Trainer Thomas Stratos entschied das Endspiel 1:0 für sich und qualifizierte sich damit für die DFB-Pokal-Hauptrunde. Den entscheidenden Treffer erzielte Martin Zurawsky in der 51. Minute.

Trotz der Party nach dem Spiel will der 48-jährige Deutsch-Grieche Stratos im Saisonendspurt noch einmal alles aus seinen Spielern herausholen. „Wir haben den Einzug in den DFB-Pokal gefeiert. Trotzdem werden wir auch im letzten Punktspiel alles geben", so Stratos im gespräch mit DFB.de. Theoretisch ist für Dynamo noch der Sprung auf Platz drei möglich.

Der VfB Auerbach schließt die Saison 2014/2015 vor eigenem Publikum gegen den FC Carl Zeiss Jena ab. Der VfB will gegen die Thüringer den zweiten Sieg in Folge landen und damit den elften Tabellenplatz verteidigen. Mit 52 Gegentoren stellt die Mannschaft von VfB-Trainer Michael Hiemisch gemeinsam mit dem ZFC Meuselwitz die anfälligste Defensive der Liga. Die Gäste aus Thüringen könnten sich mit einem Dreier noch vom sechsten auf den dritten Rang verbessern, wenn die Konkurrenz mitspielt.